eplus: massive UMTS Störungen | seit Wochen keine ankommenden Anrufe

  • Zitat

    Original geschrieben von gaspode
    Dafür aber bei UMTS dauerhaft, bei den anderen Sendearten gepulst, d.h. nur 1/8 der Zeit. Bitte bei der Berechnung der Strahlung berücksichtigen! 0,125mW ist genau das gleiche wie 1/8 * 1W.

    Naja, das ist im rechnerischen Mittel das gleiche, aber aus medizinischer Sicht besteht da ein großer Unterschied.
    Setz mal Deine Haut alle 4,615 ms für 0,577 ms einer Hitze von 100°C aus und danach einmal konstant nur 12,5°C.
    Gerade diese starken Impulse sind eher geeignet schädigende Effekte zu haben und dazu besteht ja der Verdacht, daß sie das Nervensystem beeinträchtigen können, das ja auch auf Impulsen basiert.


    @gaspode & hrgajek
    Ich benötige keine flächendeckende WiMAX-Versorgung (die es auch nie geben wird), sondern v.a. in Tübingen. Gerade die kleineren Universitätsstädte wie Tübingen, Heidelberg oder Freiburg, in denen auf relativ geringer Fläche viele junge und tendenziell technikoffene Menschen leben sind besonders attraktiv für WiMAX- Anbieter. Mit einer Basisstation kann man hier wahrscheinlich die ganze Stadt abdecken und erreicht damit eine durchaus interssante Zielgruppe. Insofern ist es nicht so unwahrscheinlich, daß hier in den nächsten 12-24 Monaten WiMAX verfügbar wird.
    So dringend brauche ich nun aber auch kein mobiles Internet. Wenn es mit eplus ginge, hätte ich jedenfalls die Flat 150 gebucht.

    terminals: Nokia E71, N95-1, 1200, 6150 in Auto-FSE, Motorola F3, Benq Siemens S68, Sierra Wireless MC8775 (in Asus V2Je), Huawei EM770 (in Eee PC 901 GO), Huawei K3715, Huawei E169
    postpaid: O2 IP100 + IPM (3 MCs), O2 active data + IPL, T-Mobile Relax 50
    prepaid: DE: solomo pro, congstar, simyo, Vodafone, O2 Loop, Tchibo; UK: T-Mobile, Vodafone; BG: MTel, Globul, vivatel, Petrol Mobile; INT'L: United Mobile +423 mit Datenoption, United Mobile +44, SIM4Travel

  • Zitat

    Original geschrieben von Timeslot
    @gaspode & hrgajek
    Ich benötige keine flächendeckende WiMAX-Versorgung (die es auch nie geben wird), sondern v.a. in Tübingen. Gerade die kleineren Universitätsstädte wie Tübingen, Heidelberg oder Freiburg, in denen auf relativ geringer Fläche viele junge und tendenziell technikoffene Menschen leben sind besonders attraktiv für WiMAX- Anbieter. Mit einer Basisstation kann man hier wahrscheinlich die ganze Stadt abdecken und erreicht damit eine durchaus interssante Zielgruppe. Insofern ist es nicht so unwahrscheinlich, daß hier in den nächsten 12-24 Monaten WiMAX verfügbar wird.
    So dringend brauche ich nun aber auch kein mobiles Internet. Wenn es mit eplus ginge, hätte ich jedenfalls die Flat 150 gebucht.


    Hier in Berlin gibt es ja schon WIMAX von DBD (maxxonair).
    Habe das mal etwas beobachtet. Hier kommt man auf einen Radius von ca. 1km um den Sender. Das wird so wohl nie an eine UMTS Versorgung ran kommen.

    Gruß
    Christian -

  • Zitat

    Original geschrieben von hotte
    Hier in Berlin gibt es ja schon WIMAX von DBD (maxxonair).
    Habe das mal etwas beobachtet. Hier kommt man auf einen Radius von ca. 1km um den Sender. Das wird so wohl nie an eine UMTS Versorgung ran kommen.

    Die begrenzte Versorung in Berlin hat verschiedene Gründe: Zum einen haben die bisherigen Lizenzen die Sendeleistungen so beschränkt, daß man das technische Maximum nicht ausnutzen konnte. Außerdem sind die bestehenden WiMAX Netze noch recht experimentell - da will man erst im kleinen Maßstab Erfahrung sammeln bevor man sich teuer auf exponierten Standorten einmietet und entsprechend größere Hardware anschafft. Dazu kommt, daß die Hardware für das "mobile WiMAX" (IEEE 802.16e-2005) erst seit wenigen Wochen verfügbar ist, da die Standardisierung erst Ende 2005 erfolgte.
    Zum anderen steht Dir pro Funkzelle nur ein begrenztes Frequenzspektrum und somit eine beschränkte Bandbreite zur Verfügung. Daher muß man in Großstädten viele kleine Funkzellen aufbauen, wobei man dieselbe Frequenz mit gewissem Abstand mehrfach verwenden kann. Aber dieses Prinzip des zellulären Mobilfunks und der Frequenzverteilung ist ja von GSM bekannt.
    Hinzu kommt, daß man in Großstädten durch die dichte und relativ hohe Bebauung viele Funkschatten hat, sodaß man auch deshalb die Basisstationen engmaschiger aufbauen muß.

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  • Das sind alles Probleme, die UMTS auch hat. Allerdings haben die UMTS-Betreiber etwas mehr Geld, um darauf mit zigtausend UMTS-Basisstationen zu reagieren. Auch wenn die Wimax-Hardware angeblich so viel weniger kostet, bleiben letztlich mindestens die Standortmieten. Und die sind mit einigen tausend Euro pro Jahr auch nicht ohne.


    Achso: Sowohl in Berlin als auch in Hamburg hatte ich keine Probleme mit dem E-Plus-UMTS-Netz. Allerdings ist es in Gebäuden teilweise blitzschnell weg, selbst wenn dort E-Plus GSM reindonnert.

  • Ob der Aufbau von WiMAX-Netzen Sinn macht, haben bereits Leute mit deutlich mehr Sachverstand und Erfahrung als wir beide zusammen, abgewogen.
    WiMAX ist nicht nur deutlich günstiger im Netzaufbau als UMTS, sondern vor allem viel breitbandiger. UMTS ist aus Kapazitätsgründen schon gar nicht geeignet DSL zu ersetzen, während WiMAX das sehr wohl vermag.
    WiMAX wird UMTS übrigens auch nicht ersetzen, sondern die Lücke zwischen WLAN und UMTS schließen:

    Aber vielleicht sollten wir das besser in einem separaten Thread diskutieren.

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  • Zitat

    Original geschrieben von hottek
    das ist ja der Vorteil bei UMTS, die Forscher sagen ja Mobilfunk ist evtl. wegen der gepulsten Strahlung gefährlich.


    Ich sprach nicht von gepulst oder ungepulst und was gefährlicher ist. Ich sprach von Leistung, so wie auch der Vorredner von Leistung sprach. Und beim Berechnen der Leistung muss man richtig rechnen, und dazu gehört zu berücksichtigen ob in Zeitschlitzen gesendet wird oder kontinuierlich.

  • Ob das senden mit Zeitschlitzen tatsächlich in der Konsequenz bedeutet, dass die Belastung niedriger ist... - da streiten die Gelehrten.


    Ich bin auch der Meinung, dass es wesentlich belastender ist mit GSM und seinen gepulsten Wellen zu telefonieren, als mit UMTS mit ungepulsten und max. 0,125W (je nach Geräteklasse).

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  • Zitat

    Original geschrieben von Timeslot
    Naja, das ist im rechnerischen Mittel das gleiche, aber aus medizinischer Sicht besteht da ein großer Unterschied.
    Setz mal Deine Haut alle 4,615 ms für 0,577 ms einer Hitze von 100°C aus und danach einmal konstant nur 12,5°C.
    Gerade diese starken Impulse sind eher geeignet schädigende Effekte zu haben und dazu besteht ja der Verdacht, daß sie das Nervensystem beeinträchtigen können, das ja auch auf Impulsen basiert.


    Das ist in mehrfacher Hinsicht totaler Quatsch:


    1. Der in "°C" angegebene Vergleich ist so ueberhaupt nicht haltbar, weil 12.5°C keineswegs einem Achtel der Energiemenge von 100°C entsprechen, sondern vielmehr -226°C. Entscheide nun selbst, ob es fuer deine Hand mehr oder weniger schaedlich ist, "constante -226°C" oder "gepulste 100°C" aushalten zu muessen.


    2. Wuerden die GSM-Pulse ohne Aenderung in der Leistung als kontinuierliches Signal gesendet, haettest du garkein Problem. Du bist naemlich in jedem Fall (je nach Handy mehr oder weniger, auf Basisstationen bezogen sogar ca. einen Faktor 1000) unterhalb der Grenzwerte. Und in diesem Bereich gibt es nach wie vor weder einen Nachweis noch einen Verdacht ueber gesundheitliche Beeintraechtigungen.


    3. Gut und schoen, dass das Nervensystem auf Impulsen basiert. Um hier aber eine Wirkung zu erreichen, muesstest du deine 900-MHz-Pulsung demodulieren koennen. Aber ein Demodulationsprozess findet im Koerper nicht statt, d.h. er sieht die Pulsung erst garnicht.

  • Zitat: Das ist in mehrfacher Hinsicht totaler Quatsch: ... Gut und schoen, dass das Nervensystem auf Impulsen basiert. Um hier aber eine Wirkung zu erreichen, muesstest du deine 900-MHz-Pulsung demodulieren koennen. Aber ein Demodulationsprozess findet im Koerper nicht statt, d.h. er sieht die Pulsung erst garnicht


    Da bin ich aber beruhigt :rolleyes:


    Toll das hier auch alle gleichzeitig Medizin und Biologie studiert haben, und deshalb gleich mal alle Gefahren ausschliessenkönnen :D


    Ich selber glaube nicht an eine gesundheitsschädigende Wirkung, finde aber den Gefahrenauschlussargumente meines Vorredners ähnlich esoterisch wie die Argumente viele Mobilfunkgegner


    Fakt ist: Die meinsten (alle?) bisher veröffentlichen Studien deuten darauf hin, dass mobil telefonieren unschädlich ist


    Aber: Der Zeitraum der Untersuchungen ist noch nicht wirklich lang genug um sämtliche Krebsarten ausschliessen zu können, die sich ja zum Teil erst über Jahrzehnte entwickeln.


    Man sollte es mit dem Gerät am Ohr eben nicht übertreiben.


    Ach ja, bei den Effekten der gepulsten Strahlung geht es IMHO nicht so sehr um Auswirkungen auf das Nervensystem als um Effekt auf die DNA Struktur

  • Sorry das ich den Thread hochhole.


    Aber wohnt einer bei euch im PLZ Gebiet 386xx ? Bei mir steht im Display UMTS Störung, wenn ich ins Internet Verbinden will.... Gibt es von eplus eine Seite wo die Aktuellen Störungen oder so stehen!?


    Grüße

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