Update:
Seit ca. einer Woche gibt es von Microsoft den new generation sync client (NGSC) für onedrive als Preview.
Anders als der alte (groove.exe) client, ist dieser endlich nutzbar.
Er syncronisiert ohne groß zu Mucken. Ich benutze den Client seit einer Woche in Verbindung mit Onedrive for business (1TB Speicherplatz). Man kann angeben, welche Verzeichnis lokal syncronisiert werden soll und welche Daten aus Platzspargründen nur online auf Onedrive liegen sollen.
Kleiner Nachteil ist, dass man die Ordner, die nur Online liegen nicht im Explorer angezeigt bekommt. Ich habe das für mich so gelöst, dass ich ganz oben in der Ordner-Hierarchie einen "nur Online" Ordner angelegt habe.
Wenn man tiefer in der Hierarchie teilweise Ordner hat, die syncronisiert werden und andere, die nicht synchronisiert werden ist dies bei der von Microsoft verwendeten Lösung doch sehr unübersichtlich.
Bei Windows 8 gab es ja schon diese "Placeholders", bei denen man im Explorer an einer Flagge erkennt hat, ob ein Ordner offline gesynct ist oder nur online exisitiert. Diese Placeholders wurden leider nicht weitergeführt.
Momentan gibt es noch die 20.000 Dateien-Anzahl und 2GB max. Dateigröße Limit. Dies soll mit dem endgültigen erscheinen des NGSC Ende des Jahres wegfallen.
Was noch immer nicht geht ist das mappen von Onedrive als Netzwerkordner.
Für mich ein guter Schritt in die richtige Richtung von Microsoft. Bei erscheinen des endgültigen NGSC wird mein NAS wohl in die ewigen Jagdgründe geschickt. Von der Stromersparnis ist die halbe Jahreslizenz von Office365 bereits bezahlt.