Mein Motor ist nicht laut, vielleicht habe ich ja was besonderes erwischt.
Und weißt Du, was mich die Abgaswerte stören? :p
SunnyStar
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Mein Motor ist nicht laut, vielleicht habe ich ja was besonderes erwischt.
Und weißt Du, was mich die Abgaswerte stören? :p
SunnyStar
ZitatOriginal geschrieben von njoy_az
läuft deutlich kultivierter
Was bedeutet das eigentlich, wenn ein Motor "kultiviert" läuft? Heißt das soviel wie "ruhig"? :confused:
ZitatOriginal geschrieben von Bob_Harris
Was bedeutet das eigentlich, wenn ein Motor "kultiviert" läuft?
Für mich ist das die Mischung aus akustisch angenehmem Geräusch, Vibrationsarmut über den gesamten Drehzahlbereich und auch sehr wichtig, daß das Drehmoment gleichmäßig/stetig zur Verfügung steht.
@senderliste: was verstehst du unter gleichmässigen Drehmomentverlauf? Gleichmässig 180Nm oder gleichmässig 400Nm? Bei letzerem gebe ich dir recht.
Bin nämlich auch mal nen Passat VR5 gefahren, der hatte auch die gleichmässigte Kraftenfaltung überhaupt.
1. Kam nix
2. Kam nix
3. Kam nix.
Sehr gleichmässig und kultiviert.
ZitatOriginal geschrieben von fahrsfahrwerkaus
@senderliste: was verstehst du unter gleichmässigen Drehmomentverlauf? Gleichmässig 180Nm oder gleichmässig 400Nm? Bei letzerem gebe ich dir recht.
Kann man schlecht erklären, mir ist auch nichts besseres zur Erklärung eingefallen.
Also mit dem absolutwert des Drehmoments hat das nichts zu tun.
Vielleicht mal ein paar Beispiele.
Genial, die Reihensechszylinder von BMW. Langsam und stetig steigend und dann wieder langsam abfallend. Hat aber selbst bei der Enddrehzahl noch genug, daß man nicht den Eindruck hat, er quält sich auf dem letzten Loch pfeifend. Und irgendwie haben die das auch bei den aufgeladenen Dieseln hinbekommen.
Bei weitem nicht so gut, der V6 von Audi. Die Kurve hat zwei deutlich spürbare Knicke. Ich nehme an, wenn das Saugrohr schaltet. Nicht wirklich gut. Muß sagen, das stört mich.
Vor sehr langer Zeit bin ich mal einen 1.8er Turbo im A3 gefahren. Der war auch erstaunlich gut. Wie aber die neuen mit mehr PS sind, weiß ich nicht.
Der R5 im Audi 80 hatte auch einen angenehm gleichmäßigen Drehmomentverlauf. Wenn auch unten rum etwas dürftig.
Vielleicht wurde es so deutlich. Gleichmäßig halt.
So richtig kann ich es mir immer noch nicht vorstellen.
Den 1,8T kenne ich aus dem A3, den bin ich selber mal zwei Jahre gefahren, der war wirklich spitze, eine kleine Höllenmaschine.
Von den BMW-Benzinern kenne ich nur den 320i aus dem E36, der war richtig schlecht, bis 4000 1/min fuhr der wie nen 1,4er Golf 5, danach kam endlich was. Völlig praxisfern, so zu fahren.
In der "kleinen Klasse" unter 2 Litern bin ich alles mögliche von Opel gefahren, als 8-Ventiler. Sind zwar klassische Drosselmotoren, aber die fuhren sich ehrlich und gleichmässig, keine echten Kraftmaschinen, aber in der Klasse sicher angemessen.
Bis jetzt waren alle Saugbenziner untauglich und schlapp, die ich gefahren bin, bis auf den 3,4Liter-V6 im Pontiac GrandAm GT und den 5,x Litern V8 im Grand Cherokee und Chevy Suburban. Wobei der 3,4er im GrandAm ein echtes Feuerzeug ist, ideal zum Totfahren in "Gold". Die V8er waren einfach im Gesamten zu schwer, aber gingen trotzdem gut vorran.
ZitatOriginal geschrieben von fahrsfahrwerkaus
der war richtig schlecht, bis 4000 1/min fuhr der wie nen 1,4er Golf 5, danach kam endlich was. Völlig praxisfern, so zu fahren.
Wir reden auch irgendwie aneinander vorbei. Mir geht es nicht darum, ob ein Motor zu viel oder zu wenig Drehmoment hat, das ist ja von der Motorisierung abhängig, sondern die Art, wie es entwickelt wird.
Viel Drehmoment haben die TDI auch. Aber die ungehobelte Holzhackerart, wie das entwickelt wird, hat mit "Kultur" wenig zu tun.
Glaub ich wirklich auch. Mein Anspruch an ein gut motorisiertes Auto ist, dass es losrennt, wenn ich drauflatsche. Und nicht, dass ich erst drei Gänge zurückschalten muss, damit sich nicht nur das Knurren ummoduliert, sondern auch Beschleunigung merkbar wird. Ein sinnvoller Drehzahlbereich ist für mich 1500-4000 Umdrehungen. Darunter für LKW und Schiffe, darüber für Prolls, Motorräder und Formel 1.
Mal so nebenbei: es gibt keinen Grund, sich selbst angegriffen zu fühlen, wenn jemand nicht die eigenen Vorlieben in puncto Auto teilt!
Zum Allrad: auch ich bin der Meinung, in hiesigen flachen Gefilden (Rhein- Main, Saarland) braucht man keinen Allrad. Auch die Vorteile des Allrads in puncto Fahrdynamik bei normaler, trockener Witterung, sind ihren Mehrpreis und ihre Einbußen bzg. Kofferraum und das Mehr an Verbrauch nicht wert.
Aaaaaber: als ich sah, wie ich im Winter im Schwarzwald an verschneiten Hängen bergauf hängen blieb (daher kommt wohl das Wort "Hang" ), weil mir bei verengter Fahrbahn Autos entgegenkamen und ich stehen bleiben mußte und insgesamt 5 Anläufe (rückwärts den Berg wieder runter) nehmen mußte, aber sah, wie die zahlreichen Subarus, Panda 4*4, Octavia 4*4 und Co. die Berge hochzogen, traf ich eine Entscheidung: sollte ich eines Tages in ein Mittelgebirge wie den S-Wald oder gar ein echtes Gebirge auswandern, fahre ich nichts anderes mehr als Allrad!
Quttro war vorallem beim alten A3 sein Geld wert, den mit Quattro gabs da statt ner Verbundlenkerhinterachse ne Mehrlenkerhinterachse, die doch einiges mehr an Farhkomfort bietet.
Beim neuen A3, A4 und A6 gibt es allerdings keine gravierenden Unterschiede an der Hinterachse, und von Quattro selbst merkt man unter normalen Umständen eher recht wenig.
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