Vertrag abgelehnt aufgrund FPP-Eintrag

  • Also ich kann es nicht beschwören aber in meinem Bekanntenkreis ist mal folgendes passiert:


    Er wollte einen Mobilfunkvertrag bei Mobilcom


    Nach eingabe aller Daten wurde der Vertag abgelehnt. Jetz hat der Händler einfach die Staatsangehörigkeit geändert von Deutsch auf Türkisch und siehe da der Vertrag ist durchgegangen...Anscheinend ist damit der Abgleich mit den Datenbanken nicht möglich sobald ein Eintrag beim Händler falsch gemacht wird. Also das ist jetzt nur ein beispiel was letztes Jahr einem freund passiert ist.

  • Die Möglichkeiten den Vertrag durchzumogeln sind vielfältig, allerdings gehört das hier nicht breitgetreten.

    fm4.orf.at
    Wir leben weit über unseren Verhältnissen. Aber noch lange nicht auf unserem Niveau.

  • Zitat

    Original geschrieben von schmusehandy
    Also ich kann es nicht beschwören aber in meinem Bekanntenkreis ist mal folgendes passiert:


    Er wollte einen Mobilfunkvertrag bei Mobilcom


    Nach eingabe aller Daten wurde der Vertag abgelehnt. Jetz hat der Händler einfach die Staatsangehörigkeit geändert von Deutsch auf Türkisch und siehe da der Vertrag ist durchgegangen...Anscheinend ist damit der Abgleich mit den Datenbanken nicht möglich sobald ein Eintrag beim Händler falsch gemacht wird. Also das ist jetzt nur ein beispiel was letztes Jahr einem freund passiert ist.


    Also wenn es nicht spätestens bei einer Passkopie auffällt, dass da was faul ist, dann waren die bei Mobilcom wirklich dämlich.

  • Zitat

    Original geschrieben von Kanalratte
    Also wenn es nicht spätestens bei einer Passkopie auffällt, dass da was faul ist, dann waren die bei Mobilcom wirklich dämlich.


    So die denn überhaupt vorliegt. Dann war eben mal der Kopierer kaputt o.ä... Wie azzkikr schon sagte, Möglichkeiten gibts da viele wenn man's drauf anlegt...

  • Die SCHUFA-Abfrage ist eine Positiv-Kontrolle, kein Feedback aus der Datenbank gilt als positiv... soll jeder mit machen was er will. Was die aber zu empfehlen wäre, ein T-Mob Vertrag über einen der 1&1 Profiseller, die nehmen wirklich noch die allerletzte Leiche....

  • Also ich war zum Abschluss meines Vertrages 18 Jahre und hatte ein Einkommen von Grad mal 350 Euro/Mon


    Ich hab sofort eine Kreditkarte und 2 Verträge bekommen.


    Bonitätsprüfungen bei O2 koennen dann ja nich so schwer sein ?!


    Ich bin dort seit fast 2 Jahren und ich bin NIE in Verzug gekommen.


    Ich glaub man muss einfach mal nachdenken bevor man sich irgendwelche Verträge anlacht und diese nicht bezahlen kann.


    Klar jeder hat ne 2. Chance verdient aber in Zeiten von 5 Millionen Arbeitslosen und Hartz 4 sagen die Provider und Unternehmen nichtmehr wie vor 20 Jahren vielleicht zu allem Ja und Amen - aber mein Dad hat nen übelst negativen Schafa eintrag und er hat auch nen T-Mobile Vertrag- wo einmal im Monat mindestens ne Mahnung wegen Zahlungsverzug kommt :D


    Also wo ein Wille ist ist auch immer ein weg ;)


    Aber sette deine Dinge erstmal richtig- Verträge gibts wie Sand am Meer =)



    Grüße


    Kaan

  • Ich kann euch auch etwas über FPP/ die "black list" erzählen. Was ich bisher schon "durchmachen" musste, ist nicht normal.


    Im Oktober 2005 bin ich 18 geworden. Natürlich wollte ich auch einen Handyvertrag abschließen und meine neue Freiheit auskosten - schön und gut.


    Im Dezember hatte ich mich dazu überwunden, einen Mobilfunkvertrag abzuschließen - das Angebot war recht attraktiv. Blöd wie ich aber war, schloss ich einen Web-Tarif ab. Eigentlich nichts Schlimmes: Man verzichtet auf gewisse Serviceleistungen und bekommt somit Handys/Tarife (evtl. Frei-SMS) zu besseren Konditionen - ich ahnte ja nicht, was mir noch bevorstand. Bei der Eingabe des Vertrages, habe ich den Vornamen zuerst und dann den Nachnamen eingegeben, wie auch etliche in meiner Klasse, obwohl man die Namen im Formular andersherum eingeben sollte, es aber nicht zwingend notwendig ist.


    Kaum hatte ich den Vertrag abgeschlossen, lief alles schief. Ich rief in der Logistikzentrale oder so an und fragte nach, wann denn mein Handy ankommen würde. Die Sachbearbeiterin sagte, dass es sooooooooo schlimm sei, dass ich den Namen andersherum eingegeben habe, sodass sie den Auftrag nochmal aufgeben müsse. Ich fragte nach was denn sei, wenn ich das erste Paket doch erhalten würde. "Verweigern sie einfach die Annahme, somit hat sich das erledigt", sagte sie. Gemacht, getan.


    Es kam so. Den ersten - von mir bestellten/aufgegebenen Vertrag-, habe ich angenommen und unterschrieben zurück gefaxt. Beim zweiten habe ich einfach die Annahme verweigert und dachte somit, es hätte sich wirklich erledigt.


    Leider bestätigtige sich meine Vermutung nicht und E-Plus buchte ohne meine Einwilligung die Kosten des zweiten Vertrages, der nie zustande kam, von meinem Konto ab. Ich bin Schüler. So viel Geld hatte ich nicht auf dem Konto, da ich auch nur von einem Vertrag ausgegangen bin. Ich hatte 60€ auf dem Konto und E-Plus wollte ca. 68€ abbuchen. Alles wurde zurückgebucht und so entstanden neue Kosten in Höhe von 15€ für die Rücklastschrift.


    Der Kunde, in diesem Fall ich, war mal wieder der Idiot und somit musste ich wieder alles selbst regeln. Schließt man einen Web Vertrag ab, so hat man keinen Anspruch darauf, die Probleme vom E-Plus Shop aus lösen zu lassen. Ich sollte bei einer Hotline anrufen. Mir wurde gesagt diese koste 20 Cent pro Minute - gelogen. 1,50€ wäre den richtigen Kosten schon näher gekommen.


    Natürlich konnte nichts geklärt werden, alle waren total überfordert und somit bin ich total wütend in den E-Plus Shop gegangen, mit der Bitte mir zu helfen. Ich habe eine schriftliche Stornierung verfasst und diese am 27.01.2006 aus dem E-Plus Shop an die Zentrale gefaxt mit der Schlussbemerkung, dass ich eine Antwort erwarte, wenn alles geklärt ist, aber diese erhielt ich bis heute 19.19.2006 nie.


    Danach bin ich sofort zur Bank und habe den Betrag für meinen gewollten Vertrag selbstverständlich überwiesen. Die 15€ für die Rücklastschrift jedoch nicht, da ICH diese Kosten nicht verursacht habe.


    Seitdem gab es keine Vorfälle mehr. E-Plus konnte IMMER abbuchen, nicht zu viel und nicht zu wenig.


    Vor ein paar Tagen jedoch, wollte ich einen T-Mobile Vertrag zusätzlich abschließen (7,50€ mntl. Grundgebühr). Ich staunte nicht schlecht, als ich eine Kaution in Höhe von 250€ bezahlen sollte. Sofort rief ich bei der Bonitätsprüfung an und fragte warum. Die sagten mir, dass mich E-Plus in eine s. g. "black list" eingetragen. Darin steht, dass es Probleme mit meiner Zahlung gegeben hätte. Ich wusste zuerst nicht, ob ich ab liebsten durchs Telefon springen sollte um mich zu überzeugen, oder in den nächsten E-Plus Laden gehen sollte und einen Austand proben sollte. Ich musste mich tierisch beherrschen, war es nicht E-Plus' Schuld? Haben die nicht einen doppelten Vertrag abgeschickt?


    Ich habe mir im E-Plus Shop eine Faxnummer der Servicezentrale geben lassen, da die Verkäufer mal wieder total überfordert waren - ist ja meistens so, wenn Probleme aufteten.


    Jetzt hab ich mal wieder einen Brief dorthin geschrieben und warte jetzt bis zum Ende dieser Woch auf eine Antwort. Sollte ich nichts erhalten, werde ich der Geschäftsführung einen netten Brief zukommen lassen. Zudem auße bin ich in der Rechtschutzversicherung...


    Ich denke zwar nicht, dass sich das hier irgendjemand durchließt, aber ich muss mich einfach mitteilen. ^^

  • Dein Problem ist nicht der Fehler von E-Plus, sondern deine Unterdeckung auf dem Konto bei der einen Abbuchung.


    Wenn jemand eben einmal, trotz eines Mißverständnisses nicht mehr 60 Euro zur Verfügung hat, dem bekommt eben kein gutes Scoring.


    Das Geld schreibt E-Plus inkl. der Rücklastschrift normalerweise sehr schnell nach Anruf bei der Hotline wieder gut.

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    Ericsson T39m
    Legends never Die!
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  • Oh Mann, so etwas ähnliches hatten wir doch gerade erst in einem anderen Thread.


    Natürlich ist hier das Problem der Fehler von Eplus. Die erwartete Abbuchung wäre ca. 30 Euro gewesen und nicht 68. Und für diese vertraglich vereinbarte Summe war genug Deckung auf dem Konto.


    Wir sehen hier die schon im anderen Thread angesprochene ungleiche Position der Vertragspartner und die daraus resultierende "Sorgfaltspflicht" (meine Meinung) des Netzbetreibers. Der Kunde hat höllische Schwierigkeiten, eine Menge Ärger und viel Arbeit und die Mitarbeiter des NB zucken nur mit den Schultern, weil es sie nicht persönlich trifft. Das alles wohl gemerkt nach einem Fehler des NB!


    Aber solange es Meinungen gibt, die die Schuld grundsätzlich beim Kunden suchen und finden, funktioniert dieses System.


    Der angesprochene Thread ist übrigens dieser: o2 kundenservice noch ganz dicht? wohl kaum...

    Hier stand mal eine Signatur.

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