Streik im öffentlichen Dienst in Baden Württemberg ! Ich verstehe es nicht !

@Dr.Administrator

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Hast du für solche Behauptungen Zahlen und Fakten? Oder machst du das daran fest, dass du ab und an Leute vom Betriebshof in den Grünanlagen stehen siehst

Kannst dir gerne mal ein paar Hasuhalte aus meinem Landkreis runterladen und schaun wie Anträge einiger kleiner Parteien in den Verbandgemeinderäten etc. von den Mehrheitsparteien zu diesen Themen abgebüglet worden sind. Ob 3 Betriebshöfe mit einer Auslastung von jeweils ca. 30% für eine VG mit 28000 Einwohnern nötig sind? Vorallem weil sie ungefähr alle den gleichen Fuhrpark haben und 2 zu größeren Gemeinden gehören, die diese natürlich an die VG übergeben wollen.

Nur al ein Beispiel für Verschwendung und Machtproporz.

Stefan

Kippe deinen Müll einfach Verdi vor die örtliche Nahkampfzentrale.

Zitat

Original geschrieben von galahad13
(...)
Stefan

Kippe deinen Müll einfach Verdi vor die örtliche Nahkampfzentrale.

Eigentlich hast Du recht. In Zeiten der Mülltrennung bekommt Verdi einfach meinen Hausmüll und die Stadtreinigung mein Altpapier. Den gelben Sack könnte ich eigentlich im Rathaus deponieren.

Stefan

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Original geschrieben von nokiot
2.
Der staat versucht konsequent überall zu sparen wo es nachhaltig sinn ergibt. Daher wird er auch die stellen in der öffentlichen verwaltung abbauen wo es möglich und nötig ist. Die steuern können gesenkt werden oder werden wenigstens nicht erhöht. Es werden auch keine neuen schulden mehr (und daher auch keine abhängigkeiten vom ausland mehr) gemacht. Die privatpersonen haben mehr geld zur verfügung welches sie in die privatwirtschaft reinscheffeln welche davon und von den tieferen steuern profitiert. Die wirtschaft gibt diese mehrverdienste in form von gehaltserhöhungen, boni, stellenschaffung und stellensicherung an die privatpersonen zurück. Der staat nimmt dadurch sowohl von den natürlichen als auch von den juristischen personen mehr geld ein. Das stetige wachstum wird sich auch in der öffentlichen verwaltung durch mehrarbeit niederschlagen wodurch die vorher abgebauten stellen bald mehrfach wieder erstellt werden dürfen (aber nur dort wo es nötig ist)

Im Idealfall wäre das so, in der Praxis aber nicht.

Wenn gespart wird haben erstmal die Arbeitnehmer weniger Geld in der Tasche. Sei es dadurch das Überstunden nicht mehr vergütet werden weil sie in die Regelarbeitszeit fallen, oder dass man Arbeitslos wird und im neuen Arbeitsvertrag nicht mehr ganz soviel verdient, oder wie auch immer.

Langfristig werden wahrscheinlich wirklich die Steuern reduziert, aber davon provitieren besonders Besserverdienende. Geringverdiener werden von den Einschränkungen stark belastet, können aber kaum provitieren.

Insgesamt steigt dann zwar langfristig vielleicht wirkich die Kaufkraft der Bevölkerung im Durchschnitt, aber die Kluft zwischen Armen und Reichen wird auch immer grösser.

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Original geschrieben von VFBler
Bin ich froh daß bei uns (LK Heilbronn) vor ca. 10 Jahren die Müllabfuhr privatisiert wurde. Es wird alles „normal“ abgeholt.

Tja - unsere Abfallwirtschaft ist auch ein Eigenbetrieb, eine GmbH. Allerdings mit 52%iger Beteiligung der Stadt und die ehemaligen Beamten und ÖD-Angestellten lassen sich ihren Status natürlich nicht entziehen. Auch die Bezahlung erfolgt noch nach ÖD-Tarif, die Gewerkschaften sind also auch noch mit drin...

Stefan

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Original geschrieben von Stefan
Den gelben Sack könnte ich eigentlich im Rathaus deponieren.
Stefan

Aber nur, wenn bei euch CDU/FDP die Mehrheit im Rat hat