Mit subventioniert Handys Geld machen?

Deine Idee hatte hier schonmal jemand so ähnlich: http://www.telefon-treff.de/sh…highlight=GEsch%E4ftsidee

Also so einfach wirst du nicht einfach 100 Vertäge bekommen nur weil du einen Gewerbeschein hast.

Und selbst wenn wäre das kein besonders luktratives Geschäft. Den so hoch sind die Subventionen auch nicht.

Klar kann man gegen die "Ohne-Vertrags-Preise" der Netzbetreiber leicht konkurieren, aber zu diesen Preise zahlt auch kein normaler Mensch. Wenn du dir die Preise bei eBay oder bei freien Händlern ansiehst, dann kannst du die mit subventionierten Handys, bei denen du auch die Grundgebühr abstottern musst, kaum unterbieten.

Und selbst wenn du einen Gewinn machst, hast du nach dieser Aktion vielleicht popelige 300€ verdient, aber dafür für 2 Jahre 100 Mobilfunkverträge am Hals.

Mit nem Job, egal ob als Selbständiger oder als Nichtselbständiger kannst du 300€ auch anders verdienen.

Versteuern müsstest du den Gewinn ja ganz normal, bei einer Tätigkeit auf Honorarbasis ist das genaus der Fall, bei nem Job hast du die 300€ auch an zwei Tagen a 7,5h bei 20€ Stundenhonorar verdient. Dafür ist es legal, hast niemanden ausgenutzt, und keine Schubladenverträge am Hals ... also such lieber nen normalen Job.

Du könntest Vertragsverlängerungen mit 200€ Auszahlung anbieten und die dabei erstandenen Handys selbst verkaufen. Damit lässt sich (zumindest bei E-plus) wohl ein kleiner Gewinn erwirtschaften.

Zitat

1. Frage: Wo steht geschrieben, das eine max. Anzahl von x Handy-Verträgen gemacht werden darf. Darüber hinaus Strafbar

Bist Du aus Deutschland? Du hast glaube ich das Grundprinzip hier noch nicht verstanden. Das braucht nicht in irgendwelchen AGB stehen, das können die Dir auch so verweigern.
In der BRD herrscht Handelsfreiheit. Wenn Du in einen Laden kommst und einen Sack Kartoffeln kaufen will, kann der Händler einfach sagen: "Schnufflein, ich verkaufe Dir keine Kartoffeln, weil mir Deine Nase nicht gefällt." Da kannst Du nichts gegen machen. Und genau DAS wird passieren, wenn Du 100 Mobilfunkverträge abschließen willst.

Zitat

2. Frage: Was kann der Provider uns anschließend, wenn es wirklich zu solch einem Vertrag zwischen mir und dem Zwischenhändler kommt.

Die zwei brissanten Fragen sind eher was für eine Rechtabteilung.

Nein sind sie nicht, weil es zu Punkt 2 nämlich garnicht erst kommen wird. Bei Vertrag Nummer 10 werden die NBs nämlich einfach sagen: "So, Du hast jetzt genug verträge" und in irgendeiner Form Rückfragen und dann solltest Du gute Argumente auf den Tisch legen können (achja, es sei noch erwähnt, dass "Ich will die subventionierten Handys verzocken" KEIN gutes Argument ist)

Ich kann Dir nur den sehr heißen Tipp geben, die Finger davon zu lassen. Egal, wie Deine Geschäfts-Idee auch aussehen mag... Das haben schon tausende vor Dir versucht und sind gescheitert und hatten am Schluss meistens einen Ar*** von Schulden. Die Zeit wo man damit noch in irgendeiner Form Geld machen kann, ist lange vorbei. Der Boom war gestern...
Und nur einen guten Einkaufspreis für ein Produkt zu erzielen, reicht nicht, wenn Du keine Käufer hast. Und 50 Euro pro Handy (was ich im übrigen bezweifle und für stark übertrieben halte) sind nicht sonderlich viel, wenn man das Risko einkalkuliert und bedenkt, dass Du das bei jedem NB nur einmal machen kannst...

Gruß, Dave

Dann gehe doch zu den Netzbetreibern uns versuche dort, 100 Verträge zu machen. Dann wirst Du sehen, was Du für Antworten bekommst. Eigentlich können nur diese Dir eine qualifizierte Antwort geben.
Was erwartest Du auch?
Stellst hier diese Frage und bekommst neben "Geldantworten" auch qualifizierte Antworten wie z.b. ab dem 3. Vertrag muß eine Deponat hinterlegt werden etc., mal abgesehen, ob es stimmt oder nicht....;)
Letztendlich, das kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, da ich schon mal 20 Verträge gemacht habe (übrigens ohne Deponat), kommt es auf die jeweilige Verhandlung an.
Mit "ich habe etwas vor, ich sage aber nicht was", wirst Du, so kann ich mir vorstellen, ein kleines Problem bekommen.

Also das ist ganz einfach, du wirst bei keinem Provider 100 Verträge genehmigt kriegen, dazu braucht es keine AGB sondern die Bonitätsprüfung des Providers. UNd der wird dir im Zweifel wohl net viel mehr als 2 Handys genehmigen!

Die AGBs der einzelnen netzbetreiber solltest dir vielleicht selbst organisieren und durch lesen. Bei Eplus speziell weiss ich, dass es zu einer Rückzahlung kommen kann, wenn man das Handy nur so kauft!

Aber wie gesagt, damit wirst dir kein Geld verdienen! Wenn du die Handys nicht sofort los wirst musst du noch ein Teil der Gewährleistung übernehmen und das kann dir dann ganz schnell mal das Genick brechen, was wenn nach 20 Monaten 10 der Handys kaputt gehen und bei dir aufschlagen mit der BItte diese so schnell wie möglich zu reparieren??? Genau das wird nämlich von dir verlangt wenn du gewerblicher Anbieter bist

Also lass das!

https://www.eplus.de/agb/down/2006_agb_laufzeit-tarife.pdf

Zitat

1. Frage: Wo steht geschrieben, das eine max. Anzahl von x Handy-Verträgen gemacht werden darf. Darüber hinaus Strafbar.

Bin zwar nicht aus Deutschland, es gibt aber auch in DE keinen Paragraphen im deutschen Strafgesetz wo geschrieben steht dass du keine 1000 Handyverträge abschließen darfst.

Es gibt aber einen Paragraphen der Betrug unter Strafe stellt. Bei uns in Österreich ist das glaube ich §146 StGB. -Es geht ungefähr so: Betrug begeht wer durch das Vortäuschen falscher Tatsachen sich oder andere unrechtmäßig bereichert.
Bei Vertragsabschlüssen täuschst du vor dass du die Verträge deswegen abschließt weil du mit mit den Handies und mit der Simkarte entsprechende Umsätze bei den Netzbetreibern tätigen wirst.
Das wird aber bei dir nicht der Fall sein, du willst nur die subventionierten Geräte Gewinnbringend verkaufen.
Die unrechtmäßige Bereicherung besteht darin dass du durch den Verkauf der Geräte "reicher" wirst. Unrechtmäßig deswegen weil die Bereicherung eben durch die Täuschung eines Anderen, -Dritten entstanden ist.

Die Antwort auf deine 2. Frage: die Netzbetreiber merken früher oder später oder auch gar nicht dass du keine Umsätze mit deinen 100 Simkarten tätigst. Im besten Fall unternehmen Sie nichts, -im schlechtesten Fall Betrugsanzeige ---> heißt für dich bei einer Verurteilung, Bewährungsstrafe( wenn du nicht schon vorbestraft bist) und Regreßforderungen, Schadenersatzforderungen...

Bei der ganzen Sache müssen die Netzbetreibetreiber beweisen dass Ihnen, durch deine Täuschung ein Schaden entstanden ist. -Das könnte schwierig werden wenn der subventionierte VK-Preis eines Handies + 24 Monate Grundgebühr gleich ist mit Ihren Einkaufspreisen für die Geräte.

Hoffe konnte dir damit ein wenig weiterhelfen

Zitat

Original geschrieben von gsubasi

Und außerdem es müssen nicht unbedingt subvenstionierte Handys sein. Ein günstigen Anbieter der etwas bessere Preise hat als der Rest, reicht auch schon aus. Also bitte, ihr wisst doch gar nicht was ich vor habe.

2. Frage: Was kann der Provider uns anschließend, wenn es wirklich zu solch einem Vertrag zwischen mir und dem Zwischenhändler kommt.

Dann besorg dir doch einfach einen Gerwerbeschein für Mobilfunkhandel und kauf die Geräte im Grosshandel.

Zu Frage 2: Mobilfunkverträge werden niemals mit dem Händler abgeschlossen sondern im Namen und auf Rechnung des Providers. Ist das gleiche wie bei Kraft- und Schmierstoffen.