Spazieren gehen, Mucke - ja das hilft bei nicht existenziellen Problemen.
Geht es wirklich ans Eingemachte braucht man professionelle Hilfe. Will man nicht gleich alles auspacken, kann zum Beispiel NLP helfen, neurolinguistisches Programmieren. Damit kann man Gedankenmuster erfolgreich anpacken.
Wie macht ihr das: auf andere Gedanken kommen bzw. positiv denken?
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Zitat
Original geschrieben von jpritzkat
kann zum Beispiel NLP helfen, neurolinguistisches Programmieren. Damit kann man Gedankenmuster erfolgreich anpacken.und dem Erfolg bei den Damen ist es auch gleich zuträglich
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Re: Wie macht ihr das: auf andere Gedanken kommen bzw. positiv denken?
ZitatOriginal geschrieben von Brazzo
Deshalb meine Frage, die so im Threadtitel steht, an euch: Wie schafft ihr es, positiv zu denken, euch nicht verrückt zu machen und mal wieder etwas "runterzukommen"?Darüber Reden!*
Wenn man ein Problem einem anderen gegenüber ausformuliert, beinhaltete die Beschreibung meist schon die halbe Lösung... Außerdem ist Reden einfach sehr befreiend.
(Und ja: Auch Männer können das! :))*Und damit meine ich nicht, einen (neuen) Thread bei TT zu dem Thema aufzumachen (auch, wenn einige [small]geistige Voyeure[/small] das bestimmt toll fänden), sondern Dir eine Vertrauensperson aus dem realen Bekanntenkreis zu suchen.
Ansonsten hilft Ablenkung - mit kleinen Belohnungen an sich selbst - natürlich auch.
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Noch ein Forum? Nahnah, Dirk und ich leisten hier schon genug kostenfreie Arbeit
Abgesehen davon spielt das Alter für "etwas hinbekommen" keine große Rolle - schließlich wartet das Leben bis ins hohe Alter hinein mit ständig neuen EntwicklungsaufgabenAnyways...
Du sagst also, dass Du negativen Gedanken anhängst, warum Du das eh nicht schaffst. Die Frage mag zunächst komisch klingen, aber was sind denn die Vorteile, wenn Du es nicht hinbekommst?
Jede Sache hat nämlich mindestens zwei Seiten: Vorteile und Nachteile - beide rein subjektiv bewertet. Es spricht also etwas für die jetzige Situation, etwas dagegen, etwas für die Veränderung und etwas gegen die Veränderung (und nein, die Listen decken sich nicht unbedingt! ;)).Ansonsten plädiere ich auch dafür, dass Du Dich mit einer Vertrauensperson hinsetzt, ihr zunächst erklärst, dass sie Dir jetzt mal ohne Unterbrechung 5-10min zuhören soll, dann Verständnisfragen stellt und dann mal spontan sagt, was sie darüber denkt. Vielleicht erkennt sie ja auch die Punkte, wo Du selbst noch hängst und wo Du noch zögerst.
Ansonsten: Zettel schreiben. Dinge, die auf Zetteln stehen (gerne auch in Briefform an Dich selbst) brauchen wir nicht mehr im Kopf behalten und macht den "Arbeitsspeicher" frei.
Auch schon genannt: Spaziergang. Wenn wir in Bewegung sind, kommen auch die Gedanken nochmal in eine andere Bewegung als wenn wir abends grübelnd unter der Bettdecke vergraben liegen (und in der einkehrenden Ruhe endlich die Dämonen der Nacht Gelegenheit haben Einzug zu erhalten). Oder auch Auto fahren oder Fahrrad (wobei mir das jetzt zu kalt wäre ;)).Ansonsten: Gelassenheit üben, vieles fällt uns auch einfach zu. Dafür ist es auch gut, Zeit für Lange-Weile am Tag einzuplanen - die meisten hektisieren den ganzen Tag nur rum und wundern sich, warum die Dinge nicht 100% so funktionieren wie sie denken :p
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Ne Runde Xbox zocken oder laute Mucke hören ... irgendwas was entweder Aufmerksamkeit einfordert (halt das Zocken) oder etwas, was die Gedanken mittels Lautstärke übertönt.
Sobald die bösen Gedanken hinter einem sind, weiter mit business as usual und blos nich wieder dran denken.
Das is meine Variante wenn doch ma doofe Gedanken hochkommen. (das bekämpft natürlich nich die Ursache selber)
Generell leb ich aber eh eher in den Tag hinein und mach mir erst garkeinen Kopp über irgend nen Krams! Mit ner gesunden Scheiß-Egal-Haltung sollten sollten böse Gedanken erst garnicht auftauchen!
CYa
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@ mgjbigmac: Nunja, es gibt aber Leute, bei denen ist Nachdenken bis Grübeln in der Software fest einprogrammiert. Und da schadet Verdrängen mehr als dass es hilft.
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Sach ich ja ... das is nur temporär!
Es wurd ja aber nur gefragt, wie man auf andere Gedanken kommt. Wurd ja nich gefragt, wie sein Problem zu lösen is.
Ansonsten: Software neu programmieren auf LMAA
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Welches Psychopharmaka brachte nochmal die nötige "mir doch alles gleichgültig"-Haltung mit sich? Methylphenidat? Oder war es doch Opium?
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ir reicht mein Diazepam zum temporären abschalten wunderbar aus.Nur sollte man mit Benzodiazepimen vorsichtig sein!
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Zitat
Original geschrieben von Dentist
ir reicht mein Diazepam zum temporären abschalten wunderbar aus.Nur sollte man mit Benzodiazepimen vorsichtig sein!Genau! :top:
"Neben der schlaffördernden Wirkung haben Benzodiazepine eine angstlösende und eine beruhigende Wirkung. Zusätzlich wirken sie krampflösend und muskelerschlaffend. [...]Verschiedene Wirkungen der Benzodiazepine besitzen eine große Attraktivität für Drogenkonsumenten: Neben der angstlindernden Wirkung setzt die Substanz die bewusste Wahrnehmung und Intensität der Gefühle herab. Innere Spannungen sowie Aggressionen werden verringert. Während kleine Dosen lediglich entspannend wirken, ist für die Einnahme hoher Dosen das „Wegnicken“ der Gebraucher charakteristisch. Die Herztätigkeit verlangsamt sich, und der Blutdruck sinkt. Häufig zu beobachten sind Verwirrtheit, ein torkelnder Gang und undeutliches, zusammenhangloses Sprechen. Andere unerwünschte Effekte können in Form von Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Benommenheit und mangelnder Urteilsfähigkeit auftreten."
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