Schul-desaster In Berlin

  • Bei Gott,


    ich hoffe inständig, dass ich den letzten Beitrag VÖLLIG
    falsch interpretiere!!!


    Yoko


    Edit: forenxx, würdest Du Deinen Beitrag bitte kurz erklären!

  • Prinzipiell gibt es eigentlich kein Ausländerproblem sondern eher ein Problem von Bildungsferne und sozialer Schwäche.


    Was man dagegen machen kann ... den Leuten, egal ob es Ausländer oder Inländer sind eine Perspektive geben. Wenn man dort wohnt, würde ich aber vorerst wegziehen.


    Schade finde ich bei Berlin, das dort Innenstadtviertel betroffen sind, das führt geradzu zu einer Verslumung wie in afrikanischen Städten, das ist eigentlich schade für Berlin. Wenn es ein hässlicher Vorstadtstadtteil wäre, dann wäre es eher zu verschmerzen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Was man dagegen machen kann ... den Leuten, egal ob es Ausländer oder Inländer sind eine Perspektive geben. Wenn man dort wohnt, würde ich aber vorerst wegziehen.


    Wie soll man dort wegziehen, wenn einem die finanziellen Mittel fehlen?

  • @ D-Love: super beitrag :top:
    immer wieder schön zu sehen das leute so viel zeit investieren um im Forum was mitzuteilen

    BUNGALOW AUF SARDINIEN...HIER

  • D-Love: AMEN!


    Aber genauso sollte man meiner Meinung nach (zumindest etwas) Verständnis dafür haben daß ein Großteil der deutschen Bevölkerung nicht über dieses fundierte Wissen verfügt und nur die aktuellen Geschehnisse verfolgen kann.


    Das ist in meinen Augen der Grund warum "Ausländer" wenig/nicht akzeptiert oder eher nur als "geduldet" betrachtet werden.


    Wenn man den ganzen Hintergrund nicht kennt kann man durchaus dazu tendieren eine gewisse Abneigung zu entwickeln.


    Ich persönlich habe viele Freunde ausländischer Herkunft(Türken, Polen). Und ich habe die Erfahrung gemacht daß sie durch die Bank weg eine Art "Selbstschutz" in aggressivem Verhalten sehen, sprich: sind sie unsicher und kennen dich nicht, wirst du zunächst "angepöbelt" oder wirst zumindest erstmal genau gemustert ob du sie in irgend einer Weise abfällig betrachtest/behandelst. Kommst du dennoch irgendwie an sie ran, kannst sie in ein Gespräch verwickeln oder so, legen sie, meiner Meinung nach, ein überdurchschnittlich gesellschaftsfähiges Verhalten an den Tag.


    Ich denke es kommt immer drauf an wie man "ihnen" gegenübertritt.


    Das ist jetzt aus der Sicht eines mittlerweile 24-jährigen Kölners geschildert, inwiefern das auf Berlin oder sonstige soziale Brennpunkte übertragbar ist kann ich nicht sagen.


    Auch kenne ich mehr Ausländer die sich für das Verhalten ihrer "Landsleute" schämen als daß sie selbst so auftreten würden.

    greetz´n regards,


    Da_StriKa



  • 1. Deutschland ist nicht nur Adolf.

    No Sig
    <------------------------------------------------------>

  • Lies Dir den recht komplexen Beitrag von D-Love noch mal in Ruhe durch, oki?!?


    Kamele am Rhein.....jeaah! Genau das richtige Niveau :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von Yoko
    Lies Dir den recht komplexen Beitrag von D-Love noch mal in Ruhe durch, oki?!?


    Kamele am Rhein.....jeaah! Genau das richtige Niveau :rolleyes:


    Und du lies ihn von vorne bis hinten, nicht nur das was in dein Weltbild passt, ja ?


    Leider kann ich auf dein Niveau nicht runterkommen. :flop:

    No Sig
    <------------------------------------------------------>

  • Neukölln - Spätestens als gestern Pflastersteine über den Zaun der Rütli-Oberschule flogen, war jedem Besucher klar: Hier haben Kinder die Macht übernommen. Erwachsene haben nichts mehr zu melden. Der Hilferuf der Lehrer löste ein Beben aus.



    In einem Brief hatten sie indirekt darum gebeten, ihre Schule aufzulösen und alle 226 Schüler auf andere Schulen zu verteilen (KURIER berichtete, Auszüge links). "Alles Quatsch, das machen die doch eh nicht. Die Lehrer haben doch alle Schiss", sagte Toni (15) gestern dem KURIER.


    Tatsächlich verschanzten sich die Pädagogen gestern in ihrem Lehrerzimmer. Nachdem einige Schüler in Kapuzen-Pullis wartende Journalisten mit Steinen bewarfen, öffnete ein Lehrer kurz das Fenster. "Sie sehen doch, was hier los ist", und sperrte schnell wieder zu.


    Vor der Schulpforte: Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky und sein Schulstadtrat Wolfgang Schimmang, beide von der SPD und beide hilflos.


    Während hinter ihnen das nackte Chaos herrschte, redete der Bürgermeister vom Versagen der "68er Generation". Und dass man ja drei Sozialarbeiter in die Schule schicken wolle.


    Schuldstadtrat Schimmang forderte mehr Geld vom Bund, Ganztagsschulen und schob die Schuld auf die Eltern. "40 Prozent kommen aus dem arabischen Raum, aus Kriegsgebieten. Deren Kinder haben nie gelernt, mit Frustration umzugehen", erklärte er.


    Genau davon konnte sich gestern Jeder überzeugen. Doch für kluge Politikerworte ist es jetzt zu spät. Gestern brach Berlins Schulkatastrophe offen aus.


    Es herrscht Anarchie, und Neuköllns Schulstadtrat fiel nicht viel mehr ein als zu sagen: "An der Rütli-Oberschule ist nichts Besonders. Das ist im ganzen Norden Neuköllns so." Bitter: Der Mann hat wahrscheinlich Recht.


    Die Rütli-Schule hat nur 224 Schüler, davon über 80 Prozent Ausländer. Sie ist mit 31 Lehrern relativ gut ausgestattet, problematisch ist der hohe Anteil von Arabern, die Türken und Deutschen unterdrücken. "Die Deutschen kriechen uns in den Arsch, laden uns ein und so, damit sie nicht auf die Fresse kriegen", sagte Araber Toni (17).


    Vier Mädchen aus einer 7. Klasse sagten dem KURIER, dass sie am heutigen Freitag erst um 12 Uhr in der Schule sein sollen. Nur zwei von sechs Unterrichtsstunden finden statt. "Weil die Lehrer krank sind". Auch Ausflüge sind selten, "Weil die Jungs bei uns immer so viel Stress machen".


    Ein paar Meter zogen ein paar 11 bis 16-Jährige Typen ihre Show ab, posierten für Kameras, beschimpften Erwachsene aufs übelste Warum auch nicht? Hier haben nur sie das Sagen und jeder soll es wissen.


    Quelle: Berliner Kurier

  • Es muß aber doch inzwischen JEDEM klar sein daß man ohne Sprachkenntnisse, ohne Wissen über die Kultur des Landes, in dem man lebt und ohne Anpassung an gesellschaftliche Normen keine Chancen hat - außer man strebt von Anfang an einer Kloputzerkarriere oder Hartz4 entgegen.


    Viele kommen hierher, nutzen Angebote zu Sprach- und Förderkursen nicht und leben nur in einer ausländischen Parallelgesellschaft. Da gibt es nicht nur ein Defizit unserer Integrationspolitik, sondern auch mangelndes Interesse der Zugezogenen sich zu integrieren. Und das liegt verdammt nochmal nicht am Versagen irgendwelcher Schulformen sondern daran, daß die Familie in solchen Fällen erfolgreich vormacht wie man gut leben kann ohne sich dafür auch nur einen Deut anstrengen zu müssen. Wenn in der Familie die Stellung der Frau irgendwo zwischen dem Hund und dem Fernseher liegt wird der Sprössling sich von der blöden Lehrerin auch nichts sagen lassen. Wenn man ohne etwas dafür tun zu müssen eine Wohnung inkl. Einrichtung finanziert bekommt - wofür man im Heimatland schön hätte ackern müssen - dann sind die, die dafür zahlen eben dumm. Wenn Kommunikation zwischen Schule und Eltern nicht funktioniert weil keine gemeinsam gesprochene Sprache existiert, dann geht das letzte Bisschen Hoffnung auf Integration vor die Hunde.
    Man schneidet sich mutwillig den einzigen Weg in die Gesellschaft ab, weil man mit dieser Gesellschaft nichts zu tun haben will. Und bevor wir hier Zustände wie z. B. in Frankreich haben sollte man genau hingucken wen man da eigentlich "integrieren" will und ob der Wille dazu überhaupt vorhanden ist. Das Problem entsteht nämlich nicht erst wenn jemand hier ist, sondern schon bei der Frage wen man herein läßt. Insofern ist der diskutierte Fragebogen sicher in seiner konkreten Ausgestaltung etwas unsinnig, aber die Idee geht in die richtige Richtung: wer hier leben will muß die Grundprinzipien unserer Kultur und unserer Gesetze kennen.


    Die Ruetli-Schule hat es nicht mit tobenden spielenden Kindern zu tun, sondern mit Jugendlichen die genau wissen, daß n paar aufs Maul ganz schön weh tun und daß Lehrer mit Stühlen bewerfen nicht mit den Gesetzen des Landes, in dem sie leben, in Einklang zu bringen ist. Daß ihr eigenes Betragen ihnen alle Wege in die Normalität verbaut - mehr noch, sie wollen diese Normalität gar nicht haben. Sie brauchen keinen Sozialarbeiter, der ihnen das erzählt, sie brauchen schlicht und ergreifend jemanden, der konsequent das deutsche Recht durchsetzt, der zeigt, daß die Gesellschaft nicht bereit ist sich in den Allerwertesten treten zu lassen von jedem, der meint er hätte eine gewisse Narrenfreiheit oder das Recht des Stärkeren. Die Rechtsmittel dafür sind da, nur werden sie nicht oder zu spät angewandt. Wer gegen elementare Regeln der Gesellschaft, in der er lebt, verstößt, muß sein Verhalten ändern oder sich eine andere Gesellschaft suchen. So funktioniert das auf der ganzen Welt, nirgendwo wird geduldet daß Abweichler tun und lassen können was sie wollen.


    Was hier wirklich fehlschlägt ist die Einwanderungspolitik, und das nicht erst seit gestern. Welche Perspektiven *darf* man überhaupt erwarten wenn man freiwillig in ein völlig fremdes Land hinzieht? Doch wohl nur die daß, wenn man sich anstrengt, man auch gut leben kann - und das kann man auch heute noch in Deutschland.


    Um das Ganze abzuschliessen ohne ausschliesslich "Migranten-Bashing" zu betreiben: ein weiteres dringendes Problem auch der deutschen Jugendlichen ist die Gewaltbereitschaft, die in letzten Jahren erheblich zugenommen hat. Wo es vor ein paar Jahren noch Worte - wenn auch nicht immer nette - taten, da wird heute sofort auf die Fresse gehauen. Auch das liegt oft in den Familien - wenn die Eltern es nicht schaffen, ihre Probleme verbal zu regeln werden es die Kinder auch nicht tun.
    Ein weiteres steuern dümmliche Medien bei. Der heutige Medienheld ist ein Dummbratz, der sich rühmt nicht zu wissen was 2+2 ist, es aber trotzdem ins Fernsehen geschafft hat und ne dumme Tusse die sich diesen Dummbratz geangelt hat. Und das wird von morgens bis abends auf allen Kanälen zelebriert. Ùnd genau vor diesem Schund wird das Kind geparkt, damit es schön ruhig ist. Wo soll da noch die Motivation herkommen es besser zu machen?

    Ich dachte immer es sei technisch unmöglich mit jemandem Sex zu haben, der Dörte heißt...

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