also mir wurd gestern in der fahrschule was von 1989 erzählt... ich werd mich nochmal sclau machen bis dahin alle sobige von mir ohne gewähr
Fun-Idee? Roller kaufen - Worauf achten?
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ok, tut mir leid, 1980
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Zitat
Original geschrieben von mrhandy
das kann ich als quad-fan nicht auf mir sitzen lassendie leute die so reden sind meist noch nie selber gefahren und sagen einfach das was in der bild stand oder was im fernsehen gesagt wurde.
Es wird immer nur gesagt die kippen schnell um... Ist nicht anders als beim Auto....
Wenn man immer von diesen Rowdy-Fahrern ausgeht ist soar Fahrradfahren lebensgefährlich...
Und was ist zum Beispiel auf nasser oder glatter Fahrbahn?
Hast du dich da schonmal mit einem Roller ni die Kurve gelegt?
Oder überhaupt mal bei Schnee gefahren?
Sorry, aber ich kann diese Leute nicht ab, die immer son Murks über Fahrzeuge erzählen die sie selber noch nie gesehen haben...
L0B0, ich erbitte unterstützung von dir
mfG
Das Fahrverhalten eines Rollers ist mit einem Quad wegen des Schwerpunkts nicht zu vergleichen. Mit dem Auto schon garnicht, oder gibts neuerdings Quads mit ESP? Und bei Fahrrädern limitiert die Muskelkraft den Antrieb. Bei motorisierten Zweirädern ist soviel Kraft dahinter, daß sich ein Anfänger gerne mal hinlegt, speziell dann, wenn er durch Wälder fährt und keinerlei Fahrtraining hat, eben weil er es nicht braucht (Stichwort Führerschein).
Anstatt dich am Fahrzeug zu orientieren, solltest du lieber mal nachdenken, wer hier wie und unter welchen Vorraussetzungen ein Fahrzeug betreiben will.
Ich kann laut meinem Führerschein auch nen nen 7,5 Tonner mit zweitem Hänger fahren. Dennoch weiß ich, daß ich mich da nicht reinsetze, nur weil ich es darf. Und wenn ich es vorhaben sollte, dann interessiert mich nicht, ob ich auch mit nem Tretroller bei Glatteis aus der Kurve fliege, sondern ich gucke, ob ich mit null Erfahrung gleich den Sattelschlepper nehme, oder vielleicht doch erstmal nen Golf fahre.
Abgesehen davon will der Beitragsöffner im Sommer durch die Gegenden zuckeln, die er sonst per Fahhrad erreicht hat. Der will nicht bei Mördertempo auf Glatteis und regennasser Fahrbahn den wilden Max machen.
Und zu dem Rest, den du mir auch per PN geschrieben hast, haben dir hier ja schon andere gesagt, daß du unrecht hast...
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Bin selbst schon mal ein Quad gefahren.
Sehe das größte Problem in den Dingern, dass Du mit dem normalen Autoführerschein sogar Quads mit 50 PS und mehr fahren darfst. Wenn das Ding dann auch noch ein Automatikgetriebe hat, kann das selbst der größte Depp fahren.
Ich bin damals echt erschrocken wie das Teil abging. Eigentlich unverantwortlich, dass dafür kein Motorradführerschein verlangt wird. So ein Quad ohne Erfahrung zu fahren ist imho echt lebensgefährlich! -
Eben, und wenn man nicht den "wilden Max" macht, fährt man mit nem Quad auch sehr komfortabel und sicher...
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Zitat
Original geschrieben von mrhandy
Eben, und wenn man nicht den "wilden Max" macht, fährt man mit nem Quad auch sehr komfortabel und sicher...Ich will das nicht ausarten lassen... Aber was fällt dir so schwer zu kapieren, daß ein Quad bauartbedingt in jedem Falle eines Unfalls für den Fahrer größere Risiken bietet, als ein Roller? Man kann mit allem sicher fahren, je nach Tempo. Darum gehts aber nicht, es geht ums vorhandene Risiko im Unfallmoment. Und darum, daß hier jemand ohne jede Vorkenntnisse nach Tipps sucht. Selbst wenn er einen Nachkriegsführerschein hätte, mit dem er alles ohne Beschränkung fahren dürfte-dann rät man ihm nicht, kauf dir ne 125er, sondern sagt ihm, nimm dir nen 50er Roller (geringstes Risiko, da kleinste Geschwindigkeit) und guck, welcher von diesen dir vom Fahrgefühl und der Bremsleistung am sichersten zu beherrschen erscheint. Und wenn du damit umgehen kannst, dann guckst du weiter. Auf ne 125er ohne jedes Fahrtraining setzen sich nur Vollpfosten mit Pubertätshormonen im Nacken.
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Zitat
Original geschrieben von mrhandy
ok, tut mir leid, 19801. April 1980 um genau zu sein
Semmal
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Um jetzt mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen:
Wenn der Motor und die Bremse funktioniert, ist der Roller als reines Spaßgerät in Ordnung. Von Marken, die man unbedingt haben muß, oder die gar nicht gehen, hab ich noch nix gehört. Wenn es da überhaupt sowas gibt, dann ist das wohl Gruppenabhängig. So wie man in einen Manta-Club nicht unbedingt mit einen Golf fahren sollte, in einem Golf-Club ein ebensolcher aber sicher viel Anklang findet. Also Sch... auf die Marke, und kauf was Dir Optisch und Technisch gefällt.
ZitatSteuern?
Wohl keine bis 50 ccm, richtig?
Exakt. Deswegen auch kein normales Kennzeichen, sondern nur das einfache VersicherungskennzeichenZitatVersicherung?
Ca. 60 Euro Haftpflicht im Jahr, richtig?
Ja. 60 Euro dürfte schon eher die Obergrenze sein. Mit etwas Vergleichen sollten auch 50 drin sein.ZitatFührerschein?
Wir beide haben den 3er von früher, drüften wohl also bis 50 ccm fahren bis 45 km/h. Richtig?
Wurde ja schon beantwortet. Bis 50ccm egal was der Spitze läuft (sofern keine Technischen veränderungen vorgenommen wurden).ZitatSonstiges? Wie Tüv, Regelungen, ....?
TÜV gibts da nicht. Du bist also im Grunde selbst verantwortlich, daß die Kiste Sicher ist. Du hast also im Grunde keine Laufenden Kosten. Nur die Versicherung, und wenn Du mal ein Jahr nicht willst, wird eben keine Versicherung gekauft. Sonst musst Du nur Sprit bezahlen.
Die meißten Roller dürfte 2 Takt Maschinchen haben. Also musst Du entweder 2-Takt Mix tanken (sehr teuer) oder besser er hat interne eigengemischbildung, dann musst Du nur Normalbenzin tanken, und ab und zu den Öltank mit 2-Taktöl nachfüllen. Ist auf jeden Fall die bessere Wahl. Der verbrauch liegt bei meinem Roller bei knapp 3 Liter Benzin/100km. Mit dem keinen Tank komme ich also bestenfalls 120km. Also wenn Du mal weiter weg willst, regelmäßige Tankstopps einplanen.
Also bei der Auwahl auf folgende Details achten:
Interne Gemischbildung, außreichend Tankinhalt, Elektrostarter (so ein Ding ankicken geht zwar, ist aber lästig), ein Kicker sollte aber trotzdem da sein. So eine Rollerbatterie ist schneller leer als man denkt. Also wirst Du gerade nach längeren Pausen nicht ums Kicken rumkommen.
Sonst noch praktisch ist eine Top-Case Box. Da kannst Du wenn Du den Roller stehen lassen willst, den Helm reinpacken. oder mal ein paar kleinigkeiten einkaufen etc. Ist also eine echt praktische einrichtung. Sollte natürlich groß genug sein. Bei meinem sehr ärgerlich, daß der Integralhelm eben nur fast da reingepasst hätte. Also ggf. beim Roller bzw. Helmkauf auf die richtige Größe achten.
Wenn Du einen neuen Roller kaufst, tanke die ersten 500km trotzdem 2-Takt mix, zur internen Gemsichbildung. Beim Einfahren braucht der mehr Öl. Nach den 500km zum Kundendienst (Zündkerze wechseln), dan nur noch Normalbenzin und 2-Takt Öl. Dann etwa alle 2500 km zum Kundendienst. Kundendienst ist aber nicht sehr aufwendig. Zündkerze prüfen/wechseln, Batterie prüfen, Bremse prüfen und fertig. Kann man fast schon selbst machen.
Im Grunde war es das auch schon. Viel Spaß beim Rollern. -
Hier findet man schon mal ein paar Argumente für und gegen "Baumarkt"-Roller für die besagten 600€ -> http://www.telefon-treff.de/sh…ad.php?s=&threadid=214312
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Moin,
also bei den ~700EuroRoller hab ich vor kurzem einen Bericht gesehen, der einem das Gruseln gelehrt hat
. Imho ging es um einen,der bei Praktiker verkauft wurde. Nicht das Fahrverhalten der Kisten wurde kritisiert,sondern die Qualität. 80Prozent dieser Kisten waren ca. nach einer Woche bei der einen Vertragswerkstatt auf dem Hof. Ich habe mich nach einiger Recherche gegen diese günstigen Roller entschieden, und werde meine etwas baufällige Schwalbe
zum Zweiradmechaniker bringen, durchchecken und wenn es sich lohnt, reparieren lassen ;). Wenn es nicht unbedingt n Roller sein muss,kann man bei Ebay oder in der Tageszeitung mit Glück gute Angebote für Moppeds finden. Diese fahren dann bauartbedingt auch etwas schneller, und imho find ich das fahren angenehmer.
Natuerlich ist der oben genannte Beitrag nicht representativ, vieleicht gibt es auch gute, umgelabelte Roller im Lowbudgetbereich. Das Problem ist nur die Beschaffung der Ersatzteile etc., wenn es ein Importprodukt ist. In meinem Bekanntenkreis wurde mir daher eher zu einem guten Gebrauchten eines etablierten Herstellers (Peugot oder so)geraten, als zu einem billigen neuen.
Viel Glück :top:Edit:
ZitatDer verbrauch liegt bei meinem Roller bei knapp 3 Liter Benzin/100km
Also mein alter Simsonroller hat damals locker das doppelte VerbrauchtDas würde also eher doch fuer einen neuen sprechen
greetz
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