Handys werden bald mit GEZ Gebühren belegt?

  • Zitat

    Original geschrieben von 2sound.de
    Hehe, neue Marktlücke für Internetprovider:


    "Für 5 Euro zusätzlich im Monat sperren wir Ihnen alle IPs und eventuellen Dienste der Öffentlich rechtlichen Sendeanstalten. Sie können diese Dienste dann nachweislich nicht in Anspruch nehmen und sparen die GEZ-Gebühren"


    :D ;)


    Hatte ich auch schon drüber überlegt.
    Vor allen Dingen dann, wenn die Internetprovider gesetzlich dazu gezwungen werden sollten, die Adressen ihre Kunden an die GEZ zu melden.


    Ich denke, das private Provider wie zB. NetCologne sich wohl auch eher sträuben werden -auch auf Grund- des Datenschutzes- als die immer noch mehrheitlich staatliche Telekom.


    Ansonsten werde ich mal bei Netcologne anfragen ob eine Sperrung dieser IP´s möglich wäre. :D


    Gruß,
    Frank

  • Zitat

    Original geschrieben von wgot
    Klar, nur sollte man nicht erwarten daß man nichts zahlen und trotzdem was gucken kann.

    Doch, es würde ja weiterhin rein werbefinanziertes Programm geben. Und wer ausschließlich solche Programme empfangen will, zahlt tatsächlich nichts, was heute ja leider nicht geht. Es wird aber auch genug Leute geben, die für einzelne Sender oder auch einzelne Sendungen zahlen, wenn diese dafür werbefrei sind, genau dem entsprechen, was sie tatsächlich sehen oder hören wollen und der Preis angemessen ist.


    Zitat

    die dann ausschließlich Werbung bringen (Homeshopping) oder "Programm" im Stil von 9dead.

    Gerade das glaube ich nicht! Ein Sender kann Werbeminuten ja nur dann teuer verkaufen, wenn er viele Zuschauer hat; viele Zuschauer hat er aber nur durch ein attraktives Programm "zwischen den Werbeblöcken"; ist sein Programm zu stark mit Werbung "verseucht", wird es wieder unattraktiv, seine Zuschauerzahlen sinken und damit auch die Werbeeinnahmen.


    Zitat

    Eine Abschaffung der Zwangsgebühr könnte schlimmstenfalls bedeuten daß man mehr als 17 Euro zahlen muß für das Angebot das man heute hat.

    Ja, aber heute hat man ja ein ausuferndes Überangebot, das man unmöglich ausnutzen kann! Ich würde lieber monatlich 17 € für gezielt ausgewählte Sender oder sogar einzelne Sendungen zahlen, also genau das, was ich auch wirklich sehen will, als pauschal 17 € für diesen "Gemischtwarenladen", bei dem man im voraus gar nicht genau weiß, was genau man für diese 17 € geboten bekommt.


    Auf einem freien, nicht durch Zwangsgebühren verzerrten Markt, auf dem jeder nach dem maximalen Profit strebt, würde sich alles von selber regeln:



    Bei den Pay-Programmen:


    Zu teuer = geringe Einnahmen durch wenige Kunden
    Zu billig = geringe Einnahmen


    Streben nach maximalen Einnahmen = angemessener Preis



    Bei edn werbefinanzierten Programmen:


    Zu viel Werbung = geringe Einnahmen durch wenige Kunden
    Zu wenig Werbung = geringe Einnahmen


    Streben nach maximalen Einnahmen = angemessener Werbeanteil



    Bei beiden Finanzierungsmodellen:


    Unzureichende Attraktivität/Qualität/Einzigartigkeit = geringe Einnahmen durch wenige Kunden


    Streben nach maximalen Einnahmen = effizient produziertes, aber hochwertiges Programm



    Ich denke, das wäre eine höchst interessante "Elektronische Medien-Landschaft", sowohl für die Anbieter als auch für die Konsumenten, in der sowohl Pay-Content-Anbieter als auch werbefinanzierte Angebote ihren Platz haben. Leider wird diese natürliche Marktentwicklung immer noch durch völlig ungerechtfertigte Eingriffe blockiert.


    Axelchen

    Festnetzanschluß? Brauche ich schon lange nicht mehr.

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