Dort steht es nicht drin.
warum 0172.. Nummer??
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trotzdem studiert, merci
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Vielleicht ein bißchen Nostalgie-Flair. Damals gab es 0171 oder 0172; die einen schwörten auf die Telekom, die anderen wollten möglichst weit weg von ihr.
Und zu der Zeit hatte Mannesmann sogar noch eine Kundenzeitschrift "0172", kennt die noch jemand?
Ich brauch zwar keine 8888888 (da rufen dann ohnehin ständig nur Leute an um zu gucken, ob die Nummer frei ist), aber eine 0172 ist mir, der 1993 eine solche als erste Nummer hatte, dennoch am liebsten.
BTW: Hat jemand eine 0172-85 bis 89? Die suche ich im Biete, um damit an meine erste Rufnummer ranzukommen.
Beim Kennzeichen ist es mir weniger wichtig, Hauptsache es beginnt mit M.
15 Jahre später habe ich eine 0172 /89 ...
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Hi hab sein ein paar Jahren nach einem Rufnummerwechsel auch eine 0172.
Ach Mannesmann D2 Privat, das waren noch Zeiten.
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Die Zeiten beziehen sich ja eher darauf dass wir noch jung und schön waren, wäre auch cool gewesen hätte es Mobilfunk damals noch nicht gegeben
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Als ich noch jung war fand ich die 0172 von D2 und 0177 von E-Plus garnicht so gut, weil die 0172 und 0177 zumindest bei uns so "Handwerkervorwahlen" waren die z.B. Betonmischerfahrer, Dachdecker, Heizölliferanten, Maler, etc. hatten und das sind ja nicht gerade Traumberufe.
Die 0171 war hingegen die Vorwahl für Anwälte und Ärzte, die 0179 für Journalisten und Werbeagenturen.
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Ich kenne niemanden unter 30 der sich jemals für eine Handynummer in irgend einer Form interessiert hat, ich glaube das Thema wird mit uns aussterben
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Handynummern haben natürlich nicht mehr den Stellenwert wie früher, aber ich glaube es wird immer Leute geben die eine "schöne" Rufnummer wollen.
Allerdings ist es jetzt schon so das viele Leute nur eine schöne Rufnummer wollen und auch mit einer schönen 016x oder 015x Rufnummer glücklich werden. -
Ist sogar noch dramatischer.
Fast alle u30 die ich kenne nehmen den Anbieterwechsel als Chance erstmal Kontakte loszuwerden, nehmen keine Rufnummern mit und nehmen als neue einfach das was sie zufällig bekommen, die neue Nummer kriegt dann ein selektierter Kreis persönlicher Kontakte, der speichert sie genau einmal ein, wenn nicht gleich automatisch über WhatsApp aktualisiert.
Genauso wie jüngere Leute es regelrecht hassen zu telefonieren. Das polare Gegenteil sind Senioren, über Jahrzehnte die selbe Festnetznummer, immer im Telefonbuch (Hauptquelle für die ganzen Betrugsanrufe). Mir geben regelmäßig die Senioren in der Nachbarschaft zu verstehen, dass sie mich ja gerne angerufen hätten, um mich zB über das brennende Licht im Keller zu informieren, ich stünde aber leider nicht im Telefonbuch.
Ich übergehe das dann um nichts unfreundliches zu sagen, wie ich es vielleicht bei einem jungen Menschen getan hätte der meint mein Haus beobachten und beurteilen zu müssen wir lang dort wo Licht zu brennen hat.
Das heißt die Bedeutung einer Telefonnummer hat Hand in Hand mit der Weitergabe (Telefonbuch, Nummern auswendig können) sowie dem stark gestiegenen Bedürfnis nach Privatsphäre abgenommen. Wenn mich jemand anruft dann reißt er mich ja aus allem was ich gerade mache und nötigt mich in irgend einer Form zu reagieren, nur weil er mich gerade erreichen will, selbst nicht abzunehmen ist eine Reaktion und drängt mir diese Person gerade gedanklich auf indem ich mich entscheide nicht ranzugehen. Spätere Nachfragen, wenn man nicht "zurück ruft", ggf. inklusive. Im Englischen gibt's dafür den Ausdruck 'to put somebody on the spot'.
Bei Messenger und Mail lese ich wann ich will und reagiere wann ich will. Das ist eine komplett andere Art der Kommunikation. Früher gab es halt nur Post und Brief. Ich glaube das klassische Telefonat stirbt fast ähnlich aus wie der Postbrief und wird höchstens zur geschäftlichen, beruflichen Notwendigkeit und selbst dort sukzessive verschwinden, wie man bei "jungen" Unternehmen deutlich sieht. Slack statt Nebenstelle, usw. Was bleibt ist vielleicht die Notruffunktion und irgendwo anzurufen wenn man richtig sauer auf denjenigen ist.
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Ist sogar noch dramatischer.
Fast alle u30 die ich kenne nehmen den Anbieterwechsel als Chance erstmal Kontakte loszuwerden, nehmen keine Rufnummern mit und nehmen als neue einfach das was sie zufällig bekommen, die neue Nummer kriegt dann ein selektierter Kreis persönlicher Kontakte, der speichert sie genau einmal ein, wenn nicht gleich automatisch über WhatsApp aktualisiert.
So extrem ist es in meinem Umfeld nicht, da suchen sich schon auch noch Junge Leute oder Kinder die ihr erstes Smartphone bekommen eine halbwegs schöne nummer und portieren diese dann mit. Vorallem seit es nicht mehr soviel kostet wie früher.
Wenn zuviele Kontakte die Rufnummer haben stört das niemanden, denn man muss ja bei Antrufen nicht rangehen, und man kann heute unerwünschte Kontakte die zu sehr nerven oder auf WhatsApp den Status ausspionieren einfach blocken ohne das man seine Rufnummer wechseln muss.Genauso wie jüngere Leute es regelrecht hassen zu telefonieren. Das polare Gegenteil sind Senioren, über Jahrzehnte die selbe Festnetznummer, immer im Telefonbuch (Hauptquelle für die ganzen Betrugsanrufe). Mir geben regelmäßig die Senioren in der Nachbarschaft zu verstehen, dass sie mich ja gerne angerufen hätten, um mich zB über das brennende Licht im Keller zu informieren, ich stünde aber leider nicht im Telefonbuch.
Jünger Leute telefonieren in der Tat deutlich weniger als Senioren, eigentlich fast nur noch mit Behörden und seniorigen Verwandten und Nachbarn.
Einerseits sind Textnachrichten oder Sprachnachrichten für den Empfänger stressfreier, da man sie nicht sofort beantworten muss sondern sich ein bisschen Zeit lassen kann. Das ist aber zugleich der Nachteil für den Sender, nämlich das der Empfänger diese Zeit für glaubwürdigere Lügen nutzen kann.Deshalb ist ein direktes Gespräch doch oft besser, egal ob privat oder geschäftliche.
Aber dafür nutzt man heute meist nicht mehr die Telefoniefunktion sondern Viber, WhatsApp oder Instagram. Hat auch den Vorteil das man Videotelefonie machen kann um jemanden was zu zeigen. Sei es das man wirklich etwas zeigen will, oder einfach als Vorwand um ein direktes Gespräch statt nur Nachrichten zu bekommen.
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