Allgemeiner Hermes Versand Erfahrungs- und Problemthread

  • der nachbar, der seine unterschrift auf den scanner gegeben hat. er ist verantwortlich, bis der richtige empfänger das paket mit benachrichtungskarte abholt.


    hätte der nachbar die annahme verweigert, wäre hermes noch 2x wiedergekommen, oder hätte es woaders zugestellt (wenn gewünscht), und hätte jetzt nicht den stress an der backe.


    dafür wird der nachbar drauß lernen und nie wieder ein paket für andere annehmen ;)

  • Das heisst also praktisch muss mein Kollege sich die Kohle für das Handy von dem Nachbarn holen?


    :mad:



    Das riecht doch schon nach Stress....

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  • Hier eine Alternative, um zu vermeiden, das Hermes Pakete beim Nachbarn abgegeben werden:


    Es besteht die Möglichkeit, sich das Paket an einen Hermes Shop senden zu lassen und es dort unter Vorlage des Personalausweises selbst abzuholen (Stichwort: Selbstabholer).



    Andy :)

  • Zitat

    Original geschrieben von big_daddy2008
    Später erfuhr er dann von dem Mann der Nachbarnin, das er ihm das Päkchen vor die Tür legte.....


    Mich würde mal interessieren, was bei solchen Leuten im Kopf vor sich geht.
    Wenn es problemlos wäre das Paket kruzerhand vor die Wohnungstür zu legen, wieso macht es der Paketbote dann nicht gleich selbst?
    Solche Überlegungen müsste doch noch der dümmste Mensch anstrengen...


    ... oder er hat sich das Handy geschnappt - was aber wohl niemand weiß oder beweisen kann.

  • Ich mag diese Nachbar-abgebe-Geschichten eh nicht.



    Normalerweise werden die Pakete des ganzen Hauses (10 Parteien) immer bei der netten alten Dame vom EG abgegeben, leider war die wohl nicht da...


    Mal bei Hermes anklopfen und fragen was die sagen...

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  • Zitat

    Original geschrieben von big_daddy2008
    Mal bei Hermes anklopfen und fragen was die sagen...


    Da Hermes das Paket den AGB entsprechend erfolgreich beim Nachbarn gegen Unterschrift zugestellt hat, ist der Nachbar der Ansprechpartner.


    Der Nachbar hat das Paket für eine andere Person entgegengenommen, es dieser Person aber nicht persönlich ausgehändigt. Ein Paket in einem Mehrfamilienhaus einfach vor die Wohnungstür zu legen, ist eigentlich unverantwortlich.


    Andy :)

  • Zitat

    Original geschrieben von ChinaMobile
    Da Hermes das Paket den AGB entsprechend erfolgreich beim Nachbarn gegen Unterschrift zugestellt hat, ist der Nachbar der Ansprechpartner.


    Der Nachbar hat das Paket für eine andere Person entgegengenommen, es dieser Person aber nicht persönlich ausgehändigt. Ein Paket in einem Mehrfamilienhaus einfach vor die Wohnungstür zu legen, ist eigentlich unverantwortlich.


    Andy :)


    Die AGB wirken nicht unmittelbar im Verhältnis Hermes-Empfänger, da der Empfänger keinen Vertrag mit Hermes geschlossen hat, sondern nur der Absender.


    Dass der Frachtvertrag ein Vertrag zugunsten des Empfängers ist, änder daran nichts.


    Solche Ersatzzustellungsklauseln sind selten wirksam. Wer definiert bspw. den Begriff Nachbar? Im Gesetz ist er nicht definiert, daher ist eine Klausel, die die Zustellung an Nachbarn erlaubt zu unbestimmt gefasst.


    Der Empfänger hat also auch bei einer solchen Ersatzustellung, die zum Verlust des Sendungsguts führt, einen Anspruch auf Schadensersatz gegen den Frachtführer aus §§ 421 I 2, 425 HGB. Diesen kann er in eigenem Namen gegen Hermes geltend machen.


    Dürfte einfacher sein, als sich mit dem Nachbarn herumzustreiten und diesem eine Pflichtverletzung nachzuweisen.

    Aktuell drittpotentestes, ungesperrtes nicht Team-Forenmitglied. Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen.

  • wenn es danach geht, würde ja kein versandunternehmen privatsendungen mehr abgeben können, da sie ja immer angst vor einer verlustklage haben müssten.


    imho muss doch jeder vernüftig denkende, erwachsene mensch wissen, das soetwas in einem großen mehrfamilienhaus nicht gut gehen kann!

  • Es geht doch hier nicht darum, dass bei ordentlicher Zustellung an den Empfänger oder Haushaltsangehörige keine Auslieferung mehr möglich ist.


    Diese Praxis ist reine Kostendrückerei und Bequemlichkeit der Angestellten. Die sollen soviele Zustellversuche an den Empfänger unternehmen, wie dem Versender ggü. versprochen und danach die Ware zu Abholung bereithalten.


    Jedenfalls kann es nicht sein, die Zuverlässigkeits- und Sorgfaltsdefizite der Nachbarschaft dem Empfängers aufzubürden, nur weil man an den Zustellkosten sparen will.



    Wen´s interessiert, hier mal halbwegs aktuelle, obergerichtliche Rechtsprechung zu diesem Thema:


    http://www.justiz.nrw.de/nrwe/…163_06urteil20070314.html

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  • Hi,


    wie ist das denn wenn man ans Büro versendet hat und Sa natürlich niemand im Büro ist.
    Geben die das dann "irgendwo" ab?


    Das Paket ist nämlich zwar Do abgegeben worden, aber nachdem der Fahrer schon da war. Seit gestern ist es also unterwegs, aber heute arbeitet niemand im Büro.


    Und gerade heute steht da, dass es in der Zustellung ist.


    Was kann ich außer warten auf Montag tun?


    Gruß Gunn

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