einspruch gg. bußgeldbescheid(fahrverbot

  • Moin!


    Also irgendwie kann ich die ganze Diskussion hier überhaupt nicht nachvollziehen!


    Wenn es eine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt, dann halte ich mich eben dran, auch wenns manchmal schwerfällt oder (in meinen Augen) keinen Sinn ergibt!
    Und wenn ich dann doch zu schnell gewesen bin, dann muß ich verdammt nochmal mit den Folgen leben und nicht versuchen, mit irgendwelchen Tricks um die Strafe herumzukommen.


    Ja, ich bin auch schon zwei- oder dreimal geblitzt worden, seit ich den Führerschein (1988) habe. Und es war jedesmal eigene Dummheit oder Unaufmerksamkeit und ich habe die Strafe zähneknirschend akzeptiert und über meine eigene Dummheit geflucht. Aber ich hab' nicht versucht, den Personen, die mich erwischt haben, Meßfehler anzuhängen oder sonst irgendwelche fadenscheinigen Argumente zu finden ...


    Denkt mal drüber nach!


    Gruß, Diet

  • Zitat

    Original geschrieben von Diet
    (...)
    Denkt mal drüber nach!


    Gruß, Diet


    Das mag moralisch die richtige Einstellung sein für alle Fälle der korrekten Messung.


    Für die anderen Fälle der falschen Messung gilt dies alles nicht. Da brauch ich nicht darüber nachzudenken. Statistiken, so es welche gibt, kenne ich nicht. Falschmessungen kommen einem in der Berufspraxis schon gelegnetlich unter.


    Z.

    Mitglied Nr. 06 des S///-Rennfahrer-Clubs

  • Ich wurde im Dezember geblitzt. 27 kmh zuviel. 3 Punkte und Geldstrafe. Also habe ich einen Anwalt eingeschaltet. Der hat Akteneinsicht verlangt und dann ans Präsidium einen Brief geschrieben, das da keiner zu erkennen ist, andere benutzen auch das Auto usw. Selbst die Frau von der Gemeinde hat mich nicht erkannt. Leider hat das die Jungs nicht die Bohne interessiert. Nun können wir Einspruch einlegen und dann geht das sicher vor Gericht. Was ist jetzt sinnvoller. Gleich die Strafe annehmen, oder Einspruch einlegen. Hat jemand sowas schonmal durch? Im übrigen fährt auf dem Bild Jaques Villneuve. Meinte mein Anwalt :D . Mütze und Brille, mehr ist da nicht zu sehen. Für Tips bin ich dankbar, da ich mich bis morgen entscheiden muß.

    "Wo ist das Ding?"

  • Zitat

    Original geschrieben von Wally B. Feed
    Es geht aber ums überleben.


    Mir ist nicht bekannt, dass bei Geschwindigkeitsübertretungen die Todesstrafe gefordert wird (aber vielleicht sollte man das tatsächlich einführen ... ;)).

  • Wenn du nicht zu erkennen bist und sich der Stress mit dem Gericht lohnt würde ich es einfach machen. Einen Monat laufen wenn man auf den Schein angewiesen ist kann verdammt unangenehm werden.


    Es könnte aber auch sein das vom Gericht ein Gutachter beauftragt wird der anhand einiger Merkmale von deinem Gesicht herausfinden kann ob du nun der Fahrer gewesen bist oder nicht. Und das wird normalerweise anerkannt und kann im Falle eines Schuldspruchs sehr sehr teuer werden. Also nur das Risiko auf sich nehmen wenn man zweifelsfrei keine markanten Merkmale erkennen kann die man dir zweifelsfrei zuordnen kann.

  • Braindead


    Endlich mal eine Aussage. Was heißt sehr, sehr teuer? Außer evt. Gerichtskosten (die richten sich doch nach dem Streitwert, oder?) sollte da doch nichts mehr kommen. Anwaltskosten eh nicht, da Rechtsschutz.

    "Wo ist das Ding?"

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