Probleme mit BASE-Vertrag

alexus0 · 11. Februar 2006

Ich habe einen BASE-Vertrag am 14.11.2005 abgeschlossen,mit der Zusage das es auch einen Konferenzdienst gibt genau wie bei E-Plus hat es geheißen.
Doch wegen angeblcihen Mißbrauchs anderer BASE Benutzer wurde der Konferenzdienst ab dem 17.11.2005 wieder eingestellt.Also weigert sich BASE mir den Konferenzdienst freizuschalten. Deshalb bezahle ich auch nicht die Rechnung , weshalb mir BASE jetzt schon eine Mahnung geschickt hat.
Ich bin halt der Meinung , wenn ich mich an meine Vertragsbedingungen halten soll , dann soll BASE dies genau so tun !!
was Sie da unten sehen ist einer von vielen Briefe an BASE...
So jetzt die Frage an euch ,was kann ich tun ???
Vielen Dank..

Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> mit Verwunderung habe ich Ihre email heute erhalten.
>
> Hat man doch bei Vertragsabschluss die besten Versprechungen gegeben,
> kann man sich nun nach Ablauf der 14 tägigen Kündigungsfrist an nichts
> mehr erinnern.
>
> Doch nun zu den Fakten:
> Ob Sie es nun nachvollziehen können, oder nicht: Der Konferenzdienst
> wurde ausdrücklich zugesichert. Ein Zeuge, welcher das Gespräch über
> meine Freisprecheinrichtung mithören konnte bestätigte mir dies heute.
>
> WÄHREND meiner Kündigungsfrist äußerte die BASE Hotline, es gäbe
> technische Probleme mit der Konferenzschaltung. Ich wurde auf spätere
> Zeitpunkte vertröstet.
>
> Erst NACH meiner Kündigungsfrist begann man, mir den Konferenzservice
> nicht mehr in Aussicht zu stellen.
>
> Sehr geehrte Damen und Herren, es liegt im Gegensatz zu Ihrem Procedere
> nicht in meinem Interesse, Ihnen die Unwahrheit zu erzählen.
>
> Ich darf Sie daher nochmals mit Nachdruck darum bitten, die geschuldeten
> Vertragsleistungen zu erbringen und die Konferenzschaltung bis
> spätestens 15.12.2005 zu akivieren. Weiterhin verlange ich Entschädigung
> i.H. EUR 50,00 für ca. 100 Minuten Telefonate mit der BASE Hotline.
>
> Sollten Sie Ihre Politik der einseitigen Vertragsausbrüche weiter
> fortsetzen, werde ich mich an diesen Spielregeln beteiligen und durch
> gekürzte Zahlungen dazu beitragen.
>
> Eine Kopie dieses Schreibens geht an 2 Kollegen, welche auf ähnliche Art
> und Weise von BASE geschädigt wurden:
>
> M. ***** ******: 0178-*******
> Dr. med. *******: 0177-*******
>
> Auf Ihre Einsicht hoffend verbleibe ich
>
> mit freundlichen Grüssen

I**** N*****

Jako · 11. Februar 2006

Hallo alexus0 und Willkommen bei TT.

Das Thema hat aber im Anregung und Kritik nichts zu suchen. Sollte wohl im Provider gepostet werden. Das nächste mal etwas im Forum umschauen, bevor munter drauflos gepostet wird.

Jako

Shani Ace · 11. Februar 2006

Die Handynummern deiner beiden Kollegen würde ich ebenfalls rausnehmen.

Carsten · 11. Februar 2006

Ich habe den Beitrag mal verschoben und die persönlichen Daten entfernt.

Carsten

Rochuss · 11. Februar 2006

kann mir nicht vorstellen das da was seitens Base bei rumkommt,
die nehmen dich nicht ernst,und die nächste Mahnung ist schon unterwegs..

versuch dich im guten zu einigen und den vertrag aufzulösen,
ne Subvention seitens Base hatte es ja nicht gegeben oder?

skuti · 11. Februar 2006

Bin kein Jurist, aber meiner Meinung nach, hast/hattest Du Sonderkündigungsrecht nichts mehr!

Schnappi · 11. Februar 2006

Hast Du die Zusage, dass Du den Konferenzdienst nutzen kannst, schriftlich??
Weil normalerweise ist er nur dann ein Vertragsbestandteil....Zudem wundert mich überhaupt, dass es Dir zugesagt wurde. Dieser Dienst wird ja von Base nicht angeboten und ich wüsste nicht, dass er es jemals wurde.

Hilden · 11. Februar 2006

Der Konferenzdienst wurde anfangs angeboten und dann heimlich still und leise "aus dem Programm" genommen.... KLICK!

Schnappi · 11. Februar 2006

Ok, wusste ich nicht.
Danke für die Info!

Nebelfelsen · 11. Februar 2006

alexus0: Ich kann Dir nur raten, die Zahlungen dennoch zu leisten und/oder Dich schnellstmöglich an einen Anwalt zu wenden.

Zu befürchten steht ein Eintrag bei der Schufa wenn Dein Vertrag seitens Base gekündigt werden sollte. Diesen dann vor 2009 wieder entfernen zu lassen dürfte schwierig werden. Falls es dennoch klappt, ist damit auf jeden Fall jede Menge Aufwand erforderlich (ggf. auch mit Anwaltskosten verbunden). Zudem beginnen einige Anbieter, die die Dienstleistung der Schufa-Nachmeldung in Anspruch nehmen, kurzfristig nach Eingang der BASE-Meldung damit, Ihre Dienstleistungen zu kündigen (das kann Kredit- und Kundenkarte aber auch längerfristige Kredite betreffen).

Deshalb am Besten erst einmal unter Vorbehalt die Zahlungen leisten (Vermerk im Überweisungsbetreff), Einzugsermächtigung sollte ja sowieso schon entzogen sein (wenn nicht: sofort nachholen).

Zusätzlich solltest Du auch nochmals zum Ablauf der normalen Vertragslaufzeit rein vorsorglich kündigen sofern Deine außerordentliche Kündigung nicht anerkannt wird.

Ich könnte mir vorstellen, dass das Ganze vor Gericht so entschieden wird, dass die Leistung "Konferenz" nur ein marginales Merkmal des Vertrages darstellt und der Hauptaugenmerk auf der Telefonieflatrate liegt. Somit hättest Du als Kunde kein Anrecht auf eine außerordentliche Kündigung zumal Base ja nur belegen muss, dass es den ein oder anderen Anbieter gibt, der Mittels CallBack/CallThrough eine solche Konferenzschaltung gg. geringe monatliche Gebühren ermöglicht.

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