Geldanlage in Aktien wird problematisch

  • Geldanlage in Aktien wird problematisch


    Die Regierung will die Spekulationssteuer beim Verkauf von Aktien und Fondsanteilen sowie vermieteten Immobilien abschaffen. Bislang unterliegen Veräußerungsgewinne aus börsengehandelten Papieren lediglich dann der Steuer, wenn sie innerhalb von zwölf Monaten verkauft werden. Bei Immobilien beträgt die Spekulationsfrist zehn Jahre.
    Aus Koalitionskreisen ist zu vernehmen, dass die neue Regelung so früh wie möglich eingeführt werden soll. Steuerzahler müssen damit rechnen, dass bereits ab 2003 alle Gewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren und vermieteten Immobilien steuerpflichtig sind. Mit dieser Maßnahme erhofft sich das Finanzministerium steuerliche Zusatzeinnahmen von jährlich 600 Millionen Euro.


    Entgegen aller Wahlversprechen gibt es also Steuererhöhungen, wenn auch größtenteils versteckt.
    Die Opposition spricht von Wahlbetrug. Zu Recht!


    Quelle: http://www.v-invest.info - Dort findet auch eine Forumsdiskussion statt.

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  • Tja, typisch Rot/Grün! Erst einem alles schön reden und danach kommt sowas! Ich finde das eine Frechheit!

    my phone: iPhone SE
    "Wenn ich übers Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker, nicht mal schwimmen kann er."

  • Ein weiteres mal haben wir die Bitte, aussagekräftige Titel verwenden. Danke.

    Hätte der Mensch nur halb so viel Vernunft wie Verstand, dann wäre alles viel einfacher in der Welt. Linus Pauling

  • Zitat

    Original geschrieben von Sebastian
    Ein weiteres mal haben wir die Bitte, aussagekräftige Titel verwenden. Danke.


    OK. fürs nächste Mal ;) . Sorry!

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  • Ich will das ganze ja nicht zu nem politischen Thread werden lassen, aber was schwarz/gelb gemacht hätte, diese was wäre wenn Spekulationen bringen eh nix. Aber Fakt ist, daß Rot/Grün ihr Wahlversprechen gebrochen haben! Erst die Zigarettenerhöhung und jetzt das, alles zufällig nach der Wahl, so macht man sich keine Freunde,


    Gruß Lord EX *kopfschüttel*

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  • Zitat

    Original geschrieben von Messias2106
    Gehört wohl eher ins Geplauder... :)


    "Das glaube ich nicht, Tim!" ;)
    Er verweist auf seine Seite. Und ist für Werbung einschlägig bekannt.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Um die Brisanz nochmal zu verdeutlichen, muß ich Postingschinden:


    Denn faktisch bedeutet die „Erweiterung der Steuerpflicht für Veräußerungsgewinne für nicht selbstgenutzte Grundstücke“ quasi ein Verkaufsverbot für alle vermietete Immobilien.


    Für Grundstücke, die ab dem 1.8.1995 gekauft wurden, berechnet das Finanzamt den Veräußerungsgewinn als Differenz zwischen dem Verkaufspreis und dem Buchwert. Daraus resultiert, dass ein steuerlicher Gewinn auch dann entsteht, wenn der Verkäufer seine Immobilie mit Verlust verkaufen musste. Selbstverständlich langt der Fiskus auch dann zu, wenn erhöhte Abschreibungen (degressive Abschreibungen, Sonderabschreibungen) in Anspruch genommen wurden.


    Die Gier im Überblick: Vom 10. August 1925 bis zum 31.12.1998 waren Veräußerungserlöse nach zwei Jahren steuerfrei. Ab dem 1.Januar 1999 wurde die Spekulationsfrist von zwei auf zehn Jahre verlängert. Jetzt sollen Veräußerungserlöse generell besteuert werden.

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