Mohammed Karikaturen - wie seht ihr das?

  • Zitat

    Original geschrieben von Seadart
    ...trotzdem rennen die Bürger der USA nicht gleich mit Maschinengewehren herum und ballern in die Luft wenn ihnen was nicht passt.


    Sicher ? ;)


    Soll ich die Crime-Stats heraufholen (Kannst ja in Google Earth mal die passende Option einschalten ;) ) ?


    Wieviele Waffen gibt es in den USA nochmal ? Mein letzter Stand sind round-about 2 Waffen pro Einwohner...



    Au revoir...

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  • Eines zeigt diese Situation wieder ganz deutlich. Die Gräben sind wieder tiefer geworden und manchmal muss man sich überlegen, ob die Integration nicht gescheitert ist bzw. immer scheitern wird. Eventuell muss man auch dieser Realität in die Augan schauen, auch wenn es ein Herr Cohn-Bendit nicht wahr haben will. So auf jeden Fall arbeitet man nur den "vereinten europäischen Neonazis" zu... :flop:

    "Jeder, der wie ich ein fanatischer Liebhaber der Kleinelektronik ist, weiß, dass man Geräte alle paar Wochen wechseln muss, will man den Zustand tiefer Befriedigung erhalten, den diese Objekte in frischem Zustand erzeugen." Dieter Nuhr - wie recht er doch hat!!

  • DJ Wisdom heisst das, dass es weniger schlimm ist wenn ich einem meiner östlichen brüder eins in die fresse schlage als wenn ich einen deutschen prügle? oder wenn ich ne arabische frau trete ist das auch weniger schlimm als wenn ich ne deutsche trete?
    schliesslich ist körperliche gewalt bei euch östlichen brüdern verbreiteter und normaler als bei uns im westen. (das ist nicht rasisstisch gemeint sondern nur eine feststellung von mir)

  • Zitat

    Original geschrieben von nokiot
      DJ Wisdom heisst das, dass es weniger schlimm ist wenn ich einem meiner östlichen brüder eins in die fresse schlage als wenn ich einen deutschen prügle? oder wenn ich ne arabische frau trete ist das auch weniger schlimm als wenn ich ne deutsche trete?
    schliesslich ist körperliche gewalt bei euch östlichen brüdern verbreiteter und normaler als bei uns im westen. (das ist nicht rasisstisch gemeint sondern nur eine feststellung von mir)


    Muss man jetzt aber nicht verstehen was du uns damit sagen willst.... :gpaul:

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  • Da stimme ich Hilden zum Teil zu. Momentan wird es auf int. pol. Ebenen rauer, und dies wird keine positiven Effekte erzeugen. Leider.



    Integration an sich ist machbar - sie muss aber natürlich sein und nicht erzwungen werden. Die USA ist das beste Beispiel, das verschiedene Kulturen und Menschen zusammenarbeiten können, wenn Sie wollen. Der große "Melting-Pot" ist dort Realität.



    In Europa ist das Problem etwas anders, da hier andere Mentalitäten zum tragen kommen. In Deutschland sieht man andere Kulturen immer noch als etwas befremdliches, dies zeigt der Umgang miteinander deutlich.


    Es muss eine gewisse Grundhaltung vohanden sein, um "Andersartige" als Teil der eigenen Gesellschaft zu akzeptieren.


    Natürlich müssen diese Integrationswilligen ihren Willen auch in entsprechender Weise ausdrücken, nicht durch eine Haltung eines Schmarotzers, sondern der eines Individuums, das bereit ist, etwas zum Gemeinwohl beizutragen und der Gesellschaft als ganzes dienlich zu sein.



    Au revoir...






    @ nokiot : Natürlich nicht, um Allah's willen ! :D


    Es soll nur verdeutlichen, das BEIDE Seiten Fehler machen, beide Seiten auch falsche Ansichten vertreten und das beide Sieten auch Extremisten unter sich führen.


    Die Menschen hier währen über Karikaturen über religiöse Themen genauso erzürrnt - wenn es Ihnen so wichtig wäre wie uns unser Glaube.


    Das sich viele meiner Landsmänner an Frauen vergehen ist sicher richtig, das ist aber kein grund zu glauben, das dies hier nicht auch passiert, das hier nicht ebenso Verbrechen ausgeübt werden, Misshandlungen an der Tagesordnung stehen, Vergewaltigungen verübt werden etc. .


    BEIDE Seiten machen Fehler, der eine mehr in dem einen Lebensbereich, der andere in anderen. Die entscheidende Frage ist doch, ob man solche Fehler aber provoziert, oder nicht.

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  • Zitat

    Original geschrieben von DJ Wisdom

    Integration an sich ist machbar - sie muss aber natürlich sein und nicht erzwungen werden. Die USA ist das beste Beispiel, das verschiedene Kulturen und Menschen zusammenarbeiten können, wenn Sie wollen. Der große "Melting-Pot" ist dort Realität.


    Kann ich so nicht bestätigen......als schwarzer ist man in den USA immer noch nicht so integriert als wäre man weiß und wenn man sich in den Gettos umschaut sieht man auch mehr farbige als weiße.....

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  • Das stimmt. Aber wenn man vor Augen führt, das 13 unterschiedliche Kulturen zusammengeommen sind und die grösste wirschaftliche als auch militärische Macht heutzutage stellen, kann man an dem Konzept nicht ganz zweifeln.


    Sicher werden dort immer noch Volksgruppen auf die eine oder andere Art und Weiße nicht 100%ig akzeptiert (das trifft dort die spanier und araber ähnlich), aber es ist in den letzten Jahrzehnten (vor 9/11) ein stetige Entwicklung zum positiven festzuhalten.



    Au revoir...

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  • Zitat

    Original geschrieben von DJ Wisdom
    Das stimmt. Aber wenn man vor Augen führt, das 13 unterschiedliche Kulturen zusammengeommen sind und die grösste wirschaftliche als auch militärische Macht heutzutage stellen, kann man an dem Konzept nicht ganz zweifeln.


    Sicher werden dort immer noch Volksgruppen auf die eine oder andere Art und Weiße nicht 100%ig akzeptiert (das trifft dort die spanier und araber ähnlich), aber es ist in den letzten Jahrzehnten (vor 9/11) ein stetige Entwicklung zum positiven festzuhalten.


    Das stimmt schon....allerdings darfst du auch nicht vergessen das es ja DEN Amerikaner nicht gibt (mal abgesehen von den Indianern)......das ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen......es gibt keine (alte) Kultur dort. Das ist in Europa anders.

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  • Stichwort alte Kultur: Diese (bzw. diese Personen) wird es immer (bewußt oder auch unbewußt!) verhindern, dass die Integration in Europa stattfindet.

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  • Zitat

    Original geschrieben von DJ Wisdom
    Integration an sich ist machbar - sie muss aber natürlich sein und nicht erzwungen werden. Die USA ist das beste Beispiel, das verschiedene Kulturen und Menschen zusammenarbeiten können, wenn Sie wollen. Der große "Melting-Pot" ist dort Realität.


    Absolut nicht. Denn in den USA leben 260 Millionen Menschen auf einer riesigen Fläche. Die verschiedenen ethnischen Gruppen leben dort nebeneinander, nicht miteinander. Dort, wo sie sich aus dem Weg gehen können, bleibt's meistens ruhig und friedlich: Jeder hat seine eigene Kultur, z. T. sogar eigene Sprache, zu Konflikten kommt es selten, denn es gibt ja Raum genug für alle. Dort, wo verschiedene ethnische Gruppen auf engem Raum zusammenleben müssen (Großstädte) bilden sich regelrechte Ghettos, und häufig genug kommt es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Schwarzen, Latinos, Weissen usw.


    Während des Ersten Weltkriegs wurden sehr viele amerikanische Staatsbürger deutscher Abstammung diskrimiert, z. T. sogar gewaltsam interniert (heute würde man sagen: nach Guantanamo verschickt und dort ohne ordentliches Gerichtsurteil festgehalten). Im Zweiten Weltkrieg geschah dasselbe, nur waren diesmal amerikanische Staatsbürger japanischer Abstammung die Leidtragenden. In beiden Fällen handelte es sich übrigens nicht um deutsch- bzw. japanischstämmige Menschen, die gegen Gesetze verstoßen hatten. Sie (oder ihre Eltern) stammten "nur" aus dem falschen Land.


    Und wenn auch Begriffe wie "nigger" oder "sand nigger" (Araber) als diskriminierende Bezeichnungen aus dem öffentlichen Leben in den USA weitestgehend verschwunden sind, so sind sie doch immer noch in den Köpfen vieler Leute und werden auch - in Abwesenheit von Medienvertretern natürlich - gebraucht. Wenn auch die Rechtsprechung einer offiziellen Diskriminierung ethnischer oder religiöser Minderheiten vorbeugt, so ist sie dennoch vorhanden. Wir reden schließlich von einem Land, in der es bis vor 40 Jahren noch in vielen Staaten eine "seggregation" ("Rassentrennung") gab: Schwarze, die sich in öffentlichen Verkehrsmittel auf einen "white only"-Platz setzten, wurden verhaftet und eingesperrt. Und auch heute sind Schwarze nicht überall gleichberechtigt. Wirkliche Gleichberechtigung wird es wohl erst geben, wenn kein Kolumnist mehr hervorheben muß, daß Colin Powells der erste schwarze Generalstabschef war und der erste schwarze Außenminister, ganz einfach, weil es irrelevant geworden ist, welcher Hautfarbe jemand ist. Soviel also zum Thema "melting pot", einem Begriff, der übrigens aus dem frühen 20. Jahrhundert stammt (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Zangwill).


    Zitat

    Original geschrieben von DJ Wisdom
    In Europa ist das Problem etwas anders, da hier andere Mentalitäten zum tragen kommen. In Deutschland sieht man andere Kulturen immer noch als etwas befremdliches, dies zeigt der Umgang miteinander deutlich.


    Es muss eine gewisse Grundhaltung vohanden sein, um "Andersartige" als Teil der eigenen Gesellschaft zu akzeptieren.


    Natürlich müssen diese Integrationswilligen ihren Willen auch in entsprechender Weise ausdrücken, nicht durch eine Haltung eines Schmarotzers, sondern der eines Individuums, das bereit ist, etwas zum Gemeinwohl beizutragen und der Gesellschaft als ganzes dienlich zu sein.


    In Europa werden die Unterschiede stärker deutlich, weil es z. B. keine einheitliche Einwanderungs- und Integrationspolitik gibt. Daß in Deutschland fremde Kulturen als "befremdlich" angesehen werden, würde ich nur teilweise gelten lassen. Es ist stets die Frage, wie verschieden die fremde Kultur ist, und wie bereit die Zuwanderer ihrerseits sind, sich an die hier üblichen Verhältnisse anzupassen (bitte jetzt keine "Leitkulturdiskussion" anzetteln). Niemand würde von einem Franzosen, Engländer, Amerikaner (wobei es "den typischen Amerikaner" ohnehin nicht gibt) erwarten, daß er sich im eigenen Land fremden Gepflogenheiten anpaßt. Es ist halt immer ein Geben und Nehmen.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Viele Grüße und einen Happy Day


    Guy Fawkes was the only person ever to enter Parliament with honest intentions.

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