Ob eine Diskussion über die (Irr-)lehren und -annahmen des Marxismus hier angebracht ist, wage ich zu bezweifeln.
Ich denke, man könnte das Ganze deutlich abkürzen, wenn man sich nicht durch die theoretischen Ausführungen kämpft (und auch unvoreingenommen die Gegenpositionen studiert), sondern sich die Implikationen vergegenwärtigt, die letztlich auf
- die Abwertung des einzelnen Individuums herauslaufen,
- die Entfaltungsmöglichkeiten einschränken und
- das Kollektiv in den Vordergrund stellen. Auch das
- Naturgesetz (sic!!) der "unsichtbaren Hand" wird einfach einfach ignoriert, obwohl dies schon seit Jahrtausenden "funktioniert".
Die Diskussionen des Für und Wider ist gewiss ein interessantes Beschäftigungsfeld, aber die praktische Relevanz der Theorien muss doch spätestens dann bezweifelt werden, wenn die Eigenarten des Menschen außer Acht gelassen werden. An dieser Stelle kommt auch die nächste Dimension hinzu, nämlich die christliche Prägung der westlichen Welt, die sich nach gängiger Auffassung nicht mit Gleichschaltung vereinbaren lässt.