Ich bin von Toshiba eher nicht so begeistert. Ein Freund hat sich eines mit Pentium M gekauft (war mal in nem Media Markt Angebot für 1499 das auch hier bei TT besprochen wurde).
Das Ding wurde saumäßig heiß, im Akkubetrieb regelmäßig Abstürze. DVD-Laufwerk sehr schlecht - las nur wenige Scheiben. Nachdem dann auch noch die Scharniere den Geist aufgaben wurde das Gerät von Toshiba getauscht. Neues Modell hat wieder das Laufwerksproblem, ebenfalls Abstürze im Akkubetrieb und neuerdings wird das Display in einer Ecke saumäßig heiß worauf sich dann dort ein schwarzer Fleck entwickelt - außerdem flackert es.
Toshiba bietet da auch überhaupt keine Kulanzleistung an. Wir haben das Gerät dann mal geöffnet, es hat wohl nur die Lampe vom Display erwischt - sowas gibt es aber nicht als Ersatzteil. Statt dessen will man einen hohen dreistelligen Betrag für einen Displaytausch.
Welchen von drei Notebook-Favoriten nehmen - IBM, HP, Siemens?
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Moin,
ZitatHP + Siemens: Keine Erfahrung
Von HP hatte ein XT1500, das war recht gut, vor allem was Verarbeitung betraff. In 3 Jahren einen Defekt, der Inverter für die Displaybeleuchtung war defekt und der wurde von HP auf Kulanz nach Ablauf der Garantiezeit ausgetauscht.ZitatStatt dessen will man einen hohen dreistelligen Betrag für einen Displaytausch.
Das ist leider gängige Praxis aller Hersteller, es werden egal was dran ist, Pauschalpreise verlangt und die sind happig. Bei meinem obigen Problem beim HP währen es 675,-€ plus MwST geworden, mehr als da NB zu dem Zeitpunkt noch wert war. -
Als Anmerkung für den allgemeinen Vergleich der Hersteller:
Das ist so nicht zulässig!
Siemens Celsius Baureihe ist NICHT vergleichbar mit den "normalen" Siemens-Business-Geräten und ÜERBHAUPT NICHT vergleichbar mit den Heimanwender / SOHO-Geräten. Die Celsius sind Kategorie mobile Workstation.
Toshiba produziert ebenfalls von M.-Markt-Breitband-Hochglanz-schön-viele-Lautsprecher-Notebook bis zum Tecra die gesamte Bandbreite.
Bei Dell hatten wir schon die - offenbar robusteren - Latitude-Notebooks erwähnt.
Bitte keine verallgem. Aussagen zu dem Herstellern - eher zu den Baureihen oder Preiskategorien.
Zu den Displays:
Subjektiv sind die Celsius super bei CAx-Anwendungen - und da ist man ja doch etwas anspruchsvoller ... Die anderen kenne ich nur vom 'mal mit draufschauen oder kurz dran rumspielen - und da ich mir die Modellnummern nicht im Detail merke, treffe ich lieber keine Aussage. Würde ich auch vor Kaufentscheidung selber vergleichen - wenn machbar & die Zeit vorhanden ist. Allerdings sind in der Kategorie die Unterschiede so gering, dass es - zumindest mir - auf den ersten Blick nicht auffällt (so in der Art: "Boah, ey, was hastn' Du für'n schlechtes Display. Ohh neeee."). -
Hm, sicher richtig Ich gehe auch davon aus, dass das Celsius gut verarbeitet ist, will es aber möglichst mal ausprobieren vor dem Kauf. Leider bieten es bei mir in Dresden nur wenige an. Mit etwas Glück kann ich es bei Cyberport oder MMComputer testen.
Preis-Leistung und die Vor-Ort-Garantie sprechen für das Celsius, aber natürlich muss der Gesamteindruck stimmen. Halte Euch auf dem Laufenden
Chris
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So, habe mir gestern abend das Celsius angeschaut. Verarbeitung macht guten Eindruck, optisches Design sehr ordentlich. Leider ist die Tastatur sehr weit von der vorderren Gerätekante entfernt, das mag ich weniger. Das IBM T43 wirkt ergonomischer und ist etwas kleiner und handlicher...
Die Auflösung des 15"-Bildschirms (1600 x 1200) konnte ich nicht richtig beurteilen, weil ich kein Ausstellungsgerät vor mir hatte und nur ins Bios durfte. Auf einem HP nebenan habe ich eine solche Auflösung aber gesehen - sie ist mir zu filigran. Zwar lässt sich die Schrift per Windows auf "sehr groß" stellen, aber die Symbole, etwa in der Aufgabenleiste, sind mehr als winzig.
Tja, ich war ja schon drauf und dran, ein FS Celsius zu bestellen, aber nun geht die Tendenz eher wieder zu IBM.
Leider ist das T43 von den Anschlüssen (nur 2 USB, keine Speicherkarten) und der Grafik (nur 64 MB) her mager ausgestattet. Andererseits gibt es eine fast baugleiche Variante des o.g. Modells schon für rund 1900 Euro. In mein Limit von 2000 würde dann noch eine RAM-Erweiterung passen oder eine neue Notebooktasche.
Oder soll ich etwas warten und darauf hoffen, dass es schon im Frühjahr gut ausgestattete Dual-Core-T60 (mit 1400x1050 Flexview) in dieser Preisklasse gibt? Wie sehen die IBM-Experten hier die Chancen?
Gruß, Chris
P.S.: Frage an die Experten: Was ist der Unterschied zwischen den Modellen UC3F7GE, UC397GE (etwas billiger) und UC392GE (etwas teurer)? Die bei IBM genannten Features sind gleich, aber es gibt sicher Unterschiede im Detail...
P.P.S.: Was mir noch auffiel: Das Display des T43 wirkt im Vergleich zu meinem bisherigen A31 und auch anderen neuen Geräten (z.B. ein Samsung, das gestern im Laden daneben stand und wirklich kein schlechtes Display hatte) nicht besonders hell...
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Zitat
P.S.: Frage an die Experten: Was ist der Unterschied zwischen den Modellen UC3F7GE, UC397GE (etwas billiger) und UC392GE (etwas teurer)? Die bei IBM genannten Features sind gleich, aber es gibt sicher Unterschiede im Detail...
Hahahaha.
Ich habe einfach 'mal - als Privatkunde - einen Lenovo Business Partner - und zwar einen der bundesweit ausgewiesenen Online-Händler [unter "Hädler suchen" :top: inkl. Rechtschreibfehler auf der Lenovo-Homepage] - angerufen.
Das war so:
"Sie kaufen bei uns ja doch nicht online, da wir mit den Preisen nicht konkurrieren." :top:
Aha.
"Wir haben auch nur die Datenblätter von Lenovo"
* Anmerkung meinerseits: Die Lenovo-Datenblätter ThinkPad T43 / 266892G / UC392GE und ThinkPad T43 / 266897G / UC397GE sind absolut identisch (Von der Reihenfolge der Daten einmal abgesehen).
Na gut.
Lenovo Deutschland-Support angerufen.
Dort:
"Unsere Vertragspartner helfen Ihnen gerne weiter."
Sie können mir niemanden vom Vertrieb geben?
"Nur wenn Sie Stückzahlen ordern, ansonsten sind unsere Vertragspartner zuständig."
Also gibt es Niemanden bei Lenovo, der mir jetzt helfen kann?
"Ich sagte ja bereits, unsere Vertriebspartner ..."
Ja. *erzähl die Geschichte vom gescheiterten Telefonat*
"Also wir können Ihnen hier nicht helfen" :top:
Stimmt. Kunde droht mit Auftrag oder Geld. Warum sollte man dann reagieren.
*Anmerkung: Mindestens 1 TT-Mitglied ist ja potenzieller Kunde
Vielen Dank für das Gespräch.Fazit: Das mag' jeder in Bezug auf eine Kaufentscheidung selber ziehen. Vor-dem-Kauf-Suppport muss nicht dieselbe Qualität wie Nach-dem-Kauf-Support haben; kann aber dieselbe Qualität haben. (In der Hotline war auch zu vernehmen, dass nach Ablauf der ersten xx Tage nach Kauf bitte die Kreditkartennummer bereitzuhalten ist - aber das ist ja auch immer verbreiteter.)
Das eigentliche Problem des Unterschieds in den Modellen ist noch immer nicht gelöst, aber ich habe gerade einen Acer Tablet-PC/Notebook vom Kollegen gestreichelt.
Zu den Displays: Es ist durchaus üblich, externe Monitore im Büro zu benutzen. Für unterwegs ist die fiese Auflösung ganz in Ordnung (das Notebook-Display ist ja auch viel näher als z.B. ein Büromonitor), aber als Dauerlösung sind die super-feinausflösenden Displays nicht wirklich super - bzw. Geschmacksache ('nen Kollege findet die hohe Auflösung auf seinem Sub-Notebook genial, obwohl ich echt Probleme habe mal eben die Symbole zu sehen. Ist evt. auch Gewöhnungssache.)
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Hi Notch, danke für den Anruf! :top: Ich habe auch einen Händler gefragt, und er spricht recht vage von Unterschieden im WLAN-Chip... Der eine im billigeren Gerät (UC397GE) sei von IBM selbst - eine frühere Geräteversion -; der andere im UC3F7GE von Intel... :confused: Was heißt das in der Praxis?
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Hmm. Da hab' ich was übersehen.
In den Datenblätter steht beim UC397GE :
Drahtlos - Standard: ThinkPad 11a/b/g Wi-Fi Wireless and Bluetooth
und beim UC392GE :
Drahtlos - Standard: Intel 802.11a/b/g and BluetoothWenn man den Chip von Intel wählt, ist der Rechner ein offizielles Centrino-Notebook. Wenn nicht, ist es ein Pentium M-Prozessor-Notebook - der Begriff "CENTRINO" darf dann nicht verwendet werden.
Bei den älteren Modellen konnte der IBM-Chipsatz 11a und der der Intel nur b/g , war also leistungsfähiger.
Aktuell können beide offensichtlich dieselben Protokolle. -
@ Notch:
Wenn ich das etwas ältere Modell mit IBM-WLAN nehme, habe ich dadurch irgendwo geringere Leistung oder sonstige Nachteile - oder heißt das Gerät dann nur nicht "Centrino"? Das könnte ich nämlich verschmerzen... Allerdings ist der Unterschied zwischen UC397GE und UC3F7GE "nur" ca. 40 Euro. Was würdest Du machen?Chris
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Das Gerät ist nicht "älter" - es gibt halt einfach diese zwei verschiedenen WLAN-Karten. Unterscheiden sich de facto nicht - wenn das Ding "Centrino" heißen soll, muss es halt die Intel-Karte sein.
IBM/Lenovo hat keinen direkten Endkundenvertrieb, genausowenig wie manch andere Hersteller auch. Deswegen bekommst Du direkt bei uns im Haus als privater Endkunde keinen Vertriebler ans Telefon. Bei allem Verständnis für Deinen Ärger - wie soll das funktionieren? Die Vertriebler betreuen halt kommerzielle Kunden - wenn dort den ganzen Tag das Telefon klingeln würde, weil jeder private Endkunde, der sein Gerät dann irgendwo im Netz bestellt, technische Fragen hat, dann kämen die Leute nicht mehr zu ihrem eigentlichen Job.
Dass der Vertragspartner natürlich in der Lage hätten sein sollen, Dir eine vernünftige Antwort zu geben, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Aber die Partner sind halt eigenständige Firmen. Da hilft dann nur: Nicht dort kaufen.
Ansonsten der schon desöfteren gegebene Tipp: Wenn man die Modellnummer eines Gerätes hat, einfach auf diese Seite gehen und in das Feld "Use Quick Path" diese Nummer (im Format xxxx-yyy) eingeben. Dann gelangt man auf die Supportseite für genau dieses Produkt, an deren Anfang dann auch die genauen Konfigurationsdetails stehen. Dort sieht man bei diesen beiden konkreten Maschinen dann auch sofort, dass die eine einen Intel-, die andere eine IBM a/b/g - WLAN-Karte hat (Letztere hat übrigens einen Atheros-Chipsatz).
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