Guten Morgen,
vor einiger Zeit wollte mein (Ex)Vermieter die Zustimmung zur Mieterhöhung - die habe ich ihm erstmal verwehrt, mit der Begründung das ich bei den Mängeln (sehr alte und undichte Fenster und Eingangstür) nicht einsehe 70Euro mehr zu bezahlen, da er seit Jahren (Jahrzehnten?) nichts investiert hat.
Da ich später aber hörte das man zustimmen muß (aber dennoch nicht zaheln - Mietminderung), schickte ich es ab. Zu dem Zeitpunkt wußte ich das ich noch höchstens 6-7 Monate dort wohnen würde...
Die Zustimmung hat ihn anscheinend nicht erreicht, ich bekam Post vom Amtsgericht... begründete sein Vorgehen als völlig überzogen, da statt zu mahnen er mich ebensogut hätte anschreiben können...
Das Verfahren wurde daraufhin beendet, da ich ihm ein neues Einverständnis zukommen ließ...
Gestern traff mich der Hammer (Post vom Amt)- Streitwert etwas über 700Euro - Anwalts und Gerichtskosten zusammen ca. 350Euro !!!
Muß ich das bezahlen, schließlich ging es nicht um das Eintreiben der Erhöhung (was ja die ca. 700Euro wären), sondern nur um die Einverständnis zur Erhöhung!??
Habe leider keine Miet-Rechtschutzvers. (die brauche ich nun auch nicht mehr...) sonst wäre ich schon längst beim Anwalt damit.
Kennt sich jemand von Euch aus?? (Bestimmt! =) )
Danke und Grüße!
Artur