Kirchenaustritt ja oder nein?

@parathubus und ihr anderen Sterblichen

Schön das ihr die Größe meines Geistes erkannt habt. Ich der ICH quasi der Stellvertreter einer höheren transzendalen Macht hier im Forum bin der euch den Weg zu einem glücklichen von Demut erfüllten Leben und den Eingang in das Paradies nach dem Ende eures irdischen Daseins weisen kann. Alles was ihr tun müsst ist meinen im Namen des Schöpfers "meines Vaters" verkündeten Leitlinien zu folgen. Ihr die ihr ja nebenbei auch von meinem Vater erschaffen wurdet aber bereits schwere Schuld auf euch geladen habt und noch laden werdet. Undankbares Gesindel. Aber ihr könnt euch retten und euch doch noch Zugang zum Paradies erkaufen.

So sage ich euch ....................

---------------------------------------------------------------------
So long, mit einem dreifachen Jehova, Jehova, Jehova
euer euch liebender Zeus.

Wie heisst das Zeug, das Du geraucht hast?

Der Stefan...

Zeus:
Entweder, es geht hier jetzt wieder deutlich über der Gürtellinie zu, oder ein weiterer Thread dieser Art ist an die Wand gefahren worden und somit zu schliessen.

Jungs, nehmt mal den Fuss vom Gas!

Sebastian
och nö, war doch ganz witzig.

Bezüglich Kirchensteuer und sozialer Verantwortung wurde in diesem Posting von Mort auf der zweiten Seite eigentlich schon alles gesagt. Der Link ist auch sehr informativ.

Zitat

Original geschrieben von Mort
Ich denke, die Sache ist eigentlich ganz einfach: Wer an das glaubt, was seine Kirche predigt, oder die Sozialarbeit der Pfarrer/Priester gut findet, soll in der Kirche bleiben. Alles andere ist Faulheit, Heuchelei und/oder Geldverschwendung.

Zum Argument, dass die Kirchensteuer in soziale Einrichtungen fließen würde: Von der Kirchensteuer gehen keine 9% in soziale Einrichtungen. Caritas & Co. leben von Spenden und anderen staatlichen Zuschüssen, die Kindergärten kassieren die Eltern mehr als ausreichend ab.
Außerdem finde ich persönlich es sehr schade, dass der Sozialdienst in Deutschland fast komplett in kirchlicher Hand ist. Nicht wegen dem Glauben der Mitarbeiter (der ohnehin meist nur auf dem Papier existiert). Sondern weil kirchliche Einrichtungen vom Staat quasi einen Freibrief bekommen haben. Bei privaten Einrichtungen wäre es völlig unmöglich, dass eine Mitarbeiterin wegen dem falschen Glauben gekündigt wird oder trotz gigantischer Mitarbeiterzahlen kein Betriebsrat gegründet werden muss...

Des weiteren empfehle ich einen Blick auf http://www.kirchensteuer.de

Zitat

Original geschrieben von Zeus
Sebastian
och nö, war doch ganz witzig.

Witzig ist sowas immer nur, wenn der andere auch drüber lachen kann. Und das ist bei Deinen Postings sicherlich nicht der Fall.

In diesem Sinne back to topic, aber bitte mit Niveau. Ansonsten muss ich mal den Schlüsselbund ausgraben...

@ Zeus

Nimm doch bitte mal zu meinem Posting auf der vorigen Seite stellung...

Ciao Axel

@ Zeus,
ich als gläubige Christin [ja, stellt euch vor ich bekenne mich dazu] fand dein Posting auch wirklich nicht sehr witzig!

Es ist veletztend und trampelt auf den Werten gläubiger Menschen rum!
Ich denke man sollte da doch etwas mehr Toleranz mitbringen!

Eine Entscheidungshilfe kann evtl. die Panorama-Sendung der ARD liefern. Nachzulesen unter:

http://www.ndrtv.de/panorama/20021017/kirchen.html

speakers
gruß

Zitat speakers: Eine Entscheidungshilfe kann evtl. die Panorama-Sendung der ARD liefern. Nachzulesen unter:

URL=http://www.ndrtv.de/panorama/20021017/kirchen.html]http://www.ndrtv.de/panorama/20021017/kirchen.html

Mehr als unschöne Geschichte, sicher...
Dennoch muss man zugeben, das es an der Basis der Kirchen um etwas anderes geht, und das es auch hier im Forum Leute gibt, die uneigennützig mit kirchlichem Hintergrund anderen Menschen helfen ... bin selbst vor sechs Jahren aus der Kirche ausgetreten.
Aber alles hat verschiedene Facetten. Engagement in einer parteilichen Jugendorganisation wird ja auch nicht verdammt, obwohl die politischen Spitzen sich schamlos an Steuergeldern berreichern.
Greetz, Norbert

Fraglich erscheint mir, ob die Argumentation im Stile "die Parteien zocken doch auch ab, warum soll es dann die Kirche nicht auch können" zielführend ist.

Letztlich muss jeder selbst wissen wofür er mit seinem Namen steht und was er mit seinem Gewissen und seiner Moral vereinbaren kann. Das war ja auch schon mal anders....

Wichtig, und das soll mein Beitrag zu diesem Thread gewesen sein, ist, dass man nicht Ansprüche oder Anforderungen an andere stellt, die man selbst nicht einhält oder einhalten kann.

Gruß

speakers