Vertrag gesperrt wegen 1. Mahnung e-plus

  • Na ja, wenn man einem Mobilfunkvertrag hat, wird man doch auch ein paar hundert Euro auf dem Girokonto haben. Wenn einen eine Handyrechnung bereits ins Straucheln bringt, wieso macht man dann einen solchen Vertrag? Ach ja, Handy bar zahlen ginge dann ja auch nicht...


    Manche NBs buchen einige Tage nach vergeigter Lastschrift erneut ab und sperren erst dann.

  • @ Marko


    Das ist eigentlich genau meine Meinung. Wenn ich mich aber mit unseren Lehrlingen zu diesem Thema unterhalte da stehen mir alle Haare zu Berge... Besonders bringt mich deren verantwortungsloser Umgang mit Geld regelmässig in Aufregung. Eventuell sind unsere Lehrlinge ja auch eine besonders negative Ausnahme? Ich glaube aber eher nicht daran...



    Gruß
    Mario

    "If you can't fix it, Jack, you gotta stand it..."
    Aus dem Film "Brokeback Mountain".

  • Zitat

    Original geschrieben von Marko
    Na ja, wenn man einem Mobilfunkvertrag hat, wird man doch auch ein paar hundert Euro auf dem Girokonto haben.

    Wie kommst du denn auf das dünne Eis? Das eine hat doch mit dem anderen garnichts zu tun... :rolleyes:

    Vertrauensliste


    Der Mensch erfand die Atombombe. Keine Maus würde auf die Idee kommen, eine Mausefalle zu bauen. (Albert Einstein)

  • Zitat

    Original geschrieben von MarioT
    Eventuell sind unsere Lehrlinge ja auch eine besonders negative Ausnahme? Ich glaube aber eher nicht daran...


    sind nicht alle so.ich habe meinen vertrag 1998 bekommen da war ich gerade 17 geworden.eltern haben ihn mir geholt da ich ein fsj gemacht hatte und ich kein festnetz anschluß haben wollte.vertrag wurde gemacht handy bezahlt aber rechnung habe ich immer selber bezahlt.genauso auch viele freunde.haben auch keine hundert euros auf dem konto gehabt ( früher noch die deutsche mark ) aber trotzdem haben wir aufgepasst das das die rechnung nicht unsere möglichkeiten sprengt.


    hängt vieles von der erziehung und umfeld einer person ab.haben selber nicht viel geld aber trotzdem alles was ich will.wenn nicht wird eben ein wenig gespart.deshalb bitte nicht allzu verallgemeinern.

  • Zitat

    Original geschrieben von Shani Ace
    wenn man in 10 Monaten nur einmal eine Rücklastschrift hat.


    Na jetzt wundert mich das Verhalten der Netzbetreiber wirklich nicht mehr!

  • Also um mal auf den ersten Post einzugehen, das Vorgehen seitens E-Plus ist ganz normal.


    Hab ich leider bei Vodafone auch schon erleben müssen, weil halt mal Zahlungen auf sich warten lassen haben. Wenn einem das auffällt, und mir fällt sowas sofort auf, da ich mein Konto täglich checke, geht man dann zum nächsten E-Plus bzw. in meinem Falle Vodafoneladen und zahlt dort direkt das Geld aufs Kundenkonto ein.Das ist ihmo schneller (die haben das Geld innerhalb von wenigen Stunden auf ihren Konten verbucht) und man entgeht somit einer eventuellen Sperrung, die weitere Kosten nachsich zieht.


    Sollte das nicht möglich sein, wenigstens die Kundenhotline mal anrufen und das weitere Vorgehen besprechen. Die Dienstleister sehen in solchen Fällen dann auch schonmal von einer Sperrung ab, bzw. können sie um ein zwei Tage verschieben, wenn sie merken das es nicht die Absicht des Kunden war und es nicht andauernd vorkommt.


    Und was man dann auch noch machen kann, mit der Kundenhotline sprechen und darum bitten, ob es möglich wäre, den Abrechnungszeitraum und somit auch die Rechnungslegung und die damit verbundene zeitliche Abbuchung der Rechnung zu verlagern. Hab ich dann auch gemacht, weil auf absehbare Zeit sich meine Geldzugänge um 2 - 3 Tage verschoben haben. Auch das wird gerne gemacht. Alles ohne Probleme. Somit sind Kunde und Dienstleister zufrieden und gehen damit zukünftigen Problemen aus dem Weg.


    Und jetzt heißt es, in den sauren Apfel beißen, warten bis die Karte wieder freigeschaltet ist und in Zukunft drauf achten das sich das nicht wiederholt.


    Gruß blackSHARK

  • Interessant ist ja nur, daß bei Zahlung per Überweisung die Karte nicht gesperrt wird, bevor die Mahnung rausgeht, sondern erst, wenn danach kein Geld kommt.


    Für mich dann aber auch unverständlich - warum wird da nicht sofort gesperrt, wenn am ersten oder fünfzehnten je nach Rechnungslauf kein Geld da ist ?


    Ich will ja keinem zu nahe treten, und Rechnungen müssen gefälligst bezahlt werden - aber irgendwas ist da für mich falsch, ich komm gleich drauf was :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von uwm
    Ich will ja keinem zu nahe treten, und Rechnungen müssen gefälligst bezahlt werden



    Das würde ich dir auch glatt unterschreiben. Aber wir sind Alle nur Menschen und es kann Jedem (!!!) mal passieren. Da kann sich keiner frei sprechen. Man weiß nie, in welche Situationen man kommt.


    Aber sollte es mal soweit kommen, muss man auch fair genug sein und sich den Fehler eingestehen und so schnell wie möglich für Abhilfe schaffen und nicht erst warten bis die Mahnung da ist. Alles andere ist Müll.



    Gruß blackSHARK

  • Zitat

    Original geschrieben von senderlisteffm
    Würden nicht "zu viele" Kunden Verträge abschließen, die sie nachher nicht einhalten, gäbe es das auch.


    Man könnte ja mal bei der Bank anrufen, daß die LS nicht zurück geht.


    Die Zeiten sind einfach mies, da wird nicht lange gefragt, wer seinen Vertrag nicht erfüllt, man muss leider(?) direkt mit den Konsequenzen rechnen.


    Was glaubst du warum E+ oder wer auch immer sich Rücklastschriften so "großzügig" vergüten lässt? Wegen der lieben Banken! Die Banken machen es sich nämlich einfach. Die geben die Lastschrift einfach zurück und schon haben sie Geld verdient! Das macht je nach Bank 5 Euro +/-. Die werden dann erstmal der Netzbetreiberbank in Rechnung gestellt zzgl. Kosten der Netzbetreiberbank. :eek:


    Warum sollte "die Bank" einen "schlechten" Kunden denn außerhalb der Deckung führen und dafür das Risiko tragen und im besten Fall die Zinsen und den überzogenen Betrag zurückerhalten, wenn sie das Risiko einfach abgeben kann bzw. zurück an den Netzbetreiber und trotzdem noch einen Gewinn machen? Perverserweise ist der Gewinn bei kleiner Beträgen prozentual größer als bei größeren Beträgen. Mit anderen Worten große Beträge werden bei "vertretbarem" Risiko eher nicht zurück gegeben, da man hier mehr über die Zinsen mehr erhält, kleiner werden sofort zurückgeben, da man hier über die Rücklastschriftgebühr mehr verdient. :rolleyes:


    Also einfach mal für Deckung auf dem Konto sorgen oder auf Überweisung umstellen, dann gibt es nämlich auch keine raffgierigen Banken die Gewinne aus so einer Situation schlagen. :top:


    mannesmann

  • Zitat

    Original geschrieben von uwm
    Interessant ist ja nur, daß bei Zahlung per Überweisung die Karte nicht gesperrt wird, bevor die Mahnung rausgeht, sondern erst, wenn danach kein Geld kommt.


    Für mich dann aber auch unverständlich - warum wird da nicht sofort gesperrt, wenn am ersten oder fünfzehnten je nach Rechnungslauf kein Geld da ist ?


    Das ist wie mit der "negativen Schufa", wer die einmal hat, wird nicht viel Freude haben.


    Die Netzbetreiber denken sich einfach: "Wenn der Kunde noch nicht mal der Bank 3 Euro fuffzig gut ist, dann sollten wir doch besser auch erst mal dicht machen!" Bei einer Überweisung gilt noch die "Unschuldsvermutung", d.h. der Kunde könnte es vergessen haben oder ist in Urlaub oder oder ...! Aber bei einer Rücklastschrift haben es die Netzbetreiber von einer Bank bestätigt bekommen: Miese Bonität, vertraue diesem Kunden nicht.


    mannesmann

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