Wer von Euch bereut es eigentlich mittlerweile nicht ,die jetzige Regierung der BRD wiedergewählt zu haben?
Nach den ganzen geplanten Sparmaßnahmen,z.Bsp. Eigenheimzulage,etc. fällt mir echt nicht mehr viel ein!:mad:
Ich verstehe es ja,daß hier und dort in Deutschland gespart werden muss,aber betrifft eine Quasistreichung der Eigenheimzulage nicht besonders auch die eh schon arg gebeutelte Bauwitschaft? :confused:
Wieviele Arbeitsplätze wird dies bloß wieder kosten?:confused:
Ist es wirklich besser Leute mit Alg in den Alltag zu schicken und die potentiellen Häuslebauer mehr zu belasten und den Banken "bessere" Geschäfte zu verschaffen oder den Vermietern das" Recht "zu geben die Miete zu erhöhen?:confused:
Es scheint so,daß wir Alle in den nächsten Jahren so einiges zu opfern haben:
:flop:
Wer bereut seine Wahlentscheidung nicht?
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Ich glaube, es wäre interessanter zu fragen welcher SPD/Grünenwähler seine Wahl bereut! Ich breu meine Wahl nicht, nur leider ist meine Partei nicht am Drücker!;)
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Original geschrieben von Lord EX
Ich glaube, es wäre interessanter zu fragen welcher SPD/Grünenwähler seine Wahl bereut! Ich breu meine Wahl nicht, nur leider ist meine Partei nicht am Drücker!;)Lesen!
Ich habe eindeutig geschrieben,wer die Wiederwahl der jetzigen Regierung nicht bereut!;) -
Warum sollten es die typischen SPD/Grünen Wähler eigentlich bereuen? Häuslebauen ist für die meisten ein Traum, der sowieso nur nach einem Lotto-Sechser relevant wird. Und die Tragweite solcher Streichungen sind nicht für jeden auf den ersten Blick ersichtlich.
Ich glaube, dass bei deren Wählerschaft die gesamte Politik noch ganz gut ankommt, auch wenn die Grünen etwas untergebuttert werden. Aber lieber noch in der Regierung wenig melden als in der Opposition nur den kleinen Querulanten spielen. Problematisch für das Land ist eher die Tatsache zu sehen, dass diese Politik immer mehr Bürger wirtschaftlich in die typischen SPD-Wähklerschichten befördert.
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Zitat
Original geschrieben von Joe2
Warum sollten es die typischen SPD/Grünen Wähler eigentlich bereuen? Häuslebauen ist für die meisten ein Traum, der sowieso nur nach einem Lotto-Sechser relevant wird.
Sorry,
aber nach 10-12 Berufsjahren gibt es sicherlich auch unter SPD-Waehlern genug Leute ,die an einen Hausbau denken,ohne daß sie einen Sechser im Lotto hatten.Nur rechnet man eben scharf auch mit dieser Eigenheimzulage(runde 40.000DM!). -
Zitat
Original geschrieben von beugelbuddel
Sorry,
aber nach 10-12 Berufsjahren gibt es sicherlich auch unter SPD-Waehlern genug Leute ,die an einen Hausbau denken,ohne daß sie einen Sechser im Lotto hatten.Nur rechnet man eben scharf auch mit dieser Eigenheimzulage(runde 40.000DM!).Habe ich nicht bestritten, aber viele der SPD-Leute leben doch eher ein Leben lang in Wohnungen. Der o.g. Ausdruck "die meisten" mag ein wenig übertrieben gewesen sein, aber jeder hat eben so seine Klischees - ich z.B. den SPD-Wähler in Mietwohnung, mit rustikaler Schrankwand im Wohnzimmer (inkl. beleuchteter Schnapsbar und Fernseher hinter einer Klappe), im Urlaub 24/7 Trainingsanzug etc :D. Wie gesagt, ein Klischee, sicherlich gibt es etliche, bei denen es anders aussieht.
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Und woher hätte Herr Stoiber das Geld geholt?
Alle Ausländer heimgeschickt um Sozial- und Krankenkosten zu sparen?Da hätte er aber auch eine tolle Presse bekommen. Auch wenn die ohnehin nur negatives brauchen kann.
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Original geschrieben von Bullson
Und woher hätte Herr Stoiber das Geld geholt?
Alle Ausländer heimgeschickt um Sozial- und Krankenkosten zu sparen?Da hätte er aber auch eine tolle Presse bekommen. Auch wenn die ohnehin nur negatives brauchen kann.
Schwache Antwort mit abgegriffenem Argument. Aber so ist ja leider die Politik.
Es geht nicht darum, hier etwas zu sparen, dort dem Bürger noch etwas mehr aus der Tasche zu ziehen. Was D braucht, sind wirksame, mutige Reformen, die auch umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang wird Hartz immer als Retter in der Not gefeiert, als Allheilmittel für den Arbeitsmarkt. Ich gehe aber davon aus, dass das Konzept (wie etliche andere vorher) wieder irgendwo versandet, weil es sich gerade eine sozialistische Regierung kaum erlauben kann, Zuwendungen an die finanziell & sozial Schwachen zu kürzen, viel zu stark sind die jeweiligen Lobbys in der Regierung/im Parlament vertreten, als dass hier wirkliche Änderungen zu erwarten wären. Nicht dass eine CDU/CSU Regierung frei davon gewesern wäre, aber der Zwang zur Rücksichtnahme auf die wirtschaftspolitisch nicht vertretbaren Forderungen der Gewerkschaften & Sozialverbände wäre nunmal deutlich geringer gewesen - nicht zuletzt da der linke Flügel der CDU zusammen mit Blüm & Geisler aus meiner Sicht erfreulich an Sprachkraft verloren hat.Die Anspruchshaltung gegenüber dem Staat ist zu einer Raffermentalität geworden, bei der keiner der Empfangenden zurückstecken will.
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Zitat
Original geschrieben von Joe2
Schwache Antwort mit abgegriffenem Argument. Aber so ist ja leider die Politik.
Dahinter steht ein Fragezeichen.Zitat
Die Anspruchshaltung gegenüber dem Staat ist zu einer Raffermentalität geworden, bei der keiner der Empfangenden zurückstecken will.Zitat
Da liegst du genau richtig.
Und etwas zu ändern in einem so vernetztem System ist auch nicht eben leicht. Und schon gar nicht die Mentalität der Empfangenden.Bin kein rot/grün Fan. Ich habe nur die kostengünstigste Alternative gewählt. Keine neuen Politiker (...und die alten bekommen ihr Geld weiter), kein Umstoßen aller kostenintensiv angeleierten Maßnahmen. Um diese dann in ähnlicher Form selbst noch einmal anzufangen.
Andererseits ist es wie bei der Führung einer Firma. Gute Manager verdienen ihr Geld in dem Sie das Unternehmen profitabler machen.
Nur gibts es in der Politik kein solches Potential
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Ohne großartig dafür argumentieren zu wollen und auch ohne Rechtfertigung:
Ich bereue meine Wahlentscheidung NICHT.
Greetz, Norbert:)
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