Hallo zusammen,
ich habe das Problem, dass sich an unseren Holzfenstern im Dachgeschoss, gerade zu dieser Jahreszeit, ständig Schwitzwasser bildet.
Das führt natürlich zwangsläufig zur Schimmelbildung.
Heute morgen z.B. waren die Fenster wieder Klätschnass.
Jetzt kann man natürlich sagen - "Klar, dann musst Du richtig lüften".
Sehe ich genauso, wird nach bestem Wissen und Gewissen auch gemacht, hilft jedoch nichts.
Fenster auf Kipp gibts nicht, dafür mind. 2x täglich Stoßlüften für paar Minuten. Geheizt wird auch - Das Schlafzimmer bleibt dabei etwas kühler, das Bad wird hingegen ständig voll beheizt. Dafür wird natürlich auch oft Stoßgelüftet.
Leider bildet sich dennoch Schimmel an den Holzrahmen der Fenster.
Speziell das Bad wird wie gesagt immer voll beheizt und häufig stossbelüftet damit sich die Luftfeuchtigkeit verflüchtigen kann. Trotzdem scheint es nicht zu funktionieren. Ist das denn so korrekt?
Es wird ja auch gesagt, dass man Räume nicht über andere Räume mitheizen soll (Sprich z.B. das Schlafzimmer über das Wohnzimmer). Das ist aber in gewisser Weise unvermeidlich, weil ein kleines Bad einfach keine Heizung hat. Dort ist es ständig kalt. Was ist nun besser? - Dauerndes lüften oder mitheizen über den Flur?
Zumal die Heizungen gar nicht direkt am Fenster sind, sondern immer weiter entfernt so dass man die Fenster ansich gar nicht warm kriegt.
Ein Faktor ist evtl. auch das Wäschetrocknen im Wohnzimmer (-raum). Sollte vermieden werden, kann es aber nicht weil in dem Mehrfamilienhaus kein anderer Raum dafür zur Verfügung steht. Auch kein Keller!
Langsam frage ich mich wirklich was ich falsch mache bzw. ob da nicht bautechnische Dinge dafür verantwortlich gemacht werden können.
Habt ihr da Erfahrungen? Was würdet ihr mir raten?
Und wie kriegt man den Schimmel jetzt dort weg? Schimmel-Ex? Essig?