Goyale, es hat keinen Zweck verschrobenen Zeitgenossen mit stichhaltigen Argumenten beikommen zu wollen, die jeden rational denkenden und im Leben stehenden, mündigen Teil dieser Gesellschaft überzeugen würden. Ich behaupte sogar: solche Leute würden zumindest auf die Barrikaden gehen, wenn nicht gar fast Amok laufen, wenn sie ihrerseits einen Vertrag - wie es gang und gäbe ist - fristgerecht und ohne Angabe von Gründen gegenüber dem Vertragspartner kündigen, z.B. eine Zeitschrift oder einen Mobilfunkvertrag, und die Gegenseite würde es dann einerseits wagen, die Nichtangabe eines Kündigungsgrundes als Frechheit zu werten, und würde andererseits auch noch in Erwägung ziehen, wegen der Kündigung weitere Schritte zu unternehmen, um möglicherweise eine Zwangsrücknahme der Kündigung zu erwirken. Getreu dem Motto: Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe...
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Nein, es ist keine Frechheit, weil bei fristgemäßer Kündigung kein Grund angegeben werden muss.In Etappen wird scheinbar deshalb gekündigt, damit z.B. der Support nicht überlastet wird. Und natürlich wird allen Kunden dieser Karte gekündigt.
Blödsinn. Es wird nicht allen gekündigt, sondern wie die Bank selbst bestätigt „bestimmten Kunden“.
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Blödsinn. Es wird nicht allen gekündigt, sondern wie die Bank selbst bestätigt „bestimmten Kunden“.
Diese Aussage von Dir halte ich gern per Zitat für alle Ewigkeit fest :top:.Ich sage: Das Produkt wird komplett eingestellt, allerdings bezogen auf die gesamte Kundenzahl im zeitlichen Ablauf scheibchenweise ("Salami-Taktik", damit bestimmte Schwellwerte nicht überschritten werden),
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Diese Aussage von Dir halte ich gern per Zitat für alle Ewigkeit fest :top:.Ich sage: Das Produkt wird komplett eingestellt, allerdings bezogen auf die gesamte Kundenzahl im zeitlichen Ablauf scheibchenweise ("Salami-Taktik", damit bestimmte Schwellwerte nicht überschritten werden),
Moin, woher hast du bitte diese Info, dass im Salami Stil allen Kunden gekündigt werden soll?
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Mann mann mann... beide haben die Infos nirgendwo her, sondern spekulieren das ihrer Meinung nach Wahrscheinlichste. :tt Ich spekuliere auch mal: Es werden die Karten zuerst gekündigt, bei denen am meisten an Erstattung anfiel (bei mir jedes Mal die volle Summe) ohne Zusatznutzen, danach die mit voller Erstattung aber auch andere Nutzung und irgendwann dann die Karten von Leuten wie meiner Frau, die nur für 500€ im Jahr damit getankt hat.
Und irgendwann gibts die Karte dann nicht mehr.Aber sich deshalb aufregen kostet nur Lebenszeit. Einen Vertrag dürfen beide Seiten IMMER fristgemäß auch ohne Begründung kündigen (Ausnahme ist wohl Mietvertrag), wie Eldschi schon schrieb.
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Ich habe keine Insider Infos - aber rein gefühlsmäßig denke ich auch dass die Karte eingestellt wird - für Einzelfälle oder Zufälle gab es einfach zuviele Kündigungen. Abgesehen davon ist Goyale hier ja nicht gerade dafür bekannt Falschinformationen zu verbreiten.
Rechtlich mag das vorgehen sauber sein (Wenn bei mir die Kündigung eintrudelt werde ich das auch akzeptieren), dennoch hinterlässt das einen negativen Beigeschmack wenn man erst die große Werbetrommel rührt und dann Kunden auf die Art und Weise rauswirft. Wobei man fairerweise sagen muss, dass die Santander mit der 1 Plus VISA ja ein weiteres wirklich gutes Produkt auf dem Markt hat. -
Tortzdem sollte man versuchen gegen vorzugehen: Erst schreiben Sie Kreditkartenportfolio optimieren und dann wollen sie keinen konkreten Grund angeben!!!
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Was spricht gegen ein Ombudsverfahren evtl. wegen Diskriminierung da nur einzelne Kunden (ohne Angaben von persönlichen Gründen) gekündigt wird?
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Was spricht gegen ein Ombudsverfahren evtl. wegen Diskriminierung da nur einzelne Kunden (ohne Angaben von persönlichen Gründen) gekündigt wird?
Die mangelnden Erfolgsaussichten, doch wer gerne seine Lebenszeit verplempert, kann natürlich auch bei hoffnungslosen Fällen den Ombudsmann einschalten und sich von ihm bestätigen lassen, dass die Bank vertragskonform handelt.
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Die mangelnden Erfolgsaussichten, doch wer gerne seine Lebenszeit verplempert, kann natürlich auch bei hoffnungslosen Fällen den Ombudsmann einschalten und sich von ihm bestätigen lassen, dass die Bank vertragskonform handelt.
Es ist mindestens ebenso verplemperte Lebenszeit hoffnungslose Fälle von irgendwas überzeugen zu wollen.
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