Problem mit Kündigung bei O2

Hi
Wenn es um Beendigung des Vertrages geht, sind die NB und Provider wie Scheißhausfliegen. Die wollen einfach nicht loslassen und versuchen mit allen Mitteln einen zu halten.
Wenn Du nicht sorgfältig arbeitest,kündigst, brauchst Du Dich nicht zu beklagen.
Merke: Kündigung immer pünktlich, mit E-Brief und zusätzlich per Fax.
immer auf Kündigungsbestätigung bestehen.
Ich habe in der Kündigung auch immer die Lastschrifteinzugsgenehmigung (tolles Wort) entzogen. Vorsicht kann auch nach hinten losgehen.
siehe meinen Tread: http://www.telefon-treff.de/sh…ts%20langsam&pagenumber=1.
Ansonsten auchmal die Suchfunktion benutzen, massig Treads

GN. M.

Also so ganz kann ich die Schuld bei O2 nicht sehen.
Du hast offensichtlich ne ziemlich chaotische Zettelwirtschaft (Kündigungsbestätigung verschlampt? Sonderkündigung, warum? ). Da wirds natürlich schwer den Jungs von O2 nachzuweisen, dass du wirklich gekündigt hast.

Ich habe zu 18/3/2006 auch nen Genion Duo Student bei O2 gekündigt.
Wegen der ganzen Threads mit Problemen hatte ich auch Bammel obs klappt.

Also brav ~ 4 Monate vorher Kündigung per Einschreiben an O2 geschickt inkl. Bitte um Bestätigung.
Die kam 1,5 Wochen später per Post getrennt für jede SIM.
Dann kamen die üblichen bleiben-Sie-bei-Uns-Anrufe (mit teilweise echt guten Angeboten) immer gleich abgelehnt und gut wars.

Die SIMs wurden brav zum vereinbarten Zeitpunkt deaktiviert und die Abschlussrechnung, die ich bereits erhalten habe war auch fehlerfrei.

Evtl. sind nicht immer die Provider oder NBs schuld?

Hallo Twister
Ich habe ein ganz ähnliches Problem mit einem O2 Vertrag.
Ich will jetzt hier nicht auf die Einzelheiten eingehen. Ist ja unwichtig.

Aber ich befürchte in Deinem Fall hast Du ohne "schriftliches" schlechte Karten.
Überleg Dir gut ob sich der ganze Ärger mit der, bekannt freundlichen und kompetenten, Hotline von O2 lohnt. Im Zweifel kommt sowieso nichts bei raus.

Ich habe mir inzwischen angewöhnt, alle auf 24 Monate laufenden und sich selbst verlängerden Mobilfunk-, DSL-, u.ä. Verträge, nach Erhalt der 2 o. 3 Rechnung zum Vertragsende zu kündigen.
Die entsprechenden Hotlines melden sich ja dann kurz vor Ende sowieso nochmal und man kann dann überlegen ob man verlängert oder wechselt.
Hat den Vorteil man ist flexibler und hat gegenüber den "Schnuckis" von der Hotline die bessere Verhandlungsposition.

Falls sich O2 nicht kulant zeigt rate ich Dir :
Such Dir ein Handy das sich mit gutem Schnitt bei Ebay verkaufen läst (zur Zeit z.B.
O2 XDA NEO im Onlineshop 150.-€, bei Ebay mit ein bischen Glück 350.- €). Gleicht den Schaden (240.-) zwar nicht ganz aus, aber besser als nichts.
Zur Strafe kannst Du die Karte dann ja in die Schublade legen und Dir eine Karte von einem Discounter (natürlich außer Tchibo ) holen.

Leider war ich auch keine große Hilfe für Dich, aber vielleicht tröstet es Dich
ja etwas wenn Du weist das jemand mit Dir leidet.

In diesem Sinne
Kalisay

P.S.
smörre
Natürlich hast Du recht. In meinem Fall war ich es auch selbst schuld.
Aber es muß auch erlaubt sein zu Fragen ob die Provider sich nicht kulanter zeigen könnten. Hier geht es schließlich nicht darum vorzeitig aus einem Vertrag zu kommen sondern es geht darum eine ungewollte Vertragsverlängerung rückgängig zu machen! Das gesponserte Handy haben wir ja brav schon 24 Monate abtelefoniert. Und ob es langfristig die richtige Taktik der Provider ist, sich die Kunden gegen deren Willen zwangs zu verpflichten, wage ich zu bezweifeln!

Zitat

Original geschrieben von twister
... Wenn ich kündige und dabei aber die Frist verpasse ist, würde der Vertrag doch nur noch 1 Jahr laufen und dann auslaufen. ...

Sollte Dein Vertragspartner Deine verspätete Kündigung als Kündigung zum nächstmöglichen Termin (also auf 1 Jahr später) akzeptiert haben, läuft der Vertrag zu diesem Termin aus. Das Problem könnte möglicherweise die Formulierung der Kündigung sein. Da eine Kündigung eine einseitg empfangsbedürftige Willenserklärung ist, bedarf sie keiner Bestätigung. Und ohne Bestätigung des Kündigungstermins stehst Du im Wald.

Eine Kündigung zu einem konkreten "falschen Termin" (bspw. Kündigung zum 30.06.2006 statt 30.05.2006) muß der Vertragspartner m. E. nicht umdeuten in eine Kündigung zum nächstmöglichen Termin ein Jahr später, mithin zum 30.05.2007. Anders allerdings wäre die Sachlage zu beurteilen, wenn die Kündigung bspw. lautet "zum Ende der Mindestvertragslaufzeit". Geht diese verpätet ein, gilt sie m. E. "automatisch" zum folgenden (ein Jahr späteren) Kündigungszeitpunkt.

Gruß

muli

Ein Zettel muss ja da sein, entweder der Postnachweis deines Anschreibens der Sonderkündigung, die Antwort von o2 (damalige Ablehnung der Sokü) oder
der Postnachweis deiner jetzigen Kündigung. Ansonsten lasse dir den Eingang der damaligen Sokü bestätigen und damit ist die Nummer gekündigt.
Am besten indirekt über einen Brief wie:
"Warum ist meine Nummer noch aktiv ich hatte doch sondergekündigt" und in der schriftlichen Antwort müsste o2 dann entweder das schreiben was die Hotline sagte oder sie müssten sich auf glattes Eis begeben und den Eingang einer Sokü damals verneinen...

Allerdings entnehme ich aus der Weiterleitung der Hotline an die entspr. Stelle, dass es auch so klappen könnte

Die Sokue ist aber eine Kuendigung! Sie kann als Kuendigung nicht abgelehnt werden, sondern nur die sofortige fristlose Kuendigung wird abgelehnt. Natuerlich will o2 immer was anderes erzaehlen, aber rechtlich ist eine Sokue auch gleichzeitig eine normale Kuendigung und damit wirksam. Die schriftliche Ablehnung der Sokue ist daher eine Bestaetigung der Kuendigung nach den 24 Monaten nach Vertragsschluss.