Sinn und Unsinn der EMF Datenbank der Bundesnetzagentur

  • Otterfing b. München hat 8.9.2022 - und völlig durcheinander die Einträge.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Otterfing b. München hat 8.9.2022 - und völlig durcheinander die Einträge.

    Ja, das ist mir auch aufgefallen. Ist bei vielen neuen STOBs so. Kannte das bisher fast nur von der Telekom und nun machen es alle Betreiber... Die angesprochene STOB sieht u. a. nach Vodafone mit 700+800+900 aus :)...

  • Ja, das ist mir auch aufgefallen. Ist bei vielen neuen STOBs so. Kannte das bisher fast nur von der Telekom und nun machen es alle Betreiber... Die angesprochene STOB sieht u. a. nach Vodafone mit 700+800+900 aus :)...

    Ja, daran hab ichs erkannt, dass jetzt alles kuddelmuddel ist. Die drei Einträge mit den immergleichen Sicherheitsabständen standen bisher eigentlich immer sauber beisammen.

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  • am besten die Einträge in eine Excel- Tabelle importieren und entsprechend sortieren. Dann sieht man besser durch in dem Kuddelmuddel. habe ich auch schon so gemacht.

  • Kann auch sein, dass das Zufall war und jemand exakt nachfragte.


    In Hamburg sind dutzende Standortleichen in der Datenbank. Eine aktive Pflege findet offenbar nicht statt. Zusammen mit den altbekannten Macken wäre es wirklich einmal Zeit, das Konzept zu überarbeiten.


    - In der Karte sind Standorte eingezeichnet, die es längst nicht mehr gibt - und die zu den Parametern auch sehr wahrscheinlich nie wieder kommen.

    - Messstandorte enthalten null Information, außer dass es dort eine StoB gibt

    - Neu genehmigte Standorte tauchen erst nach Inbetriebnahme auf, obwohl für einige Bürger wohl die Fragezeichen am größten beim Auftauchen der Monteure sein dürften.

    - Standortbescheinigungen und Datenblätter der allermeisten Standorte sind de-facto öffentlich auf Basis des Umweltinformationsgesetzes, das jedem das Recht auf Einsichtnahme gibt. Anstatt diese Informationen aber direkt in der Datenbank abzulegen, mauert die BNetzA und bearbeitet lieber eine dreistellige Anzahl von Anfragen nach den Unterlagen pro Jahr aufwendig manuell, teilweise mit völlig unnötigen Dopplern. Über FragDenStaat & Co. sind die Dokumente wieder öffentlich zugänglich, über die BNetzA-Seite direkt nicht. Evident eine völlig unbefriedigende und ineffiziente Lösung.

    3 Mal editiert, zuletzt von oleR ()

  • Viel interessanter finde ich völligst falsche Daten, wobei ich dazu mal eine erstaunliche Antwort erhalten habe.


    Frequenzeinträge zu 700MHz aus dem Jahr 2014 - Antwort, wenn ein NB nur erweitert muss das Datum der erstmaligen Genehmigung nicht erneuert werden. So eine Sache gibts auch mit Jahr 1998 obwohl dort 2100 sendet.


    Diese "Messstandorte" sind mir auch ein Dorn im Auge, vorallem da sie sich um mich herumrotten.

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  • - Neu genehmigte Standorte tauchen erst nach Inbetriebnahme auf, obwohl für einige Bürger wohl die Fragezeichen am größten beim Auftauchen der Monteure sein dürften.

    - Standortbescheinigungen und Datenblätter der allermeisten Standorte sind de-facto öffentlich auf Basis des Umweltinformationsgesetzes, das jedem das Recht auf Einsichtnahme gibt. Anstatt diese Informationen aber direkt in der Datenbank abzulegen, mauert die BNetzA und bearbeitet lieber eine dreistellige Anzahl von Anfragen nach den Unterlagen pro Jahr aufwendig manuell, teilweise mit völlig unnötigen Dopplern. Über FragDenStaat & Co. sind die Dokumente wieder öffentlich zugänglich, über die BNetzA-Seite direkt nicht. Evident eine völlig unbefriedigende und ineffiziente Lösung.


    Ich würde jetzt nichtmal erwarten das man sämtliche Daten veröffentlicht, denn sowas wie "anbieterseitige Sektorbezeichnung" geschweige den Datenblätter muss nicht sein, da kann ich druchaus verstehen wenn die Anbieter nicht allen das diese Daten so öffentlich zugänglich sind.

    Aber ich finde man man sollte zumindest zu jedem einzelnen Eintrag neben Montagehöhe und Ausrichtung auch noch immer a) das Erteilungsdatum, b) den Anbieter und c) die genehmigten Mobilfunktechnologien idealerweise auch noch das Frequenzband veröffentlichen. Das würde mir vollkommen reichen.


    Denn wenn es nur ein Datum der letzten Aktualisierung gibt, dann erkennt man bei Standorten mit zwei der drei Anbietern oft nichtmal welche und wieviele Einträge davon wirklich neu sind.


    Und mit den Sicherheitsabständen können normale Bürger garnichts anfangen. Und selbst ambitionierte Mobilfunknutzer können bei der heutigen Vielfalt an Frequenzbändern und Konigurationen meistens höchstens nur noch raten.

    Früher als es nur GSM und UMTS gab konnte man allein über die Zahl der Einträge mit ziehmlicher Sicherheit sehen wieviele Anbieter am Standort sind, und aufgrund der typischen Sicherheitsabstände auch welche Anbieter.

    Aber 21 Einträge "Mobilfunk" könnte heute allein Telekom mit GSM+LTE900, LTE800, LTE1800, LTE1800, LTE2600, NR2100 und NR3600 sein. Es könnte aber auch die Telekom mit GSM900 + LTE800 + LTE2100, Vodafone mit GSM900 + LTE800 und o2 mit GSM1800 + LTE1800 sein.

  • Frequenzeinträge zu 700MHz aus dem Jahr 2014 - Antwort, wenn ein NB nur erweitert muss das Datum der erstmaligen Genehmigung nicht erneuert werden. So eine Sache gibts auch mit Jahr 1998 obwohl dort 2100 sendet.

    Kaum meckert man ist der Standort in Aying korrigiert.

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