Einige Witze für euch!

  • Eine Mutter hört von der Küche aus ihrem 5-jährigen Sohn zu, der
    Wohnzimmer mit seiner neuen Eisenbahn spielt. Sie hört den Zug anhalten und
    sagen:


    "Alle total verblödeten Typen die hier aussteigen wollen, schwingt eure
    Ärsche aus dem Zug! Und alle Vollidioten die hier einsteigen, beeilt euch
    gefälligst, ihr lahmen Penner!" Die total geschockte Mami rennt zu Ihrem
    Sohn und sagt: "Du gehst jetzt sofort für 2 Stunden auf dein Zimmer. In
    diesem Haus wird nicht so gesprochen! Nach den 2 Stunden darfst Du wieder
    mit dem Zug spielen, aber nur, wenn Du dich einer höflicheren Sprache
    bedienst."



    2 Stunden später, hört sie ihren Sohn wieder mit der Bahn spielen.
    "Alle Fahrgäste die hier aussteigen, bitte vergessen Sie nichts im
    Zug. Vielen Dank, daß sie mit uns gereist sind. Unseren neuen
    Fahrgästen, die hier zusteigen, wünschen wir eine angenehme Reise."
    Die Mami freut sich schon wie eine Schneekönigin, als sie den kleinen
    dann noch hinzufügen hört:




    "... und alle die wegen der 2-stündigen Verspätung angepisst sind,
    beschweren sich bei der Schlampe in der Küche!..."

    Nicht der Große frißt den Kleinen, sondern der Schnelle den Langsamen !

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Wie alt muss das eigentlich sein. Das war dann doch etwas vor unserer Zeit oder? Ich will doch hoffen das nicht wirklich wer so spricht.


    :D Also ich find die mit meinen 18 Jahren noch verflucht lustig...(aber ich komme ja auch vom Land :D )

  • Ein peinlicher Irrtum


    Die Regierung hat ein neues Gesetz erlassen, wonach alle Ehepaare nach
    fünfjähriger Ehe ein Kind haben müssen. Im Nichterfüllungsfalle dieser
    Pflicht wird ein von der Regierung bestimmter Mann beauftragt, "alles
    Notwendige zu unternehmen, was eine Frau zur Mutter macht".
    Die folgende Geschichte ereignet sich am Morgen des sechsten
    Hochzeitstages eines kinderlosen Ehepaares.


    Er: "Also, Liebling, ich gehe jetzt ins Geschäft, der Mann von der
    Regierung wird wahrscheinlich heute kommen. Halte Dich tapfer und füge Dich in das Unvermeidliche."


    Der Mann geht mit gesenktem Kopf aus dem Haus.


    Die Frau macht in der Hauswirtschaft weiter.
    Es klingelt es ist aber nicht der erwartete Mann von der Regierung,
    sondern ein Fotograf, der sich in der Hausnummer geirrt hatte und wegen
    Babyaufnahmen vorsprechen wollte.


    Sie öffnet - und es entwickelt sich folgendes Gespräch:


    Er: "Guten Morgen, gnädige Frau, Sie werden sicher wissen, weshalb ich..."


    Sie: "Ja, ich weiß schon Bescheid, Herr ..."


    Er: "Jahn ist mein Name, ich bin Spezialist ... in ..."


    Sie: "Ja, ich weiß schon, nehmen Sie bitte Platz."


    Er: "Ihr Gatte ist selbstverständlich einverstanden?"


    Sie: "Ja, wir beide haben gerade heute morgen davon gesprochen und glauben,
    daß wir die Angelegenheit am besten hier zu Hause erledigen."


    Er: "Nun, wenn es soweit ist, können wir am besten sofort beginnen."


    Sie: "Ich bin allerdings mit dieser Art nicht so recht vertraut, womit fangen wir an?"


    Er: "Das überlassen Sie bitte mir, gnädige Frau. Ich denke an ein- oder zweimal auf der Couch,
    zweimal auf dem Stuhl, zweimal in der Badewanne unbekleidet,
    während wir auf dem Teppich ein Höschen oder ein Hemdchen anziehen könnten."


    Sie: "Ach du lieber Gott, muss es denn so oft sein?"


    Er: "Ja, wissen Sie, gnädige Frau, nicht einmal der Beste von uns kann garantieren, dass es das erste Mal was wird.
    Aber so nach sechs Versuchen klappt es bestimmt."


    Sie: "Sie werden entschuldigen, aber das hört sich alles so formlos an."


    Er: "Das ist es ja gerade, gnädige Frau, in der Zwanglosigkeit liegt der Reiz.
    Darf ich Ihnen erst einmal einige Muster meiner bisherigen Arbeit vorlegen?"


    Sie: "Muster Ihrer Arbeit? Ja bitte, es ist ja auch nicht notwendig,
    dass wir uns beeilen."


    Er: "Nein, gewiss nicht, ein Mann meines Berufes kann nichts Gutes leisten, wenn er so hasten muss.
    (Er "öffnet das Bilderalbum)
    Sehen Sie sich dieses Baby an. Ist es nicht ein Meisterwerk?
    Ich brauchte etwa vier Stunden dazu.
    Es ist aber auch eine Schönheit geworden."


    Sie: (schluckt ein paar mal) "Ja, es ist wirklich reizend,
    aber ist es nicht ein bisschen viel - vier Stunden?"


    Er: "Na ja, einige Ruhepausen werden natürlich nicht zu vermeiden sein.
    Schauen Sie sich aber auch dieses Bild nochmals an, ob Sie glauben oder nicht,
    ich habe es auf dem Dach eines Omnibusses gemacht."


    Sie: "Ich habe noch nie gehört, dass man so etwas auf dem Dach eines
    Omnibusses machen kann."


    Er: "Es ergab sich so, gnädige Frau.
    Eine Dame, die meinen Beruf kannte, bat mich darum.
    Sie wollte Ihren Gatten damit überraschen.
    Es ist aber nicht so schwer, wenn man seine Sache versteht.
    In diesem Fall wurde mir die Arbeit direkt zum Genuss.
    Aber sehen Sie bitte dieses Bild: Ich habe es am hellen Nachmittag im Park gemacht."


    Sie: "Im Park? Da ist es aber sehr belebt. Können Sie denn so etwas
    machen? Wenn Ihnen dabei so viele Menschen zuschauen?"


    Er: "Ja, wissen Sie, gnädige Frau, das ist mir egal! Ich kann aber sagen,
    dass durch viele Zuschauer meine Leistungen sich wohl noch steigern.
    In diesem Fall hatte es aber eine besondere Bewandtnis. Die Mutter war
    Schauspielerin und wollte dadurch bekannt werden.
    Seien Sie versichert - sie wurde es."


    Sie: "Ach du liebe Zeit."


    Er: "Ja, gnädige Frau, von zwei bis fünf Uhr nachmittags.
    Ich habe nie unter schwereren Bedingungen gearbeitet, als damals.
    Es war bitter kalt.
    Die vielen Zuschauer, die in fünf Reihen hintereinander standen, behinderten
    mich doch sehr. Sie haben sich dermaßen gedrängt, um einen Blick von meiner
    Arbeit zu erhaschen."


    Sie: "Fünf Reihen hintereinander? Oje,oje!"


    Er: "Ja, wo man hinschaute, nur Menschen. Als die Leute vor Begeisterung
    klatschten, wurden die Mütter nervös. Es war nur gut, dass ich meine Ruhe
    behielt. Nachher musste aber die Polizei kommen und mir helfen. Eigentlich
    wollte ich ja noch ein oder zwei mehr machen, aber es wurde dann doch zu
    kalt. So, (er klappt das Album zu) ich glaube, wir können jetzt anfangen.
    Kann ich meinen Ständer jetzt herausholen?"


    Sie: .... (wird ohnmächtig)


    :D

  • Tag eines Admins


    Weiss nicht ob wir das hier schon hatten, hab aber auch ehrlich keinen Nerv mich durch 76 Seiten zu klicken... :D


    Also setz ichs mal rein, in der Hoffnung das noch keiner schneller war...


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    Tag eines Admins
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    08:05


    Die Woche fängt gut an. Anruf aus der Werbeabteilung, sie können eine Datei nicht finden. Habe Ihnen die Verwendung des Suchprogramms "FDISK" empfohlen. Hoffe, sie sind eine Weile beschäftigt.


    08:25


    Die Lohnbuchhaltung beschwert sich, ihre Netzwerkverbindung funktioniert nicht. Habe zugesagt, mich sofort darum zu kümmern. Anschließend meine Kaffeemaschine ausgestöpselt und ihren Server wieder angeschlossen. Warum hört mir keiner zu, wenn ich sage, ich habe hier zu wenig Steckdosen? Lohnbuchhaltung bedankt sich für die prompte Erledigung. Wieder ein paar glückliche User!


    08:45


    Die Lagerfuzzis wollen wissen, wie sie die Schriftarten in ihrem Textverarbeitungsprogramm verändern können. Frage sie, welcher Chipsatz auf der Hauptplatine eingebaut ist. Sie wollen wieder anrufen, wenn sie es herausgefunden haben.


    09:20


    Anruf aus einer Zweigstelle: Sie können keine Anlagen in Lotus Notes öffnen. Verbinde sie mit der Pförtnerkammer im Erdgeschoss.


    09:35


    Die Werbeabteilung berichtet, ihr PC fährt nicht mehr hoch und zeigt "ERROR IN DRIVE 0" an. Sage ihnen, das Betriebssystem ist schuld und gebe ihnen die Nummer der Microsoft-Hotline.


    09:40


    Die Lageristen behaupten, sie hätten herausgefunden, das die Schriftarten mit dem Chipsatz nichts zu tun haben. Sage Ihnen, ich hätte gesagt "Bitsatz" und nicht "Chipsatz". Sie wollen weiter suchen. Wie kommen diese Leute zu ihrem Führerschein?


    10:05


    Der Ausbildungsleiter ruft an, er braucht einen Zugangscode für einen neuen Lehrling. Sage ihm, er muss einen Antrag stellen mit Formblatt 7A96GFTR4567LPHT. Sagt, er hat noch nie etwas von so einem Formblatt gehört. Verweise ihn an den Pförtner im Erdgeschoss.


    10:20


    Die Burschen aus dem Lager geben keine Ruhe. Sie sind sehr unfreundlich und behaupten, ich würde sie verarschen. Sie hätten nun selbst herausgefunden, wie man die Schriftarten verändert. Sie wollen sich beim Personalchef über mich beschweren. Ich schalte das Telefon des Personalchefs auf "besetzt". Anschließend logge ich mich auf ihren Server ein und erteile ihnen eine Lektion.


    10:30


    Meine Freundin ruft an. Ihre Eltern kommen am Wochenende zu Besuch und sie hat ein umfangreiches Betreuungsprogramm vorbereitet. Hört nicht auf zu reden. Verbinde sie mit dem Pförtner im Erdgeschoß.


    10:40


    Schon wieder das Lager. Sie berichten sehr kleinlaut, dass alle ihre Dateien leer sind. Sage ihnen, das kommt davon, wenn man schlauer sein will als der Administrator. Zeige mich versöhnlich und verspreche, mich in das Problem zu vertiefen. Warte 15 Minuten, um dann über ihren Server die Schriftfarbe wieder von "weiß" auf "schwarz" zurückzustellen. Sie bedanken sich überschwänglich und versichern mir, die angedrohte Beschwerde wäre nur ein Scherz gewesen. Ab heute fressen sie mir aus der Hand!


    10:45


    Der Pförtner kommt vorbei und erzählt, er erhalte merkwürdige Anrufe. Er will unbedingt etwas über Computer lernen. Sage ihm, wir fangen sofort mit der Ausbildung an. Gebe ihm als erste Lektion die Aufgabe, den Monitor genau zu beobachten. Gehe zum Mittagessen.


    14:30


    Komme vom Mittagessen zurück. Der Pförtner berichtet, der Personalchef sei hier gewesen und habe etwas von einem Telefonproblem gefaselt. Schalte das Besetztzeichen von seiner Leitung. Was würden diese Leute ohne mich tun?


    14:35


    Stöpsle das Service Telefon wieder ein. Es klingelt sofort. Cornelia (muss neu sein) vom Versand ruft an. Sagt, sie brauche dringend eine neue ID, weil sie die alte vergessen hat. Sage ihr, ID wird vom Zufallsgenerator erzeugt, wenn ich ihre Haarfarbe, Alter, Maße und Familienstand eingebe. Die Daten hören sich aufregend an. Sage ihr, die ID wird erst am Abend fertig sein, aber wegen der Dringlichkeit werde ich sie Ihr direkt zu ihrer Wohnung bringen.


    14:40


    Blättere ein wenig im Terminkalender des Personalchefs. Lösche den Eintrag "MORGEN HOCHZEITSTAG!!!" am Mittwoch und den Eintrag "HOCHZEITSTAG! AUF DEM HEIMWEG BLUMEN KAUFEN!!!" am Donnerstag. Frage mich, ob er am Freitag immer noch so zufrieden aussieht.


    14:45


    Pförtner sagt, der Monitor erscheine ihm etwas zu dunkel. Schalte den Monitor ein und starte den Bildschirmschoner. Pförtner macht sich eifrig Notizen. Wenn doch die gesamte Belegschaft so leicht zufrieden zu stellen wäre!


    14:55


    Spiele einige Dateien aus dem Ordner "Behobene Fehler" wieder auf den Hauptserver zurück um sicherzustellen, dass meiner Ablösung für die Spätschicht nicht langweilig wird.


    15:00


    Endlich Feierabend! Hole mir vom Server der Personalabteilung die Adresse von Cornelia und packe die Flasche Schampus aus dem Kühlschrank der VIP-Lounge ein. Notiere noch hastig ihre neue ID (123456) und mache mich auf den Weg. Nach so einem harten Tag braucht der Mensch ein wenig Entspannung!

  • Re: Tag eines Admins


    Zitat

    Original geschrieben von FraDi
    Weiss nicht ob wir das hier schon hatten, hab aber auch ehrlich keinen Nerv mich durch 76 Seiten zu klicken... :D


    Also setz ichs mal rein, in der Hoffnung das noch keiner schneller war...


    Naaaaja ... eigentlich brauchst Du nicht mal eine Seite durchklicken! :D


    Direkt ein paar Postings über Deinem: Klick mich!
    (Macht aber nix, ist mir auch schon in diesem Thread passiert ;)!)



    Chris

  • Sieben Zwerge 2004



    Es waren einmal sieben Zwerge, die lebten, wie es sich gehört, hinter den sieben Bergen.
    Tag für Tag suchten sie im Bergwerk nach Gold. Jeder der Zwerge war rechtschaffen, fleißig und achtete den anderen. Wenn einer von ihnen müde wurde, so ruhte er sich aus, ohne daß die anderen erzürnten. Wenn es einem von ihnen an etwas mangelte, so gaben die anderen bereitwillig und gerne. Abends, wenn das Tagewerk geschafft war, aßen sie einträchtig ihr Brot und gingen zu Bett. Am siebten Tage jedoch ruhten sie.


    Doch eines Tages meinte einer von ihnen, daß sie so recht nicht wüßten, wieviel denn geschafft sei und begann, die Goldklumpen zu zählen, die sie Tag für Tag aus dem Bergwerk schleppten. Und weil er so mit Zählen beschäftigt war, schufteten die anderen für ihn mit. Bald nahm ihn seine neue Arbeit derart in Anspruch, daß er nur noch zählte und die Hacke für immer beiseite legte.


    Nach einer Zeit hob ein Murren an unter den Freunden, die mit Argwohn auf das Treiben des Siebten schauten. Dieser erschrak und verteidigte sich, das Zählen sei unerläßlich, so sie denn wissen wollten, welche Leistung sie vollbracht hatten und begann, den anderen in allen Einzelheiten davon zu erzählen. Und weil er nicht erzählen konnte, während die anderen hackten und hämmerten, so legten sie alle ihre Schaufeln beiseite und saßen am Tisch zusammen. So entstand das erste Meeting. Die anderen Zwerge sahen das feine Papier und die Symbole, aber schüttelten die Köpfe, weil sie es nicht verstanden.


    Es dauerte nicht lange und der Controller (denn so nannte er sich fortan!) forderte, die Zwerge, die da tagein, tagaus schufteten, mögen ihm ihre Arbeit beweisen, in dem sie ihm Zeugnis auf Papier ablegten über die Menge Goldes, die sie mit den Loren aus dem Berg holten. Und weil er nicht verstehen konnte, warum die Menge schwankte, so berief er einen unter ihnen, die anderen zu führen, damit der Lohn recht gleichmäßig ausfiele.


    Der Führer nannte sich Manager und legte seine Schaufel nieder. Nach kurzer Zeit arbeiteten also nur noch Fünf von ihnen, allerdings mit der Auflage, die Arbeit aller Sieben zu erbringen. Die Stimmung unter den Zwergen sank, aber was sollten sie tun? Als der Manager von ihrem Wehklagen hörte, dachte er lange und angestrengt nach und erfand die Teamarbeit.


    So sollte jeder von ihnen gemäß seiner Talente nur einen Teil der Arbeit erledigen und sich spezialisieren. Aber ach! Das Tagewerk wurde nicht leichter und wenn einer von ihnen krank wurde, wußten die anderen weder ein noch aus, weil sie die Arbeit ihres Nächsten nicht kannten. So entstand der Taylorismus.


    Als der Manager sah, daß es schlecht bestellt war um seine Kollegen, bestellte er einen unter ihnen zum Gruppenführer, damit er die anderen ermutigte. So mußte der Manager nicht mehr sein warmes Kaminfeuer verlassen. Leider legte auch der Gruppenführer, der nunmehr den Takt angab, die Schaufel nieder und traf sich mit dem Manager öfter und öfter zu Meetings. So arbeiteten nur noch Vier.


    Die Stimmung sank und damit alsbald die Fördermenge des Goldes. Als die Zwerge wütend an seine Bürotür traten, versprach der Manager Abhilfe und organisierte eine kleine Fahrt mit dem Karren, damit sich die Zwerge zerstreuten. Damit aber die Menge Goldes nicht nachließ, fand die Fahrt am Wochenende statt. Und damit die Fahrt als Geschäftsreise abgesetzt werden konnte, hielt der Manager einen langen Vortrag, den er in fremdartige Worte kleidete, die er von einem anderen Manager gehört hatte, der andere Zwerge in einer anderen Mine befehligte. So wurden die ersten Anglizismen verwendet.


    Eines Tages kam er zum offenen Streit. Die Zwerge warfen ihre kleinen Schaufeln hin und stampften mit ihren kleinen Füßen und ballten ihre kleinen Fäuste. Der Manager erschrak und versprach den Zwergen, neue Kollegen anzuwerben, die ihnen helfen sollten. Der Manager nannte das Outsourcing.


    Also kamen neue Zwerge, die fremd waren und nicht recht in die kleine Gemeinde paßten. Und weil sie anders waren, mußte auch für diese ein neuer Führer her, der an den Manager berichtete. So arbeiteten nur noch Drei von ihnen.


    Weil jeder von ihnen auf eine andere Art andere Arbeit erledigte und weil zwei verschiedene Gruppen von Arbeitern zwei verschiedene Abteilungen nötig werden ließen, die sich untereinander nichts mehr schenkten, begann unter den strengen Augen des Controllers bald ein reger Handel unter ihnen. So wurden die Kostenstellen geboren. Jeder sah voller Mißtrauen auf die Leistungen des anderen und hielt fest, was er besaß. So war ein Knurren unter ihnen, daß stärker und stärker wurde.


    Die zwei Zwerge, die noch arbeiteten, erbrachten ihr Tagewerk mehr schlecht als recht. Als sich die Manager und der Controller ratlos zeigten, beauftragten sie schließlich einen Unternehmensberater. Der strich ohne die geringste Ahnung hochnäsig durch das Bergwerk und erklärte den verdutzten Managern, die Gründe für die schlechte Leistung sei darin zu suchen, daß die letzten Beiden im Bergwerk verbliebenen Zwerge ihre Schaufeln falsch hielten. Dann kassierte er eine ganze Lore Gold und verschwand so schnell, wie er erschienen war.


    Währenddessen stellte der Controller fest, daß die externen Mitarbeiter mehr Kosten verursachten als Gewinn erbrachten und überdies die Auslastung der internen Zwerge senkte. Schließlich entließ er sie. Der Führer, der die externen Mitarbeiter geführt hatte, wurde zweiter Controller.


    So arbeitete nur noch ein letzter Zwerg in den Minen. Tja, und der lernte in seiner kargen Freizeit, die nur noch aus mühsam errungenen abgebummelten Überstunden bestand, Schneewittchen kennen, die ganz in der Nähe der Mine ihre Dienste anbot. Dann holte er sich bei ihr den Siff und verreckte elendig. Die Firma ging pleite, die Manager, Gruppenführer und Controller aber fanden sich mit großzügigen Summen gegenseitig ab und verpißten sich, um der Anklage wegen Untreue zu entgehen, ins Ausland und diese deprimierende, aber wahrheitsgetreue Mär ist aus.

  • Der Papst wird 2004 zum Oskar nominiert -


    für seine Rolle in "Stirb langsam" - Teil 4.

    Fatal error in reality!
    Reboot universe?

  • Denke, den hatten wir noch nicht:


    Landen zwei Aliens des Nacht's, neben einer Tankstelle an einer einsamen Landstraße. Sie steigen aus ihrem Raumschiff und watscheln auf das erste Ding zu, das wie ein Lebewesen aussieht - eine Zapfsäule. "Erdling, bring mich zu deinem Führer!", sagt der erste Alien mit harschem Ton. Natürlich erhält er keine Antwort. "Erdling, bing mich zu deinem Führer!", wiederholt er daraufhin noch barscher. Als die Zapfsäule wieder nicht antwortet, zieht er seinen Laser und sagt zu seinem Kollegen: "Wenn dieser Erdling mir keinen Respekt zollt, dann werde ich ihm welchen lehren!" "Äh, mach was du für richtig hältst", erwidert sein Kumpel, "aber warte, bis ich ein Stück nach hinten gelaufen bin". Leicht verdutzt lässt der erste Alien seinen Begleiter 50 Meter von der Tankstelle weg watscheln, bevor er seine Waffe auf die stumme Zapfsäule richtet.


    "Erdling, bring mich sofort zu deinem Führer!!", knurrt er, und betätigt nach einigen Sekunden des Schweigens ungehalten den Abzug. Nach der gewaltigen Explosion findet er sich ein ganzes Stück von den Überresten der Tankstelle entfernt auf dem Rücken liegend wieder. Während er sich ächzend den Staub von seinem Raumanzug klopft, fragt er den anderen: "Sag mal, wenn du wusstest, was passieren würde, wieso hast du mich dann nicht gewarnt?" "Ich wusste nicht, was passieren würde", sagt der andere, "aber ICH leg' mich nicht mit jemandem an, der sich seinen Pimmel zwei Mal um die Hüften wickeln und dann noch ins Ohr stecken kann!

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