Kurzer Erfahrungsbericht zum Audi A6 2.7 TDI

  • Wobei ich aber festgestellt habe, dass sich die Handbremse nur automatisch löst, wenn man angeschnallt ist.
    Hat mich beim Miet-A6 auch ein-zwei fast Abwürger gekostet, als man nur mal schnell das Auto umparken wollte.


    MfG Arne


    Edit: Wer lesen kann, usw....

    Suche: (01ab - 77777xy) Vorwahl und Netz egal!

  • Zitat

    Original geschrieben von Thomas4711
    Tag,
    Es ist ja nichts neues, das ein Diesel je grösser das Fahrzeug wird, immer unrentabler wird, weil Steuer/Versicherung massiv steigen (...)


    Doch, das wäre mir neu. Wenn Du Dir die Vergleiche anschaust, lohnt sich in der Klasse ab 200 PS bei den Premiumherstellern in praktisch keinem Fall ein Benziner. Die meisten "dicken" Diesel rechnen sich ab dem ersten Kilometer. Selbst der Hybrid-Lexus zieht in der Gesamtbilanz den Kürzeren gegen einen ML 320 CDI.



    Man kann es versuchen wegzudiskutieren, wie man will, ein Diesel bleibt immer das energieeffizientere Fahrzeug ggü. eines Benziners mit vergleichbarer Leistung. Bei Vollgas schluckt jedes Fahrzeug - bei >200 kann ich der Tanknadel auch förmlich beim Wandern zusehen [small](wer kennt nicht die vierspurige, schnurgerade Strecke vor FFM auf einer Länge von 16km - da plätschert schon einiges durch die Leitungen, aber immernoch gut 20-30% weniger als bei einem Super-Verbrenner)[/small]


    Und jetzt passemol uff, bis der Martyn den Biodiesel ins Spiel bringt - da kann dann sogar noch die Umwelt provitieren.



    Achso, Herr Doktor Dominik, der A6 ist wohl eine Nummer zu groß für unsereins, aber ein sehr leckerer Wagen.



    BTW: KLEve? Nette Stadt - komische Leute... :D


    Stefan

  • Also netter Bericht und auch gutes Auto. Nur wenn Dir ein 2,7TDI schon grinsen ins Gesicht bringt, dann fahr mal einen 530d der neuen Generation. Der hat 231PS, 500Nm Drehmoment, 6,9 von 0-100 und 244km/h Spitze und einen im Vergleich zum TDI seidenweichen Reihensecher :cool:. Da solltest Du dann wahrscheinlich wegen des extrem breitgrinsings eine Maske tragen, oder Dein Kiefer hängt sich aus :D
    Der Verbrauch liegt auch so bei 8,5l ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Stefan
    Oder noch besser: Bugatti Veyron = 1001 PS
    0-100 0,9s
    580 km/h Höchstgeschwindigkeit


    Wird das jetzt eine 'meiner ist größer als deiner' Diskussion?
    Kannst ja auch nen Fahrrad nehmen.
    0-1 km/h in <1s
    Verbrauch 3 Liter Wasser/100km


    Hier geht es doch um was ganz anderes...
    Ich persönlich finde den Audi A6 um Welten schöner als den aktuellen fünfer.
    Eine Generation vorher war es noch genau umgekehrt.
    Zum Glück sind Geschmäcker verschieden.

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  • Re: Kurzer Erfahrungsbericht zum Audi A6 2.7 TDI


    Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    Einige Kritikpunkte:
    Der Spritverbrauch. Lt. BC ca. 9 l Diesel. Ich geb zu, ich bin nicht wirklich schonend mit ihm umgegangen. Immer wo es die Möglichkeit zuließ hab ich komplett durchbeschleunigt. Selbst nach dem siebten, achten Mal zaubert einem der Druck noch ein lächeln ins Gesicht. Am nächsten Tag durfte ich also direkt wieder tanken. :( Für einen Diesel wirklich zu viel. Wenn man sich jedoch zurückhält, wird man auch sicherlich mit weniger Diesel auskommen. Aber wer macht das schon, wenn man so viel Leistung zur Verfügung hat?


    Meine Erfahrung ist, daß sich das relativiert.
    Die Grenzen setzt nicht die Motorleistung, sondern der Verkehr. Und irgendwann ist es einem, zumindest mir, doch irgendwann zu nervig, ständig stark zu beschleunigen, zu überholen und meist doch wieder kräftig runterbremsen zu müssen.
    Kann aber auch an meinem Fahrstil liegen.
    Den Phaeton V8 habe ich anfangs auch getreten, weil ich mal die Power spüren wollte. Aber für mich gibt es da eine Grenze, ab der es auf öffentlichen Straßen keinen Sinn ergibt, diese hohe Leistung zur Verfügung zu haben und soviel Geld dafür zu zahlen.
    So ein V6 Diesel würde mir mehr als reichen. Ehrlich gesagt vermisse ich selbst bei meinem gar nichts an Leistung. Einzig zwischen 160 und 200 vielleicht. Aber wann fahre ich die schon? Und dann kann ich mit vielleicht 3 oder 4 Sekunden längerer Elastizität gut leben.
    Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, daß ich so ein Auto im Prinzip nicht anders fahren würde als meinen eigenen, jetzigen. Soll heißen, nicht schneller und nicht mehr überholen etc.. Nur wäre die Zeit zwischen minimal und maximal Tempo einfach geringer. ;)
    Von daher würde ich bei meiner Fahrweise und in meinem Alltag mit ca. 7,5 bis 8,5l im Alltag rechnen.


    Wie gesagt: es gibt für mich eine leistungsmäßige Untergrenze und die liegt etwas unterhalb von der Motorisierung meines Autos. Alles darüber finde ich noch komfortabler, aber es gibt eben auch eine Vernunftsobergrenze. Und die würde ich sagen, ist selbst bei einem Obere- Mittelklasse- Fahrzeug bei 340 bis 360 nM und 150 bis 180 PS erreicht. Mehr braucht kein Mensch (zumindest ich nicht. ;) )!

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Nochmal (aus meiner Sicht) zum Kraftstoffverbrauch des 'neuen' A6:


    In diesem Punkt bleibt bei mir schon etwas Enttäuschung zurück. Ich bin die letzten 6 Jahre den A6 2,5 TDI als 'Schalter' bzw. Multitronic gefahren und wie gesagt seit Dezember den 'neuen' der 4F-Baureihe.


    Als ich mich für den Wagen entschieden habe, bin ich von einem Verbrauch in zumindest ähnlicher Größenordnung ausgegangen. Im Vergleich bleibt allerdings (bisher) ein mittlerer Mehrverbrauch von ca. 2-2,5 l/100 km. O.K., 0,2 l Hubraum mehr, etwas mehr Leistung/Drehmoment, Tip- statt Multitronic, Quattro etc..., aber rechtfertigt dies technisch gesehen tatsächlich einen Verbrauchsanstieg von ~ 25%; kann ich nur bedingt beurteilen.


    Es ist sicherlich richtig, dass die Fahrweise einen wesentlichen/entscheidenden Einfluss auf den Verbrauch hat. In meinem Fallbeispiel kann ich allerdings keine bewusste Veränderung des Fahrstiles unterstellen (der sollte sich mittlerweile ausgeprägt haben). Gleiches gilt für das 'Steckenprofil'; mehr oder weniger unveränderter Mix aus Stadt- und Fernverkehr.


    Unterm Strich bleibt also (für mich) die Frage, ob ein erhöhter Verbrauch in der o.g. Größenordnung wirklich mit dem technischen 'Mehrwert' an Auto begründet werden kann, oder vlt. andere Aspekte eine Rolle spielen, wie z.B. bisher fast ausschließliche 'Winterfahrten' oder einfach schleches/falsches Motormanagment.


    Jedenfalls werde ich bei sich bietender Gelegenheit mal beim freundlichen AUDI-Händler nachfragen, ob der Verbrauch 'normal' ist oder optimiert werden kann. Die Angaben in der BDA eines Fahrzeuges kann man offensichtlich ohnehin vergessen; max. 'Anhaltspunkte'.

    Grüße René
    Die Frage ist so gut, dass ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte...

  • Hi,
    vergleich doch Deinen Verbrauch mal mit den von Audi angegebenen Werksangaben.
    Sollte die Differenz zu groß sein (mehr als 10 Prozent), handelt es sich um einen Sachmangel, den Du umgehend bei Deinem Händler monieren solltest.


    Gruß,
    Loyo

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