Wieder eine Frage zur Bewerbung: Unterschrift bei Online-Bewerbungen?

  • Der Lebenslauf muß zwingend unterschrieben werden.

    Zu welchen Anlässen man Whisk(e)y trinkt :
    Man sollte immer eine kleine Flasche Whisky dabeihaben, für den Fall eines Schlangenbisses - und ausserdem sollte man immer eine kleine Schlange dabeihaben.
    (W.C.Fields)

  • Mine Frau ist Personalleiterin eines Konzern. Sie


    sagt



    1. Wenn jemand ne Bewerbung online schickt wird er auch in der Lage sein seine Unterschrift in die Datei zu bekommen


    also nochmal für alle:



    LEBENSLAUF UND ANSCHREIBEN MÜSSEN UNTERSCHRIEBEN SEIN!!!


  • Genau das ist nicht vorausgesetzt. Habe gerade mal mit unserem Personalchef und unserem Geschäftsführer gesprochen.


    Bei Onlinebewerbungen wird überhaupt nicht auf die Unterschriften geachtet (zumindest bei uns nicht). Bei der altbewährten Methode (per Post) reicht es (bei uns) auch völlig aus, wenn die Bewerbung unterschrieben ist!


    Ich würd das also auf keinen Fall pauschalisieren!!!

    Ich habe eine Diät gemacht und fettem Essen und Alkohol abgeschworen - in zwei Wochen verlor ich 14 Tage!


    [small] - Joe E. Lewis - [/small]

  • Mir geht's da wie autares. Ich habe bei ca online 15 Bewerbungen noch nie eine Unterschrift druntergesetzt. Eingeladen wurde ich fast immer. Bei den zweimal an denen es nicht geklappt hat, lag es aber wohl eher an der fehlenden Qualifikation als an der Unterschrift.


    Allerdings muss ich auch dazusagen, dass es durchaus einen Unterschied macht als was du dicht bewirbst. Bei den Ingenieurstellen werden zumindest zur Zeit kleinere Formalitäten nicht so eng gesehen.


    Entscheidend ist wie ich denke vielmehr, dass die Onlinebewerbung direkt an deinen Ansprechpartner geht. Telefonate im Vorfeld wirken da wunder! Nur so haste ne Chance aus der Masse rauszustechen.

    Gruss HK


    Manche mögens Heinz...

  • Zitat

    Original geschrieben von ChickenHawk Und auch wenn ein Unternehmen den vermeindlich leichten Weg der Onlinebewerbung anbietet sollte man sich doch überlegen ob die klassische Mappe nicht doch besser ist. (Außer es wird strikt vom Unternehmen abgelehnt.)

    Sofern damit ein Großunternehmen gemeint ist, ist das nicht zu bestätigen. In diesen werden Papierbewerbungen entweder konsequent ignoriert oder diese werden auch nur eingescannt bzw. durch gelangweilte Azubis in die vorhandenen Onlineformulare abgetippt (was öfters mal unschöne Tippfehler hervorbringt), wo sie dann ausschließlich online weiterverarbeitet werden. Bei 50.000-100.000 Bewerbungen/Jahr ist das auch verständlich.


    Gilt natürlich für Mittelständler nicht unbedingt.

    Zitat

    Die Erfahrung zeigt, dass im Onlineverfahren außer der Eingangsbestätigungsmail lange Zeit erstmal überhaupt nichts passiert (und man weiß ja auch nicht welche Filter die gesetzt haben). Die Resonanz auf Bewerbungen per Post waren (zumindest bei mir) immer besser (auch wenn es ne Absage war).

    Mittelständler oder Großunternehmen? Bei ersterem ja, bei letzterem ist das sicherlich nicht so. Im Gegenteil.

    Sie nannten ihn Trollfütterer.

  • Ich habe mittlerweile in einem Buch "Die Bewerbung" nachgelesen. Da steht, dass Anschreiben und Lebenslauf unterschrieben sein müssen.


    Zitat

    Original geschrieben von Heinz Ketchup
    Entscheidend ist wie ich denke vielmehr, dass die Onlinebewerbung direkt an deinen Ansprechpartner geht. Telefonate im Vorfeld wirken da wunder! Nur so haste ne Chance aus der Masse rauszustechen.


    Das denke ich auch. Bei den Unternehmen, deren Stellenangebote mich besonders interessieren, rufe ich vorher an. Es macht sich immer gut, schon einen ersten Kontakt mit dem Ansprechnparetner hergestellt zu haben. Aber vorsicht, manchmal endet das Gespräch schon in einem ersten kurzen Bewerbungsgespräch. Darauf sollte man auf jeden Fall vorbereitet sein...

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