Im Saarland hab ich jetzt auch einen zweiten Standort gefunden, wo nun eine feldtheoretische Betrachtung gemacht wurde.
Meine Erklärung:
Beide Standorte sind Flachdachbauten, wo die Antennen sich großflächig an den Dachrändern verteilen.
http://vu2060.admin.s88.top-colo.de/nk/nk-bahnhofstr1.jpg
http://vu2060.admin.s88.top-colo.de/spk/bexbach1.html
Die einfache Berechnung mit Fernfeldformel und die Kombination mit Summenformel (als wären alle Antennen an einer Stelle) liefert möglicherweise irgendwann nicht mehr realisierbare Sicherheitsabstände, v.a. wenn sie für die Etage untendrunter nicht mehr reichen.
Wenn jetzt noch 5G bei 3.5 GHz dazukommt, wird das bei Standorten, wo alle 3 Netzbetreiber drauf sind, einfach zu viel.
Dann muss man mit einen Simulationsprogramm arbeiten, das die Abstände der Antennen untereinander einbezieht, oder macht halt eine Messung, wobei man bei letzterer dann auch noch die Zellauslastung während der Messung einbeziehen und auf maximale Belegung hochrechnen muss.
Beides sind keine Methoden, wo sich die Ergebnisse auf einfache Art und Weise tabellarisch für die Öffentlichkeit abbilden lassen. Daher fehlen hier leider nun die Informationen in der EMF-Datenbank.