The-real-McDonalds-Story - FAQ - Insider informieren

  • angressive gäste


    Hallo!


    ein schönes thema MC Donalds


    so aber mich würde mal interessieren wie es den MC Donalds mitarbeitern hier so geht.Ich arbeite selbst bei MÄC,...es ist ein stressiger JOB-ganz klar aber im großen und ganzen hab ich meist fun.hab coole schichtleichter,ne super nette chefin und auch viele coole kollegen. das einzige was ich an diesem job hasse sind die gäste ;) natürlich nicht alle. aber vor allem die die einen behandeln wie den letzen dreck nur weil man bei MÄC arbeitet...nun ja ich studiere nebenher architektur und verdiene irgendwann sicher mal mehr geld als irgendein agressiver fettschwabel.


    nun wie schauts aus...wurdet ihr persönlich auch schon mal von gästen toal angeschrien fertig gemacht oder wurden euch gar schläge angedroht nur weil ihr freundlich gefragt hab ob im menu oder einzeln (was ja eine standardfrage ist) ???

  • Re: angressive gäste


    Zitat

    Original geschrieben von MCCrew
    Hallo!


    nun wie schauts aus...wurdet ihr persönlich auch schon mal von gästen toal angeschrien fertig gemacht oder wurden euch gar schläge angedroht nur weil ihr freundlich gefragt hab ob im menu oder einzeln (was ja eine standardfrage ist) ???


    Hallo auch,
    während wir hier auf die anderen Antworten warten, kannst Du doch schonmal ein paar Stories erzählen?


    Ich für meinen Teil kann das eh nicht verstehen, warum man als Kunde "ausfallend" werden muss.


    Ich denke es gehört einfach zum guten Umgangston eine Bestellung abzugeben.
    Sprich: "Hallo/Guten Tag, ich möchte bitte das und das."


    Aber manchmal sieht man da echt irgendwelche Hinterwäldler, die meinen einen auf dicke Hose zu machen, nur weil der gegenüber jetzt "für einen" arbeiten muss.


    Das sieht dann ungefähr so aus: "Ey, gib mal BicMäc und 'ne Cola!!!"


    Wenn dann die Frage kommt ob einzeln oder im Menü ist das doch klar... :rolleyes:

  • stories??


    nun ja man erlebt eigentlich immer wieder das selbe: Man bedient den gast wie immer, doch dieser gast muss seine aggressionen irgendwo rauslassen, sucht also quasi nur nach einem grund einen jetzt runter zu machen..


    eine geschichte hab ich mal erlebt dass ein typ reinkam den ich wie immer freundlich begrüsst hat während er mich angeschaut hat als wolle er mich töten..und er bestellt dann einen big mäc.MC Donald standard ist zu fragen ob im menu oder einzelen (ich denke die frage warum dieser standard notwendig ist oder nicht wurde hier schon erläutert-wenn nicht erklär ich das gern mal)


    so ich frag ihn dann also und er wurde laut und schrie mir ins gesicht wenn ich es im menu wollen würde ,würde ich das schon sagen du dummchen. wer seinen job nicht velieren will muss in solchen situationen natürlich ruhig bleiben, so habe ich ihm freundlich erklärt dass ich das fragen muss und dies kein grund ist mich so anzuschreien,


    ER: du musst gar nix,hast du gehört!!!!!!!


    Ich : Doch ich muss


    ER:wenn du jetzt nicht gleich dein klappe hälst geb ich dir eine mit du früchtchen..."


    naja aber ich bin dann zu meiner schichtleitern und hab gesagt dass ich diesen gast nicht weiter bedienen will und ich musste dann auch erstmal in ruhe eine zigarette rauchen um mich wieder zu beruhigen...


    das schlimme an der sache war...obwohl mich dieser mensch übelst beleidigt hat... durfte er im restaurant bleiben. und das ist vielleicht auch ein fehler von MC DOnalds...da so natürlich schnell der eindrúck ensteht mit denen kann man alles machen...


    so weiter stories folgen.aber ich muss jetzt zur arbeit :)

  • Zitat

    Original geschrieben von MCCrew

    ER: du musst gar nix,hast du gehört!!!!!!!


    Ich : Doch ich muss


    Tipp aus der telefonischen Kundenbetreuung: dieses erneute "ich muß", vor allem verbunden mit einem widersprechenden "Doch", hätte ich mir gespart, denn so trägt man nur weiter zur Eskalation bei, mehr oder minder aktiv.
    Solche Typen sollte man völlig emotionslos bedienen, mit möglichst wenig Worten und möglichst schnell.

    “Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muß sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.” Albert Einstein

  • Also Gästegeschichten kann ich genug erzählen, da ich fast jeden Tag mitbekomme, wie sich einige wichtig machen wollen. Da ich zur Zeit in der Küche arbeite, bin ich zwar nicht selber betroffen, aber es regt mich schon auf, wie die Leute reagieren. Eines der frischesten Beispiele:
    Es war vor 3 Tagen gegen Mitternacht, da kam ein Mann ins Restaurant, der anfangs freundlich wirkte. Er fragte meinen Kollegen, ob der Restaurantleiter da sei. Da dieser nicht anwesend war, ist der Schichtführer (SF) zu ihm, um mit ihm zu sprechen. Der Gast (G) legte los:


    G: Meine Frau hatte für heute mittag ein Geburtstag gebucht. Die teilnehmenden Kinder haben heute abend gebrochen. Es war bestimmt von eurem Essen. Meine Frau hatte 30 € bezahlt. Wie verfahren wir nun bei der Sache?
    SF: Das tut mir Leid, aber da kann ich Ihnen jetzt nicht weiterhelfen. Da habe ich keine Entscheidungsgewalt. Aber ich telefoniere mit meinem Vorgesetzten.
    G: Wissen sie eigentlich wer ich bin? Ich bin von der Partei XY und bin auch in der Bezirksversammlung. Ein Anruf und ich lass den Laden hier sofort schließen.
    SF: Das wird so einfach nicht sein. Aber wie gesagt ich rufe gleich meinen Vorgesetzten an. Sie können mal kurz Platz nehmen.
    G: Habe ich eigentlich schon erzählt, dass der Prüfer vom Gesundheitsamt ein Freund von mir ist? Außerdem bin ich Volljurist und werde meine Frau gerichtlich vertreten. Das wird teuer für Sie, denn ich koste 250 € die Stunde.
    SF: Ich rufe ihn jetzt an und bin gleich wieder da.
    G: Tun Sie, was Sie tun müssen und ich werde tun, was ich tun muss.


    (Schichtführer ging dann ans Telefon und rief den Gebietsleiter an.)


    SF: Ich habe mit meinem Vorgesetzten gesprochen und er gab mir eine Nummer, an die Sie sich wenden können. Die Dame heißt XYZ. Sie ist dafür zuständig.
    G: Das werde ich auf jeden Fall tun.


    (Der Gast streckte seine Hand, als wollte er den Schichtführer die Hand geben. Dieser streckte die Hand auch zum Händedruck)


    G: Nee, lassen Sie mal. Bestimmt sind da Salmonellen oder so. Die möchte ich nicht so gerne. Schönen Abend noch.


    Da ging der Gast weg. Bis jetzt habe ich nichts gehört. Aber der hat mich so aufgeregt.


    Es gibt noch viele andere Fälle, wo die Leute in ihrer Vorgehensweise dresiter, kreativer, aber auch aggressiver waren. Das war aber das letzte, was erwähnenswert war. Standardreklamation mit Sätzen wie: "Das ist ein Drecksladen. Typisch McDonalds!" oder "Bei Adolf Hitler musste auch jeder, das tun, was man ihm gesagt hatte!" hat man sich irgendwie schon gewöhnt.


    Es ist irgendwie traurig, dass man wie ein Stück Sche***e behandelt wird, nur weil man bei McDonalds & Co. arbeitet. Ich möchte echt wissen, was die Leute für Probleme haben und woher diese Minderwertigkeitsgefühl kommt, worunter sie offenbar leiden und als Therapiemaßnahme nur das Sich-wichtig-tun bei McDonalds anwenden! Bis ich die passende Antwort finde, heißt es: "Sich weiter ärgern!"

  • Sorry das ich Euch das jetzt sagen muss, Ihr armen kundengeplagten Mc Doof-Mitarbeiter: "Das ist in jedem Job mit Kundenkontakt so.". Sehe ich selber an mir und ich bin Bankkaufmann. Da gibt es auch die Kunden, die sich aufführen wie Graf Rotz, allerdings sind es meist die, die es sich aufgrund ihrer finanziellen Situation eher nicht erlauben dürften, den Lauten zu markieren.


    Mein Tipp: Übertriebene Freundlichkeit und ein immerwährendes Lächeln, egal was Ihr Euch anhören müsst. Faust in der Tasche machen und fertig. Der Kunde sitzt im Fall der Fälle eh am längeren Hebel. Nur wenn einer handgreiflich werden sollte, ist das natürlich was anderes. Aber auch hier gilt: Immer die Notwehr beachten.


    Desweiteren finde ich solche Stinkstiefel und ALochKunden doch als das "Salz in der Suppe" an. Wenn alle Kunden nett wären und mir Geschenke mitbrächten, wäre es nicht sonderlich interessant.


    -Andi-

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  • Kündigen


    wenn ich also kündige ,weil ich beispielsweise in eine andere stadt ziehe dort aber gerne wieder bei MCD arbeiten würde, geht das nicht oder wie?

  • Re: Kündigen


    Zitat

    Original geschrieben von MCCrew
    wenn ich also kündige ,weil ich beispielsweise in eine andere stadt ziehe dort aber gerne wieder bei MCD arbeiten würde, geht das nicht oder wie?


    Auch wenn du nicht kündigst, sondern nur einen Antrag stellst, dass du das Restaurant wechseln willst, liegt es im Endeffekt im Ermessen des Restaurantleiters, ob er dich einstellt oder nicht.


    Mittlerweile habe ich den Grund für dieses Reglement erfahren, aber das es nur zur "internen Gebrauch" bestimmt ist, darf ich es nicht sagen. Nur so viel: für den Restaurantleiter kann es weniger lohnenswert sein, einen angelernten Mitarbeiter wiedereinzustellen, als einen neuen Mitarbeiter. Es hat Arbeitsrechtlichen Gründe...

  • Re: Re: Kündigen


    Zitat

    Original geschrieben von baba_akber
    Mittlerweile habe ich den Grund für dieses Reglement erfahren, aber das es nur zur "internen Gebrauch" bestimmt ist, darf ich es nicht sagen.


    Ich dachte, hier geht es gerade um die Inside-Informationen? :D

    Walking on water and developing software from a specification are easy if both are frozen.
    – Edward V Berard

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