Immer die gleichen Nörgeler und Miesmacher. Wenn man keine Ahnung hat, ihr wisst schon... Arbeitet doch erstmal im Öffentlichen Dienst und macht euch ein Bild - aber schön Vorurteile schüren!
Gleich kommen dann noch die Pseudoargumente "Beamte tuen den ganzen Tag nichts" und "Ich muss das alles mitbezahlen".
ZitatOriginal geschrieben von lalelu
wenn man denn schon Überstunden machen muss um die Arbeit zu verrichten, was spricht dann gegen die 40h Woche?
Dann werden auch keine Arbeitsplätze vernichtet. Sondern dann ist das nur noch eine kleine Formalität...
Der Unterschied ist der, dass man die Überstunden abbauen kann, also frei machen kann. Im Gegensatz dazu gäbe es keinen Ausgleich.
edit:
Hi Stefan,
hab schon auf dich gewartet
Ich persönlich finde, dass 23 Leute für so viele Clients nicht vernünftig machbar ist. Wenn dann nur mit Abstriche bei der Rechterestriktion (sprich alles offen). Das würde im Umkehrschluss bei 450 PCs 2,3 Mitarbeiter bedeuten und das halte ich schlichtweg in einer Verwaltung für nicht machbar. Gerade der Öffentliche Dienst nutzt hunderte (!) Verfahren und Anwendungen über alle Ebenen und Architekturen hinweg (As400, RIS, Linux, Windows). Um das ordentlich zu administrieren braucht man IMHO mehr als 2,3 Leute für 450 PCs. Und diese 2,3 Leute können imho nur das Tagesgeschäft abdecken (wenn überhaupt) und sich nicht um die Software an sich kümmern - Termine mit Firmen, Präsentationen, Ausschreibung - Einkauf - Umsetzung. Kann natürlich sein das es bei euch schlichtweg anders organisiert war, aber ich finde das wirklich bemerkenswert. Ich kenne min. 10 Verwaltungen und zig Krankenhäuser die alle min. genausoviele Mitarbeiter in der EDV haben, wie bei den Kommunen. Und z.T. sogar weniger und was da abgeht, finde ich schon hammerhart. Ehrlich.