allerdings nur die japanische tochter
So wird das nichts mehr mit den Weltmarktplänen: Vodafone trennt sich unter Ach und Klag von seiner teuer eingekauften japanischen Tochter. Damit ist bewiesen: Auch Mandelaugen können blau werden, und der asiatische Markt ist für manche hochfliegenden Pläne so gesund wie Vogelgrippe.
Mit diesem Vorgehen ist Vodafone auf dem Weg weg von seiner Stellung als weltgrösster Mobilfunker. Hintergrund ist neben der enttäuschenden Entwicklung in Vorreiterland Japan, wo Vodafone einfach nicht das rrichtige Gespür für handygerechtes Hentai und Bukkake hatte (just for the Stabreim!), das Gequengel der Analysten. Die wollten Vodafone Japan lieber verkauft sehen, die Einnahmen bei den Aktionären und die resultierenden 5 Milliarden Verluste beim Abschreiben in der Buchhaltung. 19 Milliarden hatte die Firma gekostet, 14,3 Milliarden soll sie einbringen - wenn sich jemand dafür findet.
Man könnte jetzt natürlich fragen, was das bedeutet. Immerhin gilt Japan neben Korea als die grosse Testplattform für alle kommenden Mobilinhalte, die mit UMTS das dicke Geld bringen sollten. Wenn sie in japan schon nicht mal bei den Leuten ankommen, wie soll das erst in Deutschland werden, wo dank Billiganbieter die Kundschaft der Prepaid-Handys sich gerade aus dem Dunstkreis von Vodafones "wechsel zu UMTS"-Botschaften vertschüsst. Vielleicht wird der Laden ja auch bald vertickt. Höhö.
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