Hallo alle zusammen!
Ich habe ja schon vor einiger Zeit einen Beitrag dazu geschrieben, aber nun tun sich urplötzlich weitere Dinge auf. Ums kurz zu machen, hier nochmal die Einleitung: Debitel hat den Vertag nicht eingehalten, sms mindestens 3 Tage unterwegs, niemand zuständig, Kündigung, debitel nicht einverstanden, Sache dem Rechtsanwalt übergeben, Zahlung eingestellt, außergerichtlichen Vergleich über 80 Euro gemacht, 80 Euro bezahlt und noch immer steht in der Schufa dass ich einen Vertrag mit denen hätte seit dem 7.1.03. So.
Bei der Wirtschaftsauskunft online, die hier von der Schufa als Testprojekt läuft, habe ich mir die Schufa- Auskunft eingeholt, da steht wie oben genannt, dass ich noch den Vertrag mit denen habe, nichts negatives sonst. Daraufhin bekomme ich nirgendwo sonst mehr einen Vertrag. Also Rückfragebutten angeklickt und ausgewählt, dass der Vertrag nicht mehr existiert. Die Schufa hat sich kurzerhand mit debitel kurzgeschlossen. Debitel vermeldete, dass noch ein Betrag von 19,22 Euro unbeglichen sei und dass deswegen das Konto noch geführt wird. Darauf hatte ich mich mit denen nicht geeinigt. 80 Euro und die Sache sei gegessen. Hab ich auch schriftlich hier. Jetzt frage ich Euch: Weiss jemand, wofür das sein soll? Denn darüber habe ich nie eine Rechnung bekommen, keine Mahnung, Forderung usw, nichtmal eine Info. Ob die wohl eine illegale Deaktivierungsgebühr wollen? Oder ist das einfach nur Schikane?
Danke schonmal für die Antworten!
Lieben Gruß
Torsten
Debitel: 19,22 Euro für was?
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Hi
wie wärs wenn Du debitel erstmal um eine Kopie der Rechnung bittest bevor hier rumtheoretisiert wird?! - dürfte wohl eher Zufall sein wenn jmd. eine Forderung mit dem identischen Betrag hat aufgrund derselben Ursache, oder?
Grüsse ...
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Sehr aussagekräftiger Betreff... :flop:
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Zitat
Original geschrieben von Falco
Sehr aussagekräftiger Betreff... :flop:Aber wirkt dennoch: Schon 159 mal gelesen worden der Beitrag.
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Re: 19,22 Euro für was?
ZitatOriginal geschrieben von Brainslayer
Hallo alle zusammen!
Ich habe ja schon vor einiger Zeit einen Beitrag dazu geschrieben, aber nun tun sich urplötzlich weitere Dinge auf. Ums kurz zu machen, hier nochmal die Einleitung: Debitel hat den Vertag nicht eingehalten, sms mindestens 3 Tage unterwegs, niemand zuständig, Kündigung, debitel nicht einverstanden, Sache dem Rechtsanwalt übergeben, Zahlung eingestellt, außergerichtlichen Vergleich über 80 Euro gemacht, 80 Euro bezahlt und noch immer steht in der Schufa dass ich einen Vertrag mit denen hätte seit dem 7.1.03. So.
Bei der Wirtschaftsauskunft online, die hier von der Schufa als Testprojekt läuft, habe ich mir die Schufa- Auskunft eingeholt, da steht wie oben genannt, dass ich noch den Vertrag mit denen habe, nichts negatives sonst. Daraufhin bekomme ich nirgendwo sonst mehr einen Vertrag. Also Rückfragebutten angeklickt und ausgewählt, dass der Vertrag nicht mehr existiert. Die Schufa hat sich kurzerhand mit debitel kurzgeschlossen. Debitel vermeldete, dass noch ein Betrag von 19,22 Euro unbeglichen sei und dass deswegen das Konto noch geführt wird. Darauf hatte ich mich mit denen nicht geeinigt. 80 Euro und die Sache sei gegessen. Hab ich auch schriftlich hier. Jetzt frage ich Euch: Weiss jemand, wofür das sein soll? Denn darüber habe ich nie eine Rechnung bekommen, keine Mahnung, Forderung usw, nichtmal eine Info. Ob die wohl eine illegale Deaktivierungsgebühr wollen? Oder ist das einfach nur Schikane?
Danke schonmal für die Antworten!
Lieben Gruß
Torsten
Leider sind wir hier alle keine Hellseher.
Entweder du läßt deinen Anwalt sicher weiter mit Debitel ärgern oder du rufst einfach mal an und erkundigst dich... -
Jep, Rechnungskopie über die €19,22 anfordern und dann weißt du bescheid.. Wurde das denn damals direkt an debitel gezahlt? Wie sah denn diese "Einigung" auf 80 Euro konkret aus? Ging das über die debitel Rechtsabteilung und deinen Anwalt? Oder hatte dich debitel damals wegen Nichtzahlung aus dem Vertrag "entlassen"? Dann könnten das noch Kosten eines Inkassobüros sein.. Und selbst, wenn nun alle Beträge bezahlt wären - der Schufa-Eintrag wird lediglich auf "erledigt" gesetzt und von der Schufa frühestens nach 3 Jahren gelöscht..
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Erklärung
Hallo MrBlonde!
Das lief damals über ein Inkassobüro. Die Rechtsabteilung von debitel hat das abgegeben. Den genauen Verlauf kannst Du auf der nächsten Seite lesen. Da habe ich es mal geschildert. Nachdem debitel sich quer gestellt hat, habe ich die Sache dem Anwalt übergeben. Debitel hat sich dann über 2!!! Inkassobüros gemeldet. Mit dem letzten wurde die Einigung über 80 Euro erreicht. Diese sind nachweislich bezahlt. Komisch fand ich nur, dass mir die Schufa mitteilt, dass sie den Eintrag nicht löschen/auf erledigt setzen können, da noch 19,22 offen stehen. Das mit der Rechnungskopie wird wohl der Anwalt veranlassen. Aber hätte ja sein können, dass hier bereits jemand die gleichen oder ähnliche Erfahrungen gemacht hat. -
Re: Erklärung
ZitatOriginal geschrieben von Brainslayer
Mit dem letzten wurde die Einigung über 80 Euro erreicht. Diese sind nachweislich bezahlt. Komisch fand ich nur, dass mir die Schufa mitteilt, dass sie den Eintrag nicht löschen/auf erledigt setzen können, da noch 19,22 offen stehen. Das mit der Rechnungskopie wird wohl der Anwalt veranlassen. Aber hätte ja sein können, dass hier bereits jemand die gleichen oder ähnliche Erfahrungen gemacht hat.Dann sollte sich dein RA aber die Kostenaufstellung vom 2. Inkassobüro kommen lassen, da debitel ja die Forderungen damals an dieses abgetreten hatte! debitel wird dir also vermutlich keine Rechnungskopie schicken können..
Übrigens: Schufa-Eintrag auf "erledigt" ist ungleich löschen! Der Eintrag besteht dann weiterhin (nur eben mit dem Erledigt-Eintrag), was hin und wieder auch zu Problemen führen kann (aus meinem Arbeitsalltag auch schon erlebt, dass es dann mit Krediten, etc. schwierig wird..). Wäre aber die damalige Forderungen nicht gerechtfertigt gewesen , müsstest Du mal deinen RA fragen, ob eine Löschung vor den drei Jahren möglich wäre (halte ich aber für unwahrscheinlich)..
Auch ist es nicht ungewöhnlich, dass debitel die Forderungen an 2 Inkassobüros abgibt.. Zunächst werden die Forderungen an ein vorgerichtliches Inkasso über z.B. Anwälte Stopp, Kropf & Co (oder so ähnlich) abgetreten. Wenn die Beträge dann in dem angegeben Zeitraum gezahlt werden, gibt es auch höchstwahrscheinlich keinen Schufa-Eintrag (bei Bürgel bist Du aber zu diesem Zeitpunkt schon längst gemeldet..). Bleiben aber auch da die Zahlungen aus, gehts weiter an ein "richtiges" Inkassounternehmen. Welches das ist, hängt zumeist auch vom eigenen Wohnort ab, da gibts z.B. BID, SWI, etc.
Von einer Einigung kann man in deinem Fall übrigens nicht sprechen, debitel hat dich eben wegen Nichtzahlung gekündigt und über diverse Stellen eine Vorfälligkeitsentschädigung in Rechnung gestellt.. Ich vermute erstmal (kannst ja nur du wissen), dass diese € 19,22 zusätzliche Inkassogebühren waren und die €80 die Vorfälligkeitsentschädigung..
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Das Problem war gewesen, dass debitel nicht eingesehen hat, dass sie ihren Vertrag nicht eingehalten haben. Später kam ein Inkassobüro. Den Namen weiss ich nicht mehr. Die bekamen von meinem Anwalt ein Schreiben, dass die Forderung nicht gerechtfertigt ist weil.....usw.(steht ja auf der nächsten Seite) Dann ewig nichts gehört. Im Anschluss kam tatsächlich ein Brief der SWI mit den gleichen Forderungen (um die 149 Euro für debitel). Denen wurde dann die Situation auch geschildert. Letztendlich machten DIE den Vorschlag, dass ich 80 Euro zahlen soll und dann sei die Sache erledigt. Und genau das habe ich getan. Zwar habe ich mit denen Raten vereinbart (4 mal 20 Euro), aber damit erklärten sie sich einverstanden, sofern die Zahlungen immer spätestens zum 15. eines Monats beginnend ab Juli 2005 eingigen. Meine Zahlungen gingen aber immer bereits zum Anfang des Monats raus. Das war das letzte was ich von denen gelesen habe. Und nur durch die Selbstauskunft habe ich von weiteren offenen Forderungen erfahren. Gott sei dank kann ich diese ja so oft wie ich will zum Pauschalpreis einholen um die Sache im Auge zu behalten. Nichtsdestotrotz komm ich mir verdummbeutelt vor. Schriftlich habe ich ja dass mit den 80 Euro die Sache erledigt wäre und keine weiteren Forderungen kämen, solange die Beträge pünktlich eingingen. Allerdings gab es die Klausel, dass ich den kompletten Betrag von 149 oder so auf einmal zahlen müsse, sobald ich mehr als 2 mal im Verzug bin. War ich aber nicht.
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Da fiel mir noch was ein: Was ist "Bürgel"? Achso, von Vorfälligkeitsentschädigung kann nicht die Rede sein, weil die ihren Vertrag nicht eingehalten haben und sich auch nicht kümmern wollten usw. Ausserdem stehe ich ja laut Schufa mit denen noch im Vertrag. Deshalb wäre ein Negativeintrag von Haus aus nicht gerechtfertigt. Das hat mir der RA auch bestätigt. Ein Negativeintrag ist ja auch nicht vorhanden. Lediglich dass ich noch einen Vertrag mit denen habe. Andererseits: Ich bin jetzt 1 Jahr drüber. Wo ist mein neues Handy???
PS: Die Schufa sagt mir, dass Provider und Netzanbieter normalerweise nicht nach dem Score-Wert fragen, denn das sein Hauptsächlich für Kreditinstitute interessant.
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