Kann man als Arzt noch reich / wohlhabend werden?

  • @Vbler


    Zitat

    aber die 18000.- hören sich für mich nicht grad viel an!


    Also die knapp 15.000 - 20.000 € waren netto für den Arzt gemeint und nicht Umsatz für die Praxis. Ist zwar nur grob geschätzt, den in alle Bereiche hatte ich keinen Einblick. Nur bei Kassenleistungen also keine Privatabrechnungen und Praxisleistungen. Können durchaus mehr sein.


    Die Kosten für Gerätschaften halten sich in Grenzen, da eine gut laufende Praxis von Zahnlaboren umschwärmt wird und diese für Aufträge auch gern mal der Praxis neue Gerätschaft leasen. Auch Schulungen ect. wird teilweise von Zahnlaboren gesponsert. Damit die Götter in Weiss sich zum richtigen Zeitpunkt ans richtige Labor erinnert. Auch wird für die Familie und Angehörige des Arztes zum Nulltarif behandelt(Zahnersatz hergestellt).


    Also ich weiss ja nicht was du arbeitest, daß so Beträge für dich nicht viel sind. Wäre für einen Tip deinerseits dankbar, damit ich mich umschulen lassen kann. :D

  • Früher dachte ich auch mal dass ein Medizinstudium, der damit meist verbundene Doktortitel, das fürstliche Gehalt ein Studium wie jedes andere ist. Mit nichten.


    Seitdem meine Freundin Medizin studiert sehe ich das ganze etwas differenzierter. Im Grunde kann ich dem hoer geschriebenen, insbesondere dem Essay von Mooney nur zustimmen. Ein Medizinstudium ist eine Vollzeitbeschäftigung, jedenfalls dann wenn man einigermaßen in den genannten Zeiträumen fertig werden will. Die Motivation dafür? Für die meisten ist es tatsächlich eine Berufung. Sie wollen Ärzte werden aus Überzeugung, um anderen Menschen zu helfen. Und das sogar vor dem Hintergrund der aktuell desolaten Bezahlung dieses Jobs.


    Ich für mich habe jedenfalls seit diesen tieferen Einblicken einen großen Respekt vor denen die heute noch trotz der widrigen Umstände ein Medizinstudium auf sich nehmen.

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  • Zitat

    Original geschrieben von Pitter
    Den geschenkten Dr-Titel hast Du in Deiner Schilderung allerdings überhaupt nicht aufgeführt.


    Stimmt auffallend. Und er hat vergessen, daß man als Krankenhaus-Arzt auch noch "Zugriff" auf jede Menge hübscher Krankenschwestern und -pflegerinnen hat, die nur darauf warten, für den "Herrn Doktor" ihre Schenkel zu spreizen. :D
    Zusammen mit dem Porsche vor der Tür und dem Sack mit den Golfschlägern auf der Rücksitzbank eben jenes Zuffenhausener Sportwagens hätten wir damit wohl alle Mediziner-Stereotypen hinreichend behandelt, und genau mit der Ernsthaftigkeit, die solche Bemerkungen verdient haben.



    Also, ein Krankenhaus-Arzt legt natürlich in jeder Schicht mindestens eine hübsche Schwester flach, falls ihm nicht in Folge seiner 60 - 70 Wochenstunden bereits die Augen zugefallen sind. Von den Wochenendschichten mal gar nicht erst zu reden.


    Daran gemessen verdienen gerade unsere Klinikärzte bescheiden wenig und müssen dafür auch noch Arbeitsbedingungen und -zeiten in Kauf nehmen, die selbst den langmütigsten Gewerkschaftern die Zornesröte ins Gesicht trieben und sie von "unmenschlicher und skrupelloser Ausbeutung" schimpfen ließen, wenn es sich eben nicht um Ärzte, sondern um ganz normale lohnabhängig Beschäftigte am Fließband oder an der Drehbank handelte. Selbst bei Angestellten im kaufmännischen Bereich in gehobenen Positionen sind solche Arbeitszeiten die absolute Ausnahme - und von den Diagnosen und Entscheidungen der dort Tätigen hängt im Zweifelsfall nicht einmal ein Menschenleben ab.


    Wir habe in der Kundschaft unserer Firma etliche Selbständige, darunter eben auch niedergelassene Allgemein- und Spezialmediziner. Im Vergleich zu den Steuerberatern und Notaren geht es denen - im Durchschnitt betrachtet - finanziell erheblich schlechter, und sie "dürfen" auch noch länger für ihr Geld arbeiten.


    Ich für meinen Teil habe jedenfalls eine ausgesprochene Hochachtung vor denen, die für ihren Einsatz vergleichsweise schlecht bezahlt werden und trotzdem noch ihre Arbeit gewissenhaft tun.


    Und zum Thema "Schönheitschirurgen". Es mag eine Menge Quacksalber und Pfuscher in diesem Metier geben, aber es gibt eben auch die richtig gut ausgebildeten plastischen Chirurgen, die es fertigbringen, Menschen mit den furchtbarsten Verletzungen - gerade im Gesichtsbereich - oder Mißbildungen wieder zu einem erträglichen Aussehen zu verhelfen. Das sind eben keine Pfuscher, sondern echte Ärzte. Wenn ich mit vorstelle, daß es solche plastischen Chirurgen nicht gäbe, dann sähe mein Vater heute durch die Folgen eines Verkehrsunfalls, in den er als völlig Unbeteiligter verwickelt wurde, wahrscheinlich aus wie ein Monster. Die Ärzte, die ihm seine total zertrümmerten Gesichts- und Schädelknochen wieder zusammensetzten, haben jedenfalls ganze Arbeit geleistet: Außer einer hauchdünnen Narbe auf der Wange und beständigen leichten Kopfschmerzen ist nichts geblieben.


    Also, seid froh, daß wir in Deutschland so gute Ärzte haben. Und wer jemals - das Beispiel England wurde ja schon genannt als vergleichsweises Einkommensparadies für Mediziner - beim NHS (National Health Service) als Patient auf eine Behandlung warten mußte und die Eigenarten des staatlichen britischen Gesundheitswesens "genießen" durfte, wird anschließend ein Loblied auf die AOK und die anderen GKV singen. In England gilt nämlich - noch viel mehr als hier - der Grundsatz: >>Wenn du nicht zu den Reichen gehörst, mußt du früher sterben.<<


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Viele Grüße und einen Happy Day


    Guy Fawkes was the only person ever to enter Parliament with honest intentions.

  • Zitat

    Original geschrieben von IGGY


    Habe bis 2003 in der Zahnmedizin Abrechnungen aus den Zahnlaboren für Ärzte gemacht. Da waren teilweise von Ärzten Umsätze dabei womit unser einer sich ein kleines 1-Familienhaus kauft.


    Was soll das heissen? Ist es so gemeint, dass Du die Laborrechnungen für einen Zahntechniker geschrieben hast?


    Zitat

    Wenn man jetzt nur von 5-10 % Provision an die vom Arzt weitergegebene Arbeit ans Labor nimmt, komme ich auf bis zu 10.000 € monatlich.


    Willst Du hiermit behaupten dass Zahnärzte regelmäßig Provisionen von Zahntechnikern annehmen?
    Das ist in höchsten Maße ungesetztlich, und wird regelmäßig mit dem Entzug der Zulassung + Schadensersatz bestraft, siehe Globo-Dent Skandal*. Rabatte bei Zahnersatz müssen zu gleichen Teilen an Patienten und Kassen weitergegeben werden. D.h. für den Zahnarzt ist die Laborrechnung ein durchlaufender Posten ohne "Gewinnbeteiligung". Nicht mal Skonto darf unberücksichtig bleiben.


    Zitat

    Da kommt natürlich noch der Hauptbereich Zahnbehandlung dazu die über die Kasse oder Privatpatient abgerechnet wird.


    Der "Hauptbereich" (das Honorar?) für den Zahnarzt nimmt in der Prothetik (Zahnersatz) inzwischen weniger als 25% der Gesamtkosten ein. Davon müssen wie schon mehrfach beschrieben, Material, Mitarbeiter, Finanzierungen, Alterversorgungen, Versicherungen, Einrichtung etc. bestritten werden.


    Zitat

    Kosmetische Behandlungen wie Bleeching, Zahnsteinreinigung usw.!
    Prophylaktische Massnahmen oder Implantate. Das ist nur ein Teil der des ganzen Angebotes die Praxen bieten.


    Also dürfte einem gut besuchten Zahnarzt das monatlich übrig bleiben was manch normaler Angestellter als Jahresgehalt hat. Also wie man sieht kommt es drauf an sich rechtzeitig zu spezialisieren um "Reich" zu werden.


    Auch einem "gut besuchten" Zahnarzt kann die Gewinnspanne nicht ins unendliche wachsen, schon mal was von Budget gehört? Was Du hier schreibst ist teilweise Stand der 70´Jahre, die Veränderungen der letzten 25 Jahre, speziell in der Zahnmedizin sind Dir wohl verborgen geblieben.
    Hier von einem Monatsgewinn zu sprechen, der die Höhe eines Angestellten Jahresgehaltes entspricht, zeigt mir nur, dass Du vom Thema wenig Schimmer hast.
    Also, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten ;)



    * von den angeblichen Hunderten von Betrüger-Praxen sind IMHO nur noch 10 oder 15 Praxen bundesweit übrig geblieben, die tatsächlich Abrechnungsbetrug begangen haben,

  • Zitat

    Was soll das heissen? Ist es so gemeint, dass Du die Laborrechnungen für einen Zahntechniker geschrieben hast?


    Ich war in der Abrechnungsabteilung eines grossen Labors mit über 80 Zahnärzten als Kunden.


    Zitat

    Willst Du hiermit behaupten dass Zahnärzte regelmäßig Provisionen von Zahntechnikern annehmen?


    Nein das nicht, aber vielleicht ist es mir falsch vermittelt worden. Dachte eigentlich das die Zahnärzte an den Arbeiten beteiligt sind. Weil einfach als fortlaufenden Posten abzutun konnte ich mir bei manchen Umsätzen nicht vorstellen. Da würde sich doch ein Praxiseigenes Labor lohnen trotz der Kosten für den Techniker ect. anstatt die arbeit auszulagern und nur an der Behandlung zu verdienen.


    Falls ich falsch liege, entschuldige ich mich dafür. Aber dennoch will ich behaupten das wenn ich bei den Monatumsätzen für Zahnersatz die BEMA oder GOZ zum Errechnen der Behandlungskosten anwende, dürften die Zahnärzte noch weit enfernt vom Hungertuch sein und ein doch recht wohlhabendes Leben führen können.

  • Im Eigenlabor wird mit um 5% geringeren Sätzen gerechnet. Ein Eigenlabor führt dazu, das der gesamte Praxisertrag auch noch der Gewerbesteuer unterliegt.
    Die Laborkosten werden so wie sie sind den Kassen und Patienten in Rechnung gestellt. Keine Aufschläge oder Umsatzbeteiligung für den ZA. Weder bei Privat noch bei Kasse.


    Merke: die BEMA ist zum 01.01.05 geändert worden, ZE Abwertung um etwa 15%.



    Sorry für OT, aber das wollte ich hier doch noch mal klären.


    BTT
    Ich wollte hier nicht klagen, aber die Frage war, ob man als Mediziner heutzutage noch wohlhaben werden kann, nicht ob man verhungern muss. Sicherlich komme ich gut über die Runden, aber als wohlhabend würde ich mich nicht bezeichnen, und im Vergleich zu den Gewinnen in den 70`Jahren bin ich ein armer Schlucker.

  • Ich habe mich am Wochenende mit meine Bekannten nochmal unterhalten was die Vergütung als Arzt angeht. Wie ich geschrieben habe ist er Assistenszarzt am Klinikum hier bei uns. Er schilderte mir das ganze wie folgt:


    Monatlich bekommt er als Assistenszarzt ein sogenanntes „Grundgehalt“. Er sagte nicht genau wie hoch dies ist, jedoch deutete er an daß es mit einem höher gestellten Angestellten vergleichbar ist. Ich denke also zwischen 1950.- und 2200.- Euro Netto monatlich. Es kommen keine Schichtzuschläge, Feiertagsarbeit, Bereitschaft etc. dazu. Es existiert eine sogenannte „Prämienregelung“ am Klinikum. Am Beispiel Privatpatient sieht das wie folgt aus: Eine OP kostet z.B. 50.000.- Euro (schon abgezogen ist das Geld daß die Klinik verdient). Diese 50.000.- Euro werden halbiert. Die eine Hälfte bekommt der Chefarzt der Klinik, die andere Hälfte wandert in einen Topf. Jeweils zum Quartalsende sammelt sich in diesem Topf somit schon gut viel Geld an. Genaue Angaben will er nicht machen. Diese Geld wird wiederum geteilt. Die eine Hälfte bekommt der Oberarzt, die andere Hälfte wird unter den Assistenszärzten verteilt. Hier machte er mir dann die Angabe daß er als Assistenszarzt, je nach „erfolgreichem“ Quartal, gut zwischen 4000.- und 6000.- Euro extra bekommt. Muß natürlich noch versteuert werden. Daher sagte er mir auch zum Thema Streik: Wenn ich streike, dann nicht wegen mehr Geld, sondern wegen entgültigen Regelungen was Schicht und Bereitschaft angeht. Da happert es nämlich noch sehr stark.


    Er betonte daß die Angeben lediglich als Beispiel dienen, um darzustellen wie er vergütet wird.

  • hab mich gestern mit meinem dr-vater aus der Psychiatrie unterhalten.
    Kamen irgendwie auf das Thema Privatpatienten. Er meinte wenn man eine große Anzahl Privater in der Klinik hat dann kann er im Monat schon schon 1500€ mehr verdienen. Das steht aber in keinem Verhältnis zu dem zusätzilchen Aufwand den man darduch hat. Aber dann scheint man auch gleich in der Klinik übernachten zu können ;) ....
    Privatpatient&Psychiatrie = ganz schlimme Konstellation :D

  • @ palmall
    Mich würde mal interessieren, was Du für eine angemessene Bezahlung hälst. Du darfst nicht vergessen, dass man erst mit ca. 28 Jahren das erste Geld verdient und nicht schon in der Ausbildung gutes Geld bekommt ( Krankenpflege 1. Lehrjahr 700 Euro ). Ich bin zur Zeit im Praktischen Jahr und habe eine 40- 45 h / Woche. Ich bekomme dafür ein Mittagessen von der Klinik.


    @ all
    Als Assistenzarzt verdient man bei einer 50 h / Woche ca. 1700-1800 Euro im Monat Netto. Genausoviel verdient ein Rettungsassistent mit 38,5 h /Woche. Mit zusätzlichen Diensten kommt man in guten Monaten auf 2300 Euro Netto.
    Ich kenne mehrere Beispiele, bei denen ein Oberarzt mit 10 Hintergrunddiensten im Monat ( das bedeutet, man muß im max. 15 min in der Klinik sein und kann sich somit nicht frei bewegen ) ca. 150 Euro mehr verdient, als ein Pfleger mit dem gleichen Alter und gleichem Famielienstand/ Kinder .
    An einer Universitätsklinik verdient ein Handwerker oder Essensfahrer 100 Euro mehr als ein Assistenzarzt. Wer mehr Verantwortung hat ist dabei wohl klar.
    Ich möchte nicht die Leistung anderer Berufsgruppen schmälern und weiß sehr wohl, wie viel z. B. die Pflege leistet, aber Krankenpfleger/- schwestern verdienen schon 10 Jahre im Schnitt dieses Gehalt, bevor ein Arzt zum erstenmal Geld für seine Arbeit bekommt.
    Ich bereue es trotz dieser miesen Arbeitsbedingungen in keiner Weise, dass ich Medizin studiere. Es ist ein sehr schöner und abwechslungsreicher Beruf und ich finde es schön meinen Patienten zur Seite zu stehen und für sie da zu sein, auch wenn die Zeit dafür immer knapper wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von Alzheimer
    Ich kenne mehrere Beispiele, bei denen ein Oberarzt mit 10 Hintergrunddiensten im Monat ( das bedeutet, man muß im max. 15 min in der Klinik sein und kann sich somit nicht frei bewegen ) ca. 150 Euro mehr verdient, als ein Pfleger mit dem gleichen Alter und gleichem Famielienstand/ Kinder .


    Dann hat der Oberarzt verdammt viel falsch gemacht oder der Pfleger verdammt viel richtig.


    Ein Oberarzt mit an BAT Ia angelehntem Gehalt geht mit durchschnittlich 68.000,- zzgl. Zulagen nach Hause - das entspricht einem Monatslohn von über 5.500,- zzgl. Zulagen (im Schnitt insgesamt dann laut u.g. Quelle 7.600,-)... den Pfleger möchte ich mal sehen, der über 5.000,- zzgl. Zulagen verdient.


    Zitat

    [...] Weitere Informationen können aus der Krankenhausstatistik des Statistischen Bundesamtes3) gewonnen werden. Demnach fielen im Jahr 2003 für eine Vollkraft im ärztlichen Dienst – unabhängig von Qualifikation und Position – im Durchschnitt 83 377 € Personalkosten an. Bereinigt um die Personalnebenkosten ergibt sich ein durchschnittlicher Jahresbruttoverdienst von ca. 66 000 €. Die amtliche Statistik erfasst jedoch zu einem großen Teil nicht die Privatliquidationen, die Beteiligung der Ärzte an Pooleinnahmen und weitere Verdienstkomponenten, sodass die tatsächlichen Jahresbruttoverdienste deutlich höher sind. [...]


    http://www.ecqmed.de/frames/karriere/987.pdf oder auch interessant: http://www.dkgev.de/pdf/1093.pdf


    Ich halte Mediziner keinesfalls für überbezahlt, aber man sollte die Kirche auch im Dorf lassen und nicht mit fragwürdigen oder zumindest keinesfalls typischen Zahlen operieren, um gleich im richtigen Bild zu bleiben. Denn auch deine anderen Beispiele sind schon diskutabel, einfache Handwerker oder Essensfahrer in vergleichbarem Alter und Familienstand mit > 1900,- netto (!) dürften wohl kaum die Regel sein. Insgesamt versuchst du dein insgesamt vielleicht etwas zu pessimistisches Bild mit deutlich zu optimistischen Vergleichen oder jedenfalls nicht repräsentativen Einzelfällen zu untermauern, oder? ;)


    Benachteiligt sind die (Klinik-) Ärzte wohl nicht aufgrund ihres Gehaltes (auch nicht im akademischen Vergleich im ÖD, weil immer das höhere Eintrittsalter in die Berufswelt genannt wird - dafür entwickelt sich das Gehalt ja idR ganz anders als bspw. bei einer Krankenschwester, das muß man dann schon auch dazusagen), sondern eher durch die Situation der hohen Wochenarbeitszeiten, der Bereitschaften usw.


    Zitat

    Ich bekomme dafür ein Mittagessen von der Klinik.


    Etwas mehr Demut bitte, dein Studienplatz kostet ja auch im Gegesatz zur Ausbildung der Krankenschwester rund 30.000,- im Jahr (Statistisches Bundesamt). :D :p

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