The-real-McDonalds-Story - FAQ - Insider informieren

  • Das Thema "selbermachen" hat auch bei Burgern seinen Reiz. Das erste mal habe ich das vor zwei Jahren gemacht und inzwischen einige Übung gewonnen, so daß ich jeden nur ermutigen kann, es selbst zu probieren, denn das Ergebnis stellt beide große Burgerketten in den Schatten. Und so geht es:


    Zutaten: (2-3 Personen)
    - 800g frisches Rinderhackfleisch (kein TK-Fleisch!)
    - 2 große Tomaten
    - 2 große Zwiebeln
    - 4-8 Scheiben Chester Schmelzkäse
    - 1 kleines Glas saure Gewürzgurken
    - 4 große Burger-Brötchen
    - Ketchup
    - Mittelscharfen Senf
    - Salz und Pfeffer
    - Öl
    - je nach Geschmack Salat, Bacon, etc.


    1.) Zwiebeln, Tomaten und Gurken in Scheiben schneiden und die Gurken mit Küchenkrepp abtrocknen


    2.) Das Hackfleisch mit etwas Salz und Pfeffer würzen und gründlich durchkneten. Vier Frikadellen mit ca. 12 cm Durchmesser formen. Dabei darauf achten, daß die Frikadellen in der Mitte etwas dünner sind als am Rand. Währenddessen eine ausreichend große beschichtete Pfanne auf dem Herd mit sehr wenig Öl heiß werden lassen.


    3.a) Frikadellen auf einer Seite scharf anbraten, bis die Oberfläche eine dunkelbraune Kruste hat. Dabei darauf achten, daß das Fleisch flach in der Pfanne liegt und sich nicht wölbt. Ansonsten vorsichtig flachdrücken. Hitze zurücknehmen und von der anderen Seite durchbraten. zum Schluß die andere Seite scharf anbraten bis sich auch hier eine Kruste gebildet hat.


    3.b) Alternativ kann man die Burger auch auf dem Grill zubereiten. Dabei sollte man aber darauf achten, daß das Fleisch nicht zu trocken wird.


    4.) Hitze wegnehmen und den Käse auf die Frikadelle geben.


    5.) Brot aufschneiden und Toasten


    6.) Brothälften mit Ketchup-Senf-Gemisch bestreichen und die untere Hälfte mit reichlich Zwiebeln und Gurken belegen. Frikadelle daraufgeben und mit Zwiebeln und Tomaten belegen. Deckel darauf und fertig :-)


    Das beste daran ist, daß es einerseits wesentlich günstiger ist als das, was man bei den großen Ketten bekommt, andererseits ist es geschmacklich um einiges besser. Der einzige wirkliche Nachteil ist, daß man hinterher abspülen muß, was mit vollem Magen nicht ganz soviel Spaß macht ;-)

  • Und gleich kommt Martyn und erklärt wieder das Tomaten ungesund sind :D;)

    "Wer denkt, er kommt morgen mit seinem Wissen von heute weiter, ist übermorgen schon von gestern."


  • Burger selber machen find ich auch toll, aber wenn schon selber machen dann darf es auch gerne was exotischeres sein:


    Was ich empfehlen kann: Wildberrycremesauce, gegrilltes Chicken, Bacon, Champignios, Chester.


    Ketchup und andere Rote Saucen mag ich ja garnicht.

  • @ Martyn
    sind sie etwa ungesund? SCNR ;-)


    Eine Sache, die man bei aller Euphorie beachten sollte, ist daß man das Ding auch irgendwie in den Mund bekommen muß. Burger mit Messer und Gabel Essen geht ja gar nicht!

  • Ich habe nie gesagt das Tomaten ungesund wären, sondern nur das sie nicht übermässig gesund sind, und der Vitamingehalt im direkten Vergleich zu Knollenpflanzen oder Citrusfrüchen nicht so arg hoch ist.


    Wegen der Grösse würde ich sagen das ich die 800g Rinderhack für 2-3 Burger (ca. 320g pro Burger) aus dem Beispiel von dg2mst eindeutig zu viel finde.


    Ich denke so 125g - 175g Hackfleisch oder 125g - 150g Filetfleisch sollten es sein.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Ich denke so 125g - 175g Hackfleisch oder 125g - 150g Filetfleisch sollten es sein.


    Willst einen richtigen Burger essen oder so ein kleines Dingelchen wie beim McD? :rolleyes:

    "Wer denkt, er kommt morgen mit seinem Wissen von heute weiter, ist übermorgen schon von gestern."

  • Also mir reicht ein Burger in der Grösse eines BigTasty oder ChickenMythic völlig, grösser soll er imho nicht sein.

  • Naja, die Hackfleischmenge ist für vier Brötchen (siehe Rezept) gedacht. Das sind 200g pro Burger, was sogar weniger ist als bei einem Doppel-Whopper (ca. 220g). Ein Burger reicht, um einen Normalesser satt zu bekommen. Bei zwei Burgern braucht man in der Regel kein Frühstück am nächsten morgen ;-)

  • Dachte weil du 2-3 Personen geschrieben hast das es auch nur für 2-3 Burger wäre, weil eigentlich sollte bei einem Burger einer für eine Person reichen.


    Bei nem Hackburger würden mir 125g - 175g Hack reichen, der BigTasty hat auch 150g Rinderhack.

  • So unterschiedlich sind die Ansprüche. 150g ist wenig mehr als in einem Whopper und davon alleine würde ich wenn ich hungrig wäre sicherlich nicht satt. Wenn ich mir ansehe, daß in diesem Thread Leute unterwegs sind, die von einem Menü (!) nicht satt werden, bin ich fast geneigt zu glauben, daß ich mit meinen Erwartungen an eine Mahlzeit eher zum Mittelfeld zählen dürfte.

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