o2 Genion, VF ZuHause oder T@H?

  • Jetzt, nachdem endlich 3 von 4 Netzbetreibern eine Festnetznummer anbieten, stellt sich die Frage: Welcher Anbieter ist der Beste, Geeignetste?
    Vorausgesetzt daß o2 als Netz vorhanden ist - welcher ist zu empfehlen? VF vielleicht nicht direkt, weil VF nicht gerade der günstigste Anbieter ist, aber T@H in Konkurrenz zu o2? Auf den ersten Blick eher o2, aber die Masse ist weiterhin im D-Netz - was bietet T@H als großem Plus o2 gegenüber?

    o2-Haßliebe seit 1998 - gibt es eine Alternative? ... bald weiter mit: 5€/Monat, 5€ Guthaben/Monat, 150 frei-SMS/Monat
    dazu: D2 OPEN END für Festnetz- und D2-Gespräche und SIMYO für den Rest

  • Bei Teltarif gibt's 'nen Artikel darüber, der zur ersten Orientierung ganz hilfreich ist.
    Ich persönlich finde die o2-Tarife transparenter, zudem gibt's 'ne Flat in der Homezone. Letztlich mußt Du es dir aber mit dem spitzen Bleistift durchrechnen, welche Variante die günstigste ist.

  • Ich finde es erstaunlich, was sich die Netzbetreiber einfallen lassen, um ja nicht den Interconnect für eingehende Mobilfunk Anrufe senken zu müssen. Da sollen die Kunden nun Aufpreise bezahlen, nur um zum Festnetztarif erreichbar zu sein??? Die Minutenpreise in der "Homezone" sind nicht wirklich spannend.


    Senkt endlich den Interconnect z.B. auf 3 Cent/Min, damit man Mobilfunkteilnehmer zu einem fairen Preis erreichen kann!

  • Deshalb ist die Einführung von Homezone-Lösungen geil! Dadurch sind in jedem Fall Leute öfter unter Festnetzpreisen erreichbar als wenn es nur Festnetz und Handy gäbe. Insofern senken die Homezones generell aller unsere Kohle für die Telefonie, nämlich beim aktiven Anrufen.

  • Andererseits bietet E-Plus ja den 3cent Festnetzkosten in den P-Tarifen an. Quasi eine bundesweite Homezone, Nachteile hat nur der Anrufer.

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    Ericsson T39m
    Legends never Die!
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  • Zitat

    Original geschrieben von tokwa
    Deshalb ist die Einführung von Homezone-Lösungen geil! Dadurch sind in jedem Fall Leute öfter unter Festnetzpreisen erreichbar als wenn es nur Festnetz und Handy gäbe. Insofern senken die Homezones generell aller unsere Kohle für die Telefonie, nämlich beim aktiven Anrufen.




    Das ist ja schon richtig, aber es hat JAHRE gedauert, daß die D-Netzte mitzogen und der Vorreiter VIAG Interkom/o2, nun ja TELEFONICA/o2, hat gerade mal 9 Millionen Kunden. Will sagen: Sooo wichtig scheint das bei den Deutschen nicht zu sein; was ich nicht verstehe.


    Aber nochmal: Daß die ihre Einnahmequelle, mobile ICs, nicht freiwillig abgeben ist klar - wer aber ist zu bevorzugen der 3 Netzanbieter? Und eplus? Sorry eplus, aber: geht nur für abgehende Anrufe, weil ich ja nicht günstig angerufen werden kann ohne Festnetznummer.

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    dazu: D2 OPEN END für Festnetz- und D2-Gespräche und SIMYO für den Rest

  • Bei Vodafone hat man derzeit noch den Vorteil das man bundesweit unter der Homezomenummer erreichbar ist, aber zugleich den Nachteil, das man keinen Rechtssicherheit hat, dass es so bleibt. Schlimmstenfalls ist man nichtmal mehr kostenplichtig erreichbar.


    Bei o2 kann man UMTS noch nicht nutzen und Konferenzen gehen nicht.

  • Zitat

    Original geschrieben von nic69
    Das ist ja schon richtig, aber es hat JAHRE gedauert, daß die D-Netzte mitzogen und der Vorreiter VIAG Interkom/o2, nun ja TELEFONICA/o2, hat gerade mal 9 Millionen Kunden. Will sagen: Sooo wichtig scheint das bei den Deutschen nicht zu sein; was ich nicht verstehe.


    Das kann ein Grund sein, dass es ihnen nicht so wichtig scheint/schien. Ich vermute aber eher, dass die meisten Leute gar nicht wissen/wussten, dass es so was gibt. Wie viele meiner Bekannten, gerade solche ab 40 reagierten auf die Bekanntgabe meiner Homezone-Nummer etwa so: "Wie? Eine Bonner Nummer? Aber das ist doch ein Handy. Wie? Das geht? Wirklich? Wie denn? Ja, Homezone hab ich schon mal in der Werbung gesehen. Mit dem Beckenbauer, glaub ich. Ach, so geht das, ist ja toll."


    Über kurz oder lang werden viele umflippen auf Homezone, egal bei welchem NB. Ist nur ne Frage der Zeit. Es sei denn, die Verbindungsentgelte in Fremdnetze werden generell gesenkt, dann spielt die Festnetznummer nur noch eine untergeordnete Rolle.

  • Bei der Zielgruppen am anderen Ende der Altersskala scheint das auch egal zu sein.


    Wenn ich unter anderen Schülern meine Bonner Homezone-Nummer bekannt gebe, machen sich die meisten nicht mal die Mühe, die abzuspeichern, weil man darauf keine SMS empfangen kann. Die sagen sich einfach, dass es ihnen egal ist, wie viel sie fürs anrufen zahlen, weil sie glauben, dass es kaum einen Unterschied macht und dass es wichtiger wäre, die Übersicht zu behalten wohin man SMS schicken kann und wohin man anruft :rolleyes:
    Außerdem glauben die meisten Leute, dass sie die Handynummer anrufen müssen, wenn sie mich unterwegs vermuten. Die Homezone-Nummer sieht nach Festnetznummer aus und genau das schreckt die Leute davor ab, dort anzurufen, weil sie dort nicht vermuten. :D


    Gruß,
    Sebastian

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