Mohammed Karikaturen - wie seht ihr das?

  • Zitat

    Original geschrieben von Bob_Harris
    Tja, die radikale Minderheit (?) hat anscheinend genügend Zeit sich für Lichterketten brennender Botschaftsgebäude und Nationalflaggen zusammen zu finden... :rolleyes:

    Nun, die werden afaik von ihrem Rädelsführern organisiert (und) auf die Straße geschickt :-/

    Zitat

    Schon richtig, nur dann müssen sie auch damit leben, dass ihr Ansehen in der breiten Bevölkerung gegen 0 geht...

    Ja und nein. Imho sollte man sich schon auch bewusst werden, a) wer da auf die Straße geht und b) was wir in den Medien gezeigt bekommen und was nicht - und wie sich diese Selektion auf unsere Urteilsbildung auswirkt. Da könnten wir jetzt über Medienkompetenz diskutieren und - so vermute ich - zu einem traurigen Schluss kommen...

    Zitat

    Und wiederum (s.o.) meinte ich übrigens auch nicht die Bevölkerung im Nahen Osten, sondern Muslime, die z.T. seit Generationen in Westeuropa leben...

    Ok, für die hab ich jetzt keine so "griffige" Erklärung parat.
    Wobei sich ja einige Leute hier in D. mit entsprechenden Ämtern auch öffentlich differenziert geäußert haben - immerhin sozusagen, aber ich glaub, selbst das ist wenig ins Bewusstsein der Mehrheit vorgedrungen.

    Q: I've always tried to teach you two things. First, never let them see you bleed.
    Bond: And the second?
    Q: Always have an escape plan...

  • Zitat

    Original geschrieben von Bob_Harris
    Wie die Deutschen, die nicht gg. Hitler aufgemuckt haben, trifft sie dann IMHO ebenfalls eine nicht unerhebliche Kollektivschuld.


    Mein lieber Bob_Harris: Eine Kollektivschuld weisen heute nicht einmal mehr extrem deutsch-kritische Historiker den Deutschen zu. Daniel Goldhagen war in seinem Buch über "Hitlers willige Vollstrecker" wahrlich nicht zimperlich in seiner Einschätzung der Deutschen. Aber zu einer Kollektivschuld-These hat selbst er sich nicht hinreissen lassen.


    Wenn man Kommentare, die an "Sippenhaftung", Kollektivschuldthesen oder Pauschalverurteilungen gemahnen, einfach mal unterläßt, ließe sich vielleicht vernünftig miteinander diskutieren. Sonst wird das nichts.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

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    Guy Fawkes was the only person ever to enter Parliament with honest intentions.

  • War ja auch Ironie, natürlich zeigten die Bilder die dort rumgereicht wurden noch viel härtere Sachen, hatte ich ja oben bereits geschrieben.
    Die Ironie sollte nur darauf hinauslaufen, dass sich früher keiner über das Bild der Muslime in Dänemark aufgeregt hatte, das war eben weit weg...
    Interessant ist doch das Jylands Posten ein Angebot von den Imamen bekommen hat. Mit einer Entschuldigung würden sie (die Imame) auch den Protest für beendet erklären. Entweder sie nehmen sich zuviel vor, oder die Lenkung hat mal wieder voll geklappt.

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

  • Zitat

    Original geschrieben von HappyDay989
    Mein lieber Bob_Harris: Eine Kollektivschuld weisen heute nicht einmal mehr extrem deutsch-kritische Historiker den Deutschen zu. Daniel Goldhagen war in seinem Buch über "Hitlers willige Vollstrecker" wahrlich nicht zimperlich in seiner Einschätzung der Deutschen. Aber zu einer Kollektivschuld-These hat selbst er sich nicht hinreissen lassen.


    Richtig, Kollektivschuld ist vielleicht ein zu harter Ausdruck, aber die schweigende Mehrheit muss sich dennoch fragen lassen, warum sie nicht die Stimme gg. den Terror erhebt.

    Chuck Norris liest keine Bücher: Er starrt sie so lange an, bis sie ihm freiwillig sagen, was er wissen will.

  • Tut sie doch. In der Tagesschau ist bereits mehrfach zu sehen gewesen, wie sogar geistliche versucht haben, sich den gewaltbereiten Demonstranten entgegen zu stellen.

    Tankred

  • Zitat

    Original geschrieben von DUSA-2772
    Ja und nein. Imho sollte man sich schon auch bewusst werden, a) wer da auf die Straße geht und b) was wir in den Medien gezeigt bekommen und was nicht - und wie sich diese Selektion auf unsere Urteilsbildung auswirkt. Da könnten wir jetzt über Medienkompetenz diskutieren und - so vermute ich - zu einem traurigen Schluss kommen...


    Da sollten wir eher mal in den Spiegel gucken (und ich meine jetzt nicht das Magazin, sondern wirklich jenes Glasteil im Badezimmer, vor dem Mann sich morgens rasiert, oder wenigstens ab und an mal die Zähne putzt) und zu einem traurigen Schluß kommen. Denn unsere eigene selektive Wahrnehmung betrifft ja sogar die selektive Sicht der Medien. Wir selektieren das bereits Selektierte ja noch einmal. Was dann noch übrig ist, vergleichen wir dann mit dem, was wir schon kennen oder wissen bzw. zu kennen oder zu wissen glauben. Da ist Erkenntnisfortschritt eine sehr mühsame Sache.


    Zitat

    Original geschrieben von DUSA-2772
    [Muslime in Westeuropa]
    Ok, für die hab ich jetzt keine so "griffige" Erklärung parat.


    Das hätte niemand besser sagen können! Ehrlich! Denn es gibt in diesem ganzen Fall keine "griffigen Erklärungen". Da im wirklichen Leben nun einmal nicht alles entweder nur gut oder böse ist - wir leben schließlich nicht in schlechten Hollywood-Filmen - ist die Wirklichkeit so komplex, daß sie sich gegen "griffige Erklärungen" schlicht und einfach sperrt. Monokausalismus ist out, sogar mega-out.


    Zitat

    Original geschrieben von DUSA-2772
    Wobei sich ja einige Leute hier in D. mit entsprechenden Ämtern auch öffentlich differenziert geäußert haben - immerhin sozusagen, aber ich glaub, selbst das ist wenig ins Bewusstsein der Mehrheit vorgedrungen.


    Wieder ein sehr gutes Beispiel für selektive Wahrnehmung. Der dänische Zeitungsverleger hat sich längt entschuldigt, der dänische Rat der Muslime hat die Entschuldigung längst angenommen. Affäre beendet, sollte man meinen. Doch weit gefehlt, denn kaum jemand hat die Entschuldigung bzw. ihre Annahme überhaupt zur Kenntnis genommen. Paßt ja auch nicht ins Bild, hüben wie drüben. :-(


    http://www.handelsblatt.com/ps…051,1027061/SH/0/depot/0/


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

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  • Das mit der Türkei überrascht mich doch jetzt sehr - ich bin (war) felsenfest der Meinung, das dort ein grosser Teil der lebenden Menschen nicht-Muslime sind.


    Was auch an den dort verbreiteten Medien, am Fernsehprogramm u.ä. zu sehen ist - denn dort wird viel "nicht-islamisches" gezeigt (sicher, kein schlagkräftiges Argument, aber ein Indiz).


    Das muss ich nochmal genauer überprüfen ;)



    Zum Thema "Staat und Religion" :


    Ich hab mich da zugegebenermasen nicht treffend ausgedrückt. Mit meiner Erklärung wollte ich ausdrücken, das sich der Koran und auch Mohammeds Sunna sehr präzise ausdrücken, wie z.B. ein Staat zu regieren ist, auf welcher Basis Gerichtsurteile zu fällen sind, welche Regierungsformen zu wählen sind etc.



    "Die Scharia ist das umfassende Gesetz der Muslime, das von zwei Quellen abgeleitet wird: a) dem Koran und b) der Sunna, den Handlungen des Propheten Muhammad. Sie umfaßt alle Bereiche des persönlichen und gesellschaftlichen Lebens im Alltag. Das Ziel des islamischen Gesetzes ist der Schutz der Grundrechte des Menschen als Individuum. Dies schließt das Recht auf Leben und Besitz, auf politische und religiöse Freiheit, sowie den Schutz der Rechte der Frau und von Minderheiten mit ein. Die niedrige Verbrechensrate in muslimischen Gesellschaften ist auf die Anwendung des islamischen Gesetzes zurückzuführen."


    (http://www.moschee-online.de)



    Ja, es ist sicher umstritten, ob man die Scharia als gesetzliche Grundlage nehmen soll oder nicht. IMO ist es meine Auffassung, und auch die Auffassung der Mehrheit der Muslime, das dies anders nicht möglich ist.



    Beispiele :


    1) Das Alkoholverbot im Islam ist auf privater, individueller Ebene nicht zu vollstrecken. Ebenso wie hier Anti-Drogen oder Anti-Waffen Gesetze.


    2) Der Schutz von bestimmten Rechten ist als ganzes zu erhalten - ohne gesetzliche Grundlagen ist dies nicht garantierbar, bzw. ein Brechen dieser nicht zu bestrafen.



    Zitat

    Original geschrieben von HappyDay989
    Auf den Punkt gebracht (und bitte nicht falsch verstehen, es ist nicht als Beleidigung gemeint): Werden hier nicht eher Mohammed und der Islam ganz bewußt als Vorwand benutzt für ganz säkulare Ziele? Spielen bei den erschreckenden Gewaltausbrüchen nicht eher andere Gründe eine Rolle als das Gefühl religiöser Verletztheit? Ist es hier nicht eher so, daß "Religion" von einigen Hasspredigern und ihren Hintermännern dazu ausgenutzt wird, ihr eigenes politisches Süppchen zu kochen, z. B. als Ablenkungsmanöver von dem erschreckenden sozialen und wirtschaftlichen Elend, das in vielen islamisch geprägten Staaten herrscht, und für das man nun einen "Pappkameraden" sucht, auf den es sich trefflich schießen läßt?


    Ja und Nein. Sicher - wie es einige bereits sagten, schwarze Schaafe gibt es, und es sind bestimmt nicht gerade wenige. Der Punkt ist - aufgrund der angespannten politischen Situation und der seit Jahren angehenden Unzufriedenheit mit dem Umgang des Westens mit dem Osten und der sich eigentlich immer weiter verschlechternden innerpolitischen Positionen wird das hier sicher auch gerne als passendes "Ventil" gesehen - und einige nutzen diese Möglichkeit auch aus.


    Trotzdem : Der gefühlte Schmerz alleine nur aus diesen paar Zeichnung ist ebenso mit ein Grund. Inzwischen sicher nicht mehr der einzige, aber er ist vorhanden. Stark vorhanden.


    Eine starke Unterscheidung zum Christentum und anderen Weltreligionen ist eben dieses sehr strikte Gebot. Man soll Gott und alle Propheten als auch Engel nicht in Bildern zeigen.


    Man kann etwas überirdisches nicht durch irdische Mittel "visualisieren" - ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal. Wenn sich jetzt also "irgend jemand Ungläubiges" daher macht, und diese so wichtige Regel bricht, so wird dies als grober Verstoß gewertet. Mohammed hat damals als eine der ersten Taten nach erhalten des Korans bzw. der ersten Stücke sämtliche Götzenbilder zerstören lassen, um dies ganz klar deutlich zu machen.



    "Im Islam dürfen weder Engel, noch Propheten noch Gott abgebildet werden. Bei den Engeln und Gott/Allah wissen wir nicht genau, wie sie aussehen, außerdem können wir Allah nicht auf eine primitive Zeichnung reduzieren, wir können Gott nicht begreifen. Propheten dürfen wegen der Gefahr der Anbetung und übertriebenen Verehrung nicht dargestellt werden, weil dies zu Irritationen im Glauben an Allah führen kann.


    Das wichtigste Gebot im Islam ist: Es gibt keine Gottheit außer Gott, im arabischen: "La (Keine) illaha (Gottheit) illallah (außer Gott)." Das Bilderverbot ist in erster Linie dahingehend zu verstehen, dass diese Bilder/Statuen nicht angebetet werden dürfen (anstelle Gottes). Im Koran gibt es zahllose Textstellen über das Verbot der Anbetung von Götzen. Mit Götzen sind die oben angesprochenen Bilder oder Statuen gemeint.


    Sehr verbreitet dagegen sind Bilder, die an Gott erinnern sollen. Dies sind z.B.


    * Kalligraphien mit (arabischen) Texten aus dem Koran.
    * Bilder der Kaaba als zentrales Gotteshaus.


    Bei anderen Bildern gibt es unterschiedliche Gelehrtenmeinungen. Es gibt Gelehrte, die auch andere Bilder verbieten. Andere sagen, dass die Absicht zählt: wenn die Absicht bei der Darstellung oder dem Aufhängen eines Bildes nicht ist, es anzubeten oder der Schöpfung Allahs mit einer "besseren" Darstellung (Schöpfung) zu konkurrieren, sind solche Bilder erlaubt. "


    Quelle: http://www.islam.de





    Weshalb der Islam nach seiner glorreichen Zeit plötzlich auf der Stelle tritt - schwer zu sagen.



    "Bereits ab Mitte des 11. Jahrhunderts zeichnet sich aber in der islamischen Welt ein spürbares Nachlassen der vorangegangenen Dynamik ab. Ob die innere politische Aufspaltung der islamischen Welt, der Abbruch ernsthafter Kontakte und Dialoge mit anderen Kulturen und geistigen Strömungen der damaligen Welt oder politische Rückschläge, die die islamische Welt hinnehmen mußte, und dergleichen mehr dafür verantwortlich sind, ist eine Sache. Fest steht jedoch, daß die vierte Periode, von 1258 bis heute, mit einer gewissen Ziellosigkeit angefangen hat.


    Charakteristisch ist für diese Zeit darum die immer mehr an Basis und Fundament verlierende und somit realitätsfremde Entwicklung des Islam gewesen. Auch die Bildung einzelner Imperien im islamischen Osten und Westen konnte nicht mehr dem Zersetzungsprozeß des Geistes Einhalt gebieten. Nicht einmal das mächtige Osmanische Reich (14.—20. Jahrhundert) mit dem Anspruch auf das Kalifat hat trotz jahrhundertelanger Nachbarschaft und direkten Kontakten mit dem emporsteigenden Abendland die den Islam und die Muslime von innen und außen bedrohenden Gefahren vorausahnen und dagegen angehen können.


    Im Gegenteil, die von Machtsucht getragenen Brüderkämpfe hatten weder den Herrschern — deren Staatsauffassung längst nicht mehr allen islamischen Maßstäben vom Staat entsprach — noch der für den Islam und die umma verantwortlichen Geistlichkeit Zeit gelassen, darüber nachzudenken, was im christlichen Abendland vor sich ging. Dabei war sich aber das christliche Europa der Vorteile durchaus bewußt, die ihm die Brüderkämpfe in den islamischen Ländern brachten, vor allem der Krieg zwischen dem schiitischen Iran und dem sunnitischen Osmanischen Reich Anfang des 16. Jahrhunderts.


    Wichtig ist für uns die Feststellung, daß es sich gerade bei den Erneuerungsbewegungen in den letzten zwei Jahrzehnten um das Verhältnis zwischen dem christlichen Abendland und dem islamischen Morgenland handelt; ein Verhältnis, welches durch jene Versäumnisse der Muslime und diese Vorauskalkulation des Westens bestimmt ist. Zu betonen ist die Tatsache, daß von dem mit diesem Verhältnis verbundenen Lob oder Tadel nicht nur die Sunniten, sondern genauso auch die Schiiten betroffen sind."


    http://www.islamische-akademie.de/falaturi/derislam.htm





    Zitat

    PS: Bzgl. der Fragen von IGGY & Tankred: Könnten Deine Äußerungen bzgl. der Nicht-Trennung von Kirche und Staat so zu verstehen sein, daß die Verhaltensregeln des Islam für jeden Strenggläubigen so detailliert sind, daß sich bestimmte Sozial- und daraus folgend auch Polit-Strukturen schon fast zwangsläufig ergeben?


    Sehr gut erkannt.



    Au revoir...

    "A day without laughter is a day wasted." - Charlie Chaplin


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  • Hatte sich Rasmussen nicht entschuldigt ? Oder sein Bedauern ausgedrückt ?


    Kennt jemand einen link zur Rede, die er auf Al Jazzeera gehalten hat ? Habe nichts gefunden, und es ist sehr wichtig !


    Unglaublich, wie viel hier über das Thema geschrieben wird, komme ja schon mit dem Lesen kaum mehr nach ;)


    Aber es ist notwendig, es darf nicht weiter entgleisen, die Welt könnte wirklich gespalten werden dadurch. Die Jylands Posten soll sich mit Ihrem Vorschlag beeilen , zusammen mit Imamen ( die Autorität und Einfluss besitzen ) eine Erklärung in Ihrem Blatt abzugeben. Ich glaube, das wird viel zur Entschärfung beitragen. Noch einige Fatwas, ein paar nette Worte der dänischen Regierung und es kann wieder alles Schnee von gestern sein !


    Ich wills hoffen, sonst droht das Gegenteil !


    Grüße

    Errare humanum est,er ist zu bemitleiden,weil er selbstverschuldet in einem Irrtum steckt,und wenn er innerlich aufgewühlt ist,so verwehrt er sich selbst die einfache Ruhe

  • Zitat

    Original geschrieben von callipho
    Hatte sich Rasmussen nicht entschuldigt ? Oder sein Bedauern ausgedrückt ?


    Das zweitere hat er getan, aber entschuldigen kann er sich überhaupt nicht, wofür auch? Das wäre wirklich ein fatales Signal und eine Erwartungshaltung, der man sich keinesfalls beugen darf und kann.

  • Er sollte sich für den Fehltritt seiner Presse entschuldigen. Wenn Du mit einer kleinen ( weisen ) Entschuldigung einen Kulturkampf und evtl. Tausende Tote vermeiden kannst, würdest Du das nicht machen ?


    Das ist keine Schwäche oder Angst von ihm, wenn er das täte, im Gegenteil ist das verantwortungsvolles Handeln, politische und gesellschafliche Weitsicht, kluge und überlegte Einsicht !


    Grüße

    Errare humanum est,er ist zu bemitleiden,weil er selbstverschuldet in einem Irrtum steckt,und wenn er innerlich aufgewühlt ist,so verwehrt er sich selbst die einfache Ruhe

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