Mohammed Karikaturen - wie seht ihr das?

  • kurz und knapp: ich finde es traurig, mit Individuen, die wegen einer Karikatur zum Mord aufrufen, gemeinsam auf einer Erde herumlaufen zu müssen. Dummheit ist doch immer noch die größte Gefahr für die Menschheit....


    Wenn´s wirklich Ausserirdische gäbe, müssten wir sie bis hier unten über uns Erdenbewohner lachen hören.

  • Wisst Ihr was Muhammad ibn Abd Allah ibn Abd al-Muttalib ibn Haschim ibn Abd Manaf al-Qurayschi die Tage gemacht hat, er hat die ganze Zeit nur geweint!


    Und wisst Ihr wieso? Weil er mit seinen Lehren einen mündigen, toleranten und mit einem gesunden Menschenverstand ausgestattenen Moslem haben wollte.


    Und wisst Ihr was er noch gemacht hat, er hat schon längst dem Zeichner der Karikaturen vergeben.




    Ah wie ich diesen Fanatismus liebe....


    :(

  • Zitat

    Original geschrieben von newage_02
    Übrigens habe ich noch keine muslimische Zeitung gesehen, die Jesus, Moses oder einen anderen Profeten verunglimpft hätte.
    Wir respektieren sie genauso und würden das auch als Beleidung sehen.


    Wobei sich zumindest hier in Europa kaum jemand darüber derartig aufregen würde, wie dies z. Z. in einigen islamischen Ländern geschieht. Es gibt entsprechende Karikaturen westlicher Zeichner und auch Filme, in denen Gott und/oder Jesus lächerlich gemacht werden. Auch wenn ich als überzeugter Christ dies nicht sonderlich geschmackvoll finde, so rufe ich doch nicht gleich zu Mord und Totschlag auf. Ich habe auch noch nie gehört, daß irgendein Repräsentant einer christlichen Religion ob solcher Karikaturen oder Filme (nimm als Beispiel mal Monty Pythons "Leben des Brian") dazu aufgerufen hätte, die für solche Werke Verantwortlichen zu töten. Denn dies würde dem von Jesus gelehrten Grundsatz widersprechen, auch tatsächlichen und vermeintlichen Gegnern vergeben zu können (Gebote der Nächstenliebe und der Gewaltfreiheit).


    Zitat

    Original geschrieben von newage_02
    Sogar für mich sind diese Karrikaturen eine Beleidung.
    Obwohl ich nicht strenggläubig bin.
    Für die meisten Muslime, die einen Funken Glauben besitzen, ist das einfach eine tiefe Beleidung und diejenigen, die sich das ausgedacht haben wissen das nur zu gut.


    Unser Profet ( Allahs Segen und Frieden auf ihm ) hat Güte und Frieden gepredigt und nicht Hass und Terror.


    Gepredigt hat Mohammed Güte und Friede. Aber durchgesetzt hat er seine Lehre mit dem Schwert in der Faust, also weder gütlich noch friedlich.


    Ganz vorsichtig darf man das als den Widerspruch zwischen Theorie und Praxis bezeichnen. Vom Schwert bis zur Bombe bedarf es keiner grundsätzlichen Änderung der Methode und der inneren Einstellung mehr. Das Schwert wegzulegen, um zur Bombe oder zum Schnellfeuergewehr zu greifen, stellt doch nur eine Anpassung an die modernere Waffentechnik dar.


    Zitat

    Original geschrieben von newage_02
    Ich finde es beleidigend inderekt als Terrorist bezeichnet zu werden nur weil ich an ihm glaube.
    Das Feindbild Muslim und Islam wird damit eindeutig hervorgehoben.
    Nichts anderes sagen diese Karrikaturen.


    1. Niemand hier hat Dich als Terroristen bezeichnet, oder habe ich da was überlesen?


    2. Lies aus der Karikatur doch mal das heraus, was ich oben geschrieben habe zum Widerspruch des theoretischen Anspruchs des Islam (Güte und Frieden) und seiner praktischen Durchsetzung mit Gewalt.


    ----------


    Zitat

    Original geschrieben von DJ Wisdom
    @ DUSA : Auch hier - Prinzipiell hast du recht. Meinungs- / Pressefreiheit geht über jede Ausübung der Religion. Aber MUSS man diesen Rahmen immer ausnutzen ? V.a. wenn man definitiv weiß, welche Reaktionen man damit auslöst (mal hingestellt ob diese richtig sind oder nicht).


    Man muss das volle Maß der Meinungsfreiheit vielleicht nicht immer ausschöpfen, aber man darf es - innerhalb der gesetzlichen Grenzen natürlich. Und man darf es auch, ohne jedes Mal darauf achten zu müssen, ob sich nicht vielleicht irgend jemand auf den Schlips getreten fühlt. Sonst fängt die Zensur nämlich schon im Kopf an, und das ist das Ende jeder wahren Meinungsfreiheit.


    Zitat

    Original geschrieben von DJ Wisdom
    Angesichts der aktuellen Lage in der politischen Welt, dem Sieg der Hamas in meinem Heimatland, des immer noch aktuellen Terrors usw - muss man da wirklich so etwas veröffentlichen ?


    Ist es WIRKLICH notwendig, auf diese Art die Presse- & Meinungsfreiheit in Europa zu beweisen ? Obwohl diese aktuell in keinster Weise zu untermauern wäre, da Sie in keinster Weise eingeschränkt ist oder in absehbarer Zeit wird.


    Es ist wirklich der Umgang miteinander, der solche Reaktionen bewirkt - oder wie CM oben so schön sagt : Der Ton macht die Musik. Und bei den Karikaturen hat man sich IMHO einfach im Ton vergriffen... Das dies andersherum ebenso geschiet, bestreitet (bis auf eine kleine Minderheit) niemand.


    Der "Witz" an der ganzen Sache, und ein in dieser Diskussion bisher weitestgehend ausgeblendeter Aspekt: Die Karikaturen erschienen bereits im Oktober letzten Jahres. Vier Monate lang hat sich also niemand daran gestört, was ein kleines dänisches Blättchen da veröffentlicht hatte.
    Nun, da einige islamische Länder durch den Westen unter Druck geraten ob ihrer fragwürdigen und alles andere als friedlichen Art der Politik (Iran: ein fanatischer Staatspräsident, der mehrfach den Massenmord an den Juden leugnet, zur Vernichtung Israels aufruft und offenbar nach Atomwaffen strebt - Palästina: eine Terrororganisation, die von der überwältigenden Mehrheit ihres Volkes in die Regierung gewählt wird und weiterhin auf Gewalt statt Dialog mit dem Nachbarn Israel setzt), da plötzlich ziehen irgendwelche Prediger des Hasses diese seit Monaten veröffentlichten, aber unbeachteten Karikaturen hervor wie ein Kaninchen aus dem Zylinder und veranstalten einen Riesenwirbel darum.


    Wenn sich bis vor diesem Ablenkungsmanöver vier Monate lang niemand um diese Karikaturen geschert hat, warum werden sie jetzt derartig hochgespielt? Wer steckt dahinter, und welche Ziele verfolgen diese Leute damit?


    Das sind m. E. die wichtigen Fragen, die es zu klären gilt.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Viele Grüße und einen Happy Day


    Guy Fawkes was the only person ever to enter Parliament with honest intentions.

  • Prinzipiell haben solche Karikaturen auf jeden Fall eine Existenzberechtigung, schliesslich ist die Meinungsfreiheit eines der höchsten Güter der Demokratie und dazu gehört für mich auch, dass jeder Gott, jede Glaubensgemeinschaft oder was sich als solche versteht, kritisiert, karikiert und parodiert werden darf, solange dies nur allgemein über die Gemeinschaft und ihre Werte als solche geschieht, nicht aber der einzelnde Gläubige diskriminiert oder gar verfolgt wird.


    Aber natürlich ist die Position, von der wir Europäer einen Mohammed karikieren und parodieren, grundsätzlich eine Position von oben herab. Jedenfalls wird es in den meist viel ärmeren, muslimischen Ländern, wo die Menschen eben nicht eine weltliche Bildung wie hier genossen haben und wo der weltliche Wohlstand die Religion nicht so in den Hintergrund gedrängt hat, wie hier, mit Sicherheit so empfunden.

    23.05.2009, 17:18 Uhr...VfB Stuttgart nach 3:1 in München Deutscher Meister 2009, Diego beendet in seinem letzten Spiel für Werder Wolfsburger Titelträume...

  • Zitat

    Original geschrieben von HappyDay989
    Gepredigt hat Mohammed Güte und Friede. Aber durchgesetzt hat er seine Lehre mit dem Schwert in der Faust, also weder gütlich noch friedlich.


    Ganz vorsichtig darf man das als den Widerspruch zwischen Theorie und Praxis bezeichnen.

    Wenn Du ehrlich bist, kann man auch genau das dem Christentum vorwerfen ;) Die sich formierenden Gemeinschaften, also die Kirche, hat sich in Europa und anderen Teilen der Welt mit Zwangstaufen und Folter (vgl. Inquisition, ein Amt, das es in der kath. Kirche bis heute gibt, auch wenn es ein wenig anderst heißt) ausgebreitet...


    Dass sich hier Begriffe wie Toleranz, Meinungsfreiheit und sogar Religionsfreiheit durchgesetzt haben, ist jedenfalls noch sehr jung. (Und es gibt bis heute christliche Kreise, wo man sehr schräg angeguckt wird, wenn man einen anders-konfessionellen heiratet.)

    Q: I've always tried to teach you two things. First, never let them see you bleed.
    Bond: And the second?
    Q: Always have an escape plan...

  • Zunächst mal finde ich es gut, dass die Diskussion hier - bis auf den gesperrten User - in einem vertretbaren Rahmen verläuft :top:
    Im Prinzip könnte sie als Vorbild für die Kontrahenten dienen.
    Ich weiss, ist natürlich nur Wunschdenken.
    Aber hier bei TT scheinen die meisten auch zu versuchen, den jeweils anderen Standpunkt etwas zu verstehen.


    Ich finde es ausserdem wichtig, auf bestimmte Nuancen in der Formulierung zu achten. Ich (als Christ) glaube nicht, dass es DEN islamischen Terror gibt, wohl aber den Terror durch islamische Extremisten.


    Möchte noch etwas anmerken
    Als ich 1993 ein Austauschjahr in den USA verbracht habe, gab es hier den Brandanschlag von Solingen. In den US-Nachrichten kam fast nie etwas über Deutschland, danach alledings schon.
    Meiner Gastfamilie musste ich erstmal klarmachen, was hier eigentlich los ist.
    Ist schon schei..., wenn sich 80 Millionen für eine handvoll Extremisten rechtfertigen müssen.


    Peace, lisboa

    Stoppt die Stadionflitzer - stoppt Goleo!

  • Zitat

    Original geschrieben von D-Love
    Prinzipiell haben solche Karikaturen auf jeden Fall eine Existenzberechtigung, schliesslich ist die Meinungsfreiheit eines der höchsten Güter der Demokratie und dazu gehört für mich auch, dass jeder Gott, jede Glaubensgemeinschaft oder was sich als solche versteht, kritisiert, karikiert und parodiert werden darf,


    Kann man nicht einfach mal die besonderen Umstände berücksichtigen.? Generell bin ich (nebenbei: ich bin auch Moslem) für Meinungsfreiheit, Demokratie und kann mich in keinster Weise mit hirnlosen Fanatikern identifizieren. Aber Fakt ist doch:


    1. Es gibt religiöse Fanatiker.
    2. Im Islam ist es verboten, Propheten auf Bildern darzustellen.


    Jetzt muss man abwägen.
    Was bringt es mir, wenn ich solche Karikaturen veröffentliche (und bitte nicht immer mit Meinungsfreiheit argumentieren) vs. welche Auswirkungen kann dies in der heutigen extrem angespannten Zeit hervorbringen?


    Dann sollte man als rational denkender Mensch erkennen, dass es keinen Sinn macht, solche Karikaturen zu veröffentlichen.


    Auf der anderen Seite sind diese Karikaturen das Beste, was dem Westen passieren konnte. Einige Fanatiker drehen durch, werfen mit Morddrohungen um sich, reissen andere mit und der Westen kann dann wieder mit dem Finger zeigen und sagen: "seht ihr, die Moslems sind intolerant, gewaltbereit; sie sind die Bösen."


    Diese Arroganz westlicher Staaten ist manchmal zum kotzen. Immer heißt es: Meinungsfreiheit ist das höchste Gut. Dem widerspreche ich zwar nicht aber, man kann das doch nicht um jeden Preis der ganzen Welt (insbesondere den islamischen Staaten) auferzwingen wollen. Andere Kulturen haben nunmal andere Wertevorstellungen, die man einfach akzeptieren muss, damit ein friedliches Zusammenleben gewährleistet wird. Jeder sollte das seine dazu beitragen, damit der Frieden gewahrt bleibt. Da nützt es auch nicht, die Moslems an ihrer empfindlichsten Stelle zu packen und den Propheten als Terroristen darzustellen um sich anschließend hinter dem Vorhang der Meinungsfreiheit zu verstecken.


    Fazit:


    1. Die Karikaturen hätten nicht abgedruckt werden sollen.
    2. Die islamischen Staaten reagieren zum Teil zu extrem, was ich auch nicht befürworte.

  • Klar haben Karikaturen eine Existenzberechtigung. Nur hätten die dänischen Verleger wissen müssen, das diese Personen keinen Spass verstehen und noch nicht so weit sind um sich mit dieser Art der Kommunikation auseinanderzusetzen.


    Ein passendes Gegenbeispiel hätte der Iran zum Beispiel eine Angela Merkel im SS-Anzug abgebildet, hätte es in Deutschland auch ne Welle der Entrüstung gegeben. Auch hier wären die Stimmen nach einer Entschuldigung laut geworden. Aber dennoch hätte niemand zum wahllosen Morden an jeden in Deutschland wohnenden Iraner aufgerufen.


    Es mag in den Breitengraden entsprechen mit jeglicher Kritik oder anders denkenden mit Gewalt zu begegnen. Aber in der westlichen Welt hätte ein Dialog mit vernünftigen Argumenten gereicht um diesen Streit zu schlichten.


    Aber wie hier schon zu Recht betont wurde, Ihre Kultur muss anstandslos akzeptiert werden. Wenn es aber um die Integration und westliche Werte geht gleich Paroli mit den demokratischen Richtlinien geben.


    @
    DjWidsom


    Klar nur weil einer mich A****loch genannt hat, muss ich Ihn gleich ermorden. Also wenn du so drauf bist, brauchst dich nicht zu wundern wie und woher solche Karikaturen dann entstehen. Dann bestätigst du voll und ganz was die Macher dieser Karikaturen bewirken wollten.


    Kofi Anan hat heute in den Nachrichten gesagt und damit meine Meinug bestärkt, daß man wegen eines einzelnen nicht ein ganzes Land oder einen ganzen Kontinent bedrohen kann. Die Macher sollten sich entschuldigen und gut ist.


    Wäre ja noch schöner. Nur weil ein Ausländer kriminell wird am besten gleich alle abschieben. So kommt mir das vor was mit den Karikaturen geschehen ist.


    Meine Meinung Entschuldigung der Verleger = JA!
    Entschuldigung der europäischen Länder = Auf keinen Fall, wäre ja noch schöner!

  • Zitat

    Original geschrieben von DJ Wisdom

    Um zu verstehen WARUM sich die islamische Welt so aufregt muss man verstehen (oder es zumindest versuchen), das die beleidigte Person der heiligste / wichtigste Prophet im Islam ist und das eben dieser Islam der LEBENSMITELPUNKT eines Moslems ist.


    was ich wirklich nicht verstehen kann, wie eine religion zu einem lebensmittelpunkt werden kann. ganz gleich ob jetzt jemand an die tanach,bibel oder koran etc. glaubt, haben diese menschen keine familie,beruf,ehrenaemter etc....



    Zitat

    Original geschrieben von brasax
    ich glaube nicht an gott, an propheten etc. und ich behaupte es gibt auch keinen gott.


    darf ich in zukunft so etwas nicht mehr sagen, aus angst, dass mich jetzt jemand umbringen wird? DAS ist meine meinung und zu dieser meinung stehe ich.



    "die unglaeubigen"
    sure 109
    3. ich verehre nicht das, was ihr verehrt,
    4.noch verehrt ihr das, was ich verehre.
    5.und ich will das nicht verehren, was ihr verehret
    6.noch wollt ihr das verehren, was ich verehre.
    7.euch euer glaube, und mir mein glaube.


    eigentlich duerfte fuer dein leben dann keine gefahr bestehen.
    aber extremisten gibt es leider in jeder religion.

    Riccardo Ricco`s Vater Rubhino
    "Einmal habe ich zu ihn gesagt:"Du bist mein Sohn, aber ich habe noch nie jemand mit so einem abstoßenden Charakter gesehen."Er hat keine Antwort gegeben."

  • Zitat

    Original geschrieben von DUSA-2772
    Wenn Du ehrlich bist, kann man auch genau das dem Christentum vorwerfen ;) Die sich formierenden Gemeinschaften, also die Kirche, hat sich in Europa und anderen Teilen der Welt mit Zwangstaufen und Folter (vgl. Inquisition, ein Amt, das es in der kath. Kirche bis heute gibt, auch wenn es ein wenig anderst heißt) ausgebreitet...


    Ich bitte um die Unterscheidung zwischen dem, was der Religionsstifter selbst getan hat, und was andere in seinem Namen viel später angerichtet haben.


    Jesus hat Gewaltfreiheit und Nächstenliebe nicht nur gepredigt, er hat sie auch praktiziert und hat sich dafür sogar auf die barbarischste Weise hinrichten lassen, die es im Römischen Imperium gab. Seine Anhänger wurden vier Jahrhunderte lang diskriminiert, verfolgt, gefoltert, ermordet, bevor sich das Christentum als anerkannte Religion durchsetzen konnte.


    Daß die "Kongregation für die Glaubenslehre" in der Katholischen Kirche heute noch foltern und morden lassen darf, wäre mir übrigens neu. Abgesehen ist die Kongregation eine Institution, die ausschließlich in der Katholischen Kirche tätig ist, und keine Hoheit über alle Christen oder christlichen Kirchen erhebt. Siehe dazu hier: http://de.wikipedia.org/wiki/K…%C3%BCr_die_Glaubenslehre
    (Abgesehen davon hat dies auch nichts mit dem Thema der Diskussion zu tun, ich werde daher auf weitere Ausführungen zur Kongregation nicht weiter eingehen.)


    Mohammed hat dagegen von Anfang an etwas anderes getan, als er predigte. Er sprach von Güte und Frieden. Er praktizierte und verbreitete seine Religion aber mit Waffengewalt.
    Da war also, salopp gesprochen, von Anfang an der Wurm drin. Es kann wohl niemand behaupten, es handele sich beim Islam um eine Religion des Friedens, wenn schon der Religionsstifter durch die Diskrepanz zwischen Worten und Taten aufzeigte, daß es ihm mit dem Frieden gar nicht so ernst war.


    An seinen Taten soll man einen Menschen messen, nicht an seinen Worten!


    Zitat

    Original geschrieben von DUSA-2772
    Dass sich hier Begriffe wie Toleranz, Meinungsfreiheit und sogar Religionsfreiheit durchgesetzt haben, ist jedenfalls noch sehr jung. (Und es gibt bis heute christliche Kreise, wo man sehr schräg angeguckt wird, wenn man einen anders-konfessionellen heiratet.)


    Jemanden schräg anzugucken ist etwas völlig anderes, als deswegen zu seiner Ermordung aufzurufen. Das müssen wir hier doch nun wirklich nicht weiter vertiefen, oder?


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Viele Grüße und einen Happy Day


    Guy Fawkes was the only person ever to enter Parliament with honest intentions.

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