Kondens-Feuchtigkeit / Handy war 48 Stunden draußen

  • Hallo,


    ich habe auf die Schnelle eine etwas ungewöhnliche Frage. Was ich bei einem richtigen Wasserschaden machen müßte, weiß ich. Nur in diesem speziellen Fall bin ich mir nicht sicher.


    Meine Mutter hat ihr Handy gesucht und nach langer Suche ist ihr eingefallen, daß sie es vorgestern in der Fahrradtasche gelassen hat. Das Fahrrad stand seitdem zwar draußen im Gartenbereich, aber in einem Unterstand. Dennoch den kalten Temparaturen und der Witterung ausgesetzt.


    Ich hab das Handy jetzt reingeholt, aber gleich ausgeschaltet und den Akku raus genommen. Alles ist natürlich gleich extrem durchgekühlt und beschlagen. So hab ich mich entschieden, es erstmal in einen kühlen Kellerbereich zu bringen, damit es sich langsam aufwärmt.


    Ist das jetzt richtig, oder sollte ich es besser gleich auf eine Heizung legen? Was mit dem Akku machen?


    Vielleicht etwas übervorsichtig, aber besser handeln, bevor es zu spät ist. Danke für Tips!

  • Hi,


    generell soll man Handys ja vor größeren Temperaturschwankungen und feuchten Räumlichkeiten bewahren. Da das Handy längere Zeit in frostiger Kälte gelegen hat war es nicht verkehrt das Handy im etwas kühleren Keller zu deponieren.


    Um ein kaltes Handy sicher wieder ins Warme zu führen sollte man es in trockenem und nicht zu stark beheiztem Raum für mindestens 30 Minuten liegen lassen, wenn möglich Oberschale und Akku usw. abnehmen. Ein langsamer und damit schonender Temperaturanstieg über mehrere Stunden verteilt wäre in diesem Fall wohl die beste Lösung.


    Wenn Handys längere Zeit in Temperaturfeldern von unter -10° bis -20° und darunter betrieben werden können gar dauerhafte Schäden an der Platine und dem Akkus auftreten.


    Gruß Dominik

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