Frage zu Postbank-Kontoauszug und Sparkassen Kontowechsel

Zitat

Original geschrieben von DUSA-2772
Aber auch nur, weil / wenn die verschiedenen SK am selben Rechenzentrum hängen Außerdem sind in Hessen alles SI-Sparkassen, sprich, die hängen an der Sparkassen-Informatik.

Münster und Köln sind hingegen verschiedene Verbandsgebiete - da könnte es Differenzen geben...

mal OT:

Daniel, Du kennst dich ja gut aus, dachte immer dass du aus einem anderen "Fach"bereich kommst, so wie Dirk...

Also im Prinzip hat Daniel ja schon alle wichtigen und offenen Fragen beantwortet.

Gruß Gunn

PS

Das könnte noch interessant zu Wissen sein.

Zitat

Schufa: Löschung von Einträgen

1. Stellt sich heraus, dass ein Eintrag falsch oder veraltet ist, muss er gelöscht werden, es sei denn, die Schufa beweist das Gegenteil. In der Zwischenzeit darf die Schufa die Daten nicht weitergeben.

2. Schufa-Einträge müssen außerdem nach bestimmten Fristen gelöscht werden. Dazu gehören:

* Angaben über Anfragen nach zwölf Monaten (sie werden aber auf Nachfrage nur zehn Tage lang bekanntgegeben),
* Kredite nach drei vollen Jahren nach dem Jahr der Rückzahlung,
* Daten über nicht vertragsgemäß abgewickelte Geschäfte drei Jahre nach der ersten Speicherung. Voraussetzung: Alle berechtigten Forderungen wurden beglichen,
* Kundenkonten des Handels nach drei Jahren,
* Daten aus den Schuldnerverzeichnissen der Amtsgerichte nach drei Jahren; die Löschung hat bereits vorher zu erfolgen, wenn der Schufa eine Löschung durch das Amtsgericht nachgewiesen wird.

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Re: Frage zu Postbank-Kontoauszug und Sparkassen Kontowechsel

Mein Kommentar dreht sich nur um die 1,10 EUR 'Zinsen'.

Zitat

Original geschrieben von Shani Ace

1. Wenn ich online bei der Postbank meine Kontoumsätze anschaue, stehen die grundsätzlich nie in der richtigen, zeitlichen Abfolge, wie sie ein- und ausgegangen sind.
Viel mehr ist es so, dass die Reihenfolge oft so gesetzt wird, dass ich laut der Umsatzabfrage kurzzeitig (also zwischen zwei Posten) im Minus war, obwohl das faktisch nie der Fall war.
Nun hat mir die Postbank kürzlich sogar 1,10 EUR Zinsen berechnet, obwohl ich nie im Minus war und dies bei meinem Konto auch garnicht mögllich ist.

Daher meine Frage: Macht die Postbank das absichtlich, um Zinsen abzukassieren, und ist diese Problematik anderen bekannt?

Umsätze an einem Buchungstag werden wohl sortiert nach Soll- Buchungen und dann Haben-Buchungen. Dass dann das ganze an einem Tag ins Minus gerät ist unerheblich, es sollte nur in der Summe positiv bleiben. --> Dann gibts kein Zinsproblem.
Von Postbank zu Postbank wird bei Onlinebuchungen innerhalb Minuten zu jedem Zeitpunkt (auch am Wochenende) gebucht. Jemand mit PB-Online-Konto könnte also Dein drohendes Minus noch kurz vor Mitternacht ausgleichen.

Zu den 1,10 EUR. Wenn das Minus gar nicht möglich ist, könnte das vielleicht auch Porti sein? Sieht ja schön nach zweimal Standardbrief aus. Die könnten Dir wegen irgendwelcher Vordrucke oder aber auch wegen Brief-Konto-Auszügen (weil zu lange nicht vom Kontoauszugsdrucker abgeholt) entstanden sein.
Früher waren viele angenehme Service bei der Postbank kostenlos, heute nicht mehr so ganz (etwa nur noch eine begrenzte Anzahl von Blauen Briefumschlägen...).
Leider sieht man in der Online-Übersicht nicht, wie der Posten Zinsen/Entgelt (Entgelte für Buchungsbestätigungen könnten es auch sein) aufgeschlüsselt ist. Dafür brauchst Du schon den Kontoauszug mit dem gesonderten Beiblatt...

Zu dem anderen Punkt: Gibt es Sparkassen, bei denen man sich weniger ärgert und zusätzlich auch noch weniger zahlt? Die sind wohl eher die Außnahme als die Regel. Für mobile ist das (ausgedünnte) Schalternetz als Rückfallebene immer noch einzigartig.

Gruß

Felix

Genau das ging am Anfang etwas durcheinander, dass Ü und Ü 2 Paar Schuhe sind: Gerade bei der Postbank gehen Überweisungen auf Postbankkonten ratzfatz (wie schon geschrieben wurde). Deshalb gucke ich immer, ob jemand (meistens im Kleingedruckten) mehrere Konten angegeben hat...

Soweit ich weiss, gibt es mindestens folgende Netze:
Postbank, Sparkassen, Banken, Raiffeisenkassen.
Wird jetzt was von einer Postbank zur Dresdner überwiesen, läuft es im Pb-Netz zur Landeszentralbank (Gateway) und dann ins Bankennetz.
Auch im Jahr 40? des bargeldlosen Zahlungsverkehrs ist man zu Fuss immer noch schneller als sein Geld :mad:

Ebenfalls bei der Pb hatte ich auch mal ein Spässken mit Ein/Aus.
Konto hatte noch ca. 100.-, also zahle ich 1.500.- ein und überweise sie zu einer Bank in Sichtweite. Die Ü wurde direkt (ab)gebucht, die Einzahlung 4 Arbeitstage später. Die Zinsen wurden natürlich incl. Wochenende berechnet.
Zum Glück gab es noch die gelben?/blauen? Umschläge, so dass ich mich über die Zinsen in Höhe von ca. -.70 schön zoffen konnte.
Endete mit Rücküberweisung der Zinsen und einem von einem Block abgerissenen Zettel(!), auf dem handschriftlich das obligatorische "ohne Anerkenntnis einer rechtlichen blablabla" stand

Falls die merkwürdig runden 1.10 tatsächlich Zinsen sein sollten, würde ich (och nöh, besser Du...) mal bei der Hotline anrufen und freundlich um Erklärung bitten. (Die Mädels an der Strippe können ja nix dafür)

Könnten wir die Banklaufzeit-Diskussion bitte dorthin verlegen, wo sie längst geführt wurde und hingehört?

Zitat

Original geschrieben von alpha

Ebenfalls bei der Pb hatte ich auch mal ein Spässken mit Ein/Aus.
Konto hatte noch ca. 100.-, also zahle ich 1.500.- ein und überweise sie zu einer Bank in Sichtweite. Die Ü wurde direkt (ab)gebucht, die Einzahlung 4 Arbeitstage später. Die Zinsen wurden natürlich incl. Wochenende berechnet.
Zum Glück gab es noch die gelben?/blauen? Umschläge, so dass ich mich über die Zinsen in Höhe von ca. -.70 schön zoffen konnte.
Endete mit Rücküberweisung der Zinsen und einem von einem Block abgerissenen Zettel(!), auf dem handschriftlich das obligatorische "ohne Anerkenntnis einer rechtlichen blablabla" stand

Das gehört auf jedenfall der Vergangenheit an. Dürfte aus Zeiten stammen, als noch nicht alle Schalter-Vorgänge mit dem Computer bearbeitet wurden. Somit nicht vergleichbar mit heute.

Heute liegt das Geld am gleichen Tag auf dem Konto (auch sofort im Online-Banking nachvollziehbar). Somit ebenfalls ein Mittel um drohendes Minus noch bis kurz vor 20h (zumind. in den Städten) auszugleichen. Die Einzahlungsquittung ermöglicht Protest, falls dem nicht so sein sollte.

Ich will mich gar nicht an der Banklaufzeit-Diskussion beteiligen, wollte nur die in diesem Thread angestellten Vermutungen und Aussagen kommentieren.

Gruß
Felix

Zitat

Original geschrieben von Shani Ace
Nein, unmöglich, da steht als Verwendungszweck "Zinsen". Außerdem schickt mir die PB nur einmal monatlich den Kontoauszug, was natürlich kostenlos ist.

Da wäre ich mir nicht so sicher... Ist die PN-Nummer auf dem Kontoauszug 2046? Bei mir hat die Postbank zuerst auch Mist gebaut und mir für meine - kostenlosen - Kontoauszüge Porto abgenommen. Erst ein Anruf bei der Hotline klärte dies.

Zinsen können es IMHO wegen der Höhe nicht sein. Wenn Du einen Tag 100 Euro im Soll warst, kostet dies 100*0,1725/360=0,04 Euro.

Keine Ahnung, wer wo noch offline-Automaten hat. Z.T. sind sie aber noch in Verwendung, da es v.a. bei nur-Automaten-Filialen billiger sein kann, paarmal am Tag eine Analogverbindung aufbauen zu lassen statt ne Standleitung zu unterhalten. So erklär ich mir das zumindest...

Mit Unterschrift zahl ich u.a. im real, im minimal (die sind meist zu faul das via PIN zu machen) und ganz oft auch im Hotel. Einer Azubine und ihrer jungschen Kollegin hab ich in Hamburg mal erklärt - die Azubine hatte grad gefragt, wie sie das via PIN macht und die Kollegin sagte dann "machs mit Unterschrift, ist einfacher, guck so" - dass ich mir so auch mein Geld einfach zurückbuchen lassen könnte - und ob sie das wüssten. Schon mit dem nötigen im Gesicht. Sie meinten dann, dass das Risiko zwar bestünde (meinen Perso haben sie schließlich nicht gesehen) aber so viele Kunden die PIN nicht wüssten bzw. falsch eingeben. Naja, wenn sie meinen... Wo es mich allerdings echt erstaunt hat, war als ich neulich an ner Tanke die 60 Tacken mit Unterschrift beglich :eek:

Mit Geld einzahlen: guck doch mal, ob die SK Münster irgendwo einen Einzahler unterhält. Ich kenn die Teile zwar nicht genau, aber ich würde vermuten, dass Du auch ohne Gebühr Geld für ein Konto einer anderen SK dort einzahlen kannst. Einfach mal fragen, so genau kenn ich mich da nämlich nicht aus.

Ob Pin oder Unterschrift ist auch eine Kostefrage für das jeweilige Unternehmen.

PIN -> Sicher, aber auch teurer, da online abgefragt wird
Unterschrift -> normale Lastschrift

Ich verschone euch mit aufwendigen details meiner Lehrjahre...

Gruß Gunn

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POS vs. POZ-System

Zahlung im Electronic-Cash-System (POS)

Im POS (Point of Sale) - Verfahren können Kunden an automatisierten Kassen unter Einsatz bestimmter Karten und ihrer PIN bargeldlos zahlen. Das nationale Electronic-Cash-System ist um das grenzüberschreitende edc/Maestro-Verfahren erweitert worden. Deutsche ec-Karteninhaber können dadurch an automatisierten Kassen im Ausland bezahlen.

Ablauf des Zahlungsvorgangs im POS-Verfahren

1. Kassierer gibt den Rechnungsbetrag in die Kasse ein.

2. Kunde schiebt Karte in die entsprechende Vorrichtung des Terminals.

3. Kunde gibt Geheimzahl ein und bestäigt den Transaktionsknopf.

4. Die Daten werden an die Autorisierungsstelle weitergeleitet.

5. Überprüfung von PIN, Karte, vorliegenden Sperren und Einhaltung des Verfügungsrahmens.

6. Bei positiver Autorisierung erscheint die Antwort "Zahlung erfolgt" = Zahlungsgarantie.

7. Das Unternehmen zieht die Forderungen im Lastschrifteinzugsverfahren ein.

8. Die Bank schreibt den Gesamtbetrag auf dem Konto des Zahlungsempfängers gut.

Der Kunde kann der Belastung im POS-Verfahren nicht widersprechen. Das KI muss die Lastschrift auch bei mangelndem Guthaben einlösen, da es die Zahlungsgarantie übernommen hat.

Zahlungen im POZ-System

Der Käufer kann ebenfalls an einer automatisierten Kasse unter Nutzung der ec-Karte bezahlen. Er muss jedoch nicht die PIN eingeben. Die Kartendaten werden ausgelesen und eine Lastschrift erstellt. Gleichzeitig wird eine Einzugsermächtigung ausgedruckt, die der Kunde unterschreiben muss. Er legitimiert sich anhand seiner Unterschrift und gibt gleichzeitig die Einwilligung, dass das KI bei Nichteinlösung der Lastschrift dem Unternehmen Namen und Adresse des Kontoinhabers mitteilt.

Im Gegensatz zum POS-System ist die Zahlung nicht garantiert. Die Lastschrift kann daher vom KI zurückgegeben werden (z.B. mangels Deckung). Der Kontoinhaber kann der Belastungsbuchung ebenfalls widersprechen. Vorteil des POZ-System sind die vergleichsweise geringeren Kosten.

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