Kubrick, Nixon und der Mann im Mond

So ein Mist!
Warum kommt manchmal gar nix und manchmal alles zugleich?
Heute Fußball, das auf ARTE und nachher auch noch ein cooler James Bond auf BR3.

Dumm, dass der Videorecorder kaputt ist.

BTW: TOOOOOOOOOOOOOOOOOOR durch Ballack!

Der Mann im Mond oder: Licht, Ton, Kamera uuuund Action!

Eins vorweg: Ich bin froh, dass ich kein leichtgläubiger Mensch bin sondern grade mit Medienberichten meist recht kritisch umgehe

Ich kann nur sagen: Klasse gemacht der Bericht, ich bin sicher viele nehmen das nun für bare Münze (weil viele vermutlich das Schlusswort garnichtmehr mitbekommen haben).
Spätestens bei den "Outtakes" hätte aber jeder stutzig werden müssen.

Ich fand diese sozusagen Real-Satire wirklich köstlich, es lohnt sich echt, desöfteren mal bei den kleinen Sendern reinzuschauen (und das, wo ich grad erst meine TV-Zeitschrift abbestellt hab )

Allein die Idee, umsomehr die Umsetzung aber verdient ein dickes :top:

Wobei ich während des gesamten Berichts schon an den Film "Unternehmen Capricorn" denken musste, weiß auch nicht wieso

So long...

Über genau dieses Thema haben wir damals bei HK auch lang und breit diskutiert, solltest dich doch eigentlich noch daran erinnern, SF³;)

Naja, mir is es ziemlich egal, ob das nun damals getürkt wurde oder auch nicht.

Zitat

Original geschrieben von SiemensFreak³
Und komisch, dass dieser Mann grade als er auspacken wollte an einer Hirnkrankheit gestorben ist...

Man sollte auch den Abspann noch verfolgen.

Klasse gemacht!
:top:

Jungs, das gab's doch alles schon mehrmals.

Klick:
http://www.telefon-treff.de/showthread.php?s=&threadid=4585

Und, aus der (guten?) alten Zeit:
http://www.handykult.de/forums…?postid=197681#post197681

Moin,

ich habe die Sendung leider nicht gesehen...

Was war denn im Abspann/Schlußwort ?

Grüße,
Guido

Schlusswort oder: Alles Lüge

Zitat

Original geschrieben von Guido
Moin,

ich habe die Sendung leider nicht gesehen...

Was war denn im Abspann/Schlußwort ?

Grüße,
Guido

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Kurz zusammngefasst und vereinfacht ausgedrückt: Der Bericht war ne Verar***
Es wurde echtes Archivmaterial mit Spielszenen (hab ich so rausgehört) kombiniert, dazu Kommentare nach Drehbuch, wiedergegeben von echten Zeitzeugen wie Donald Rumsfeld, Henry Kissinger, der Frau von Stanley Kubrik ua, vorrangig Geheimdienst und Regierungsmitglieder aus damaliger Zeit.
Es war nur eine Art Satire zum Thema Mondlandung und wie es wirklich war (bzw. wie viele denken, dass es war).

Verbessert mich, wenn ich es falsch ausgedrückt oder wiedergegeben hab

So long...

tv-tip (sofort!) 11/4- 02:00 Kubrick, Nixon und der Mann im Mond!

http://www.arte-tv.com/dossier…=false&node=44326&lang=de

Auf arte läuft eine gleich eine Wiederholung dieser "Dokumentation" die 2003 den Grimmepreis gewann. Erstausstrahlung war im Oktober 2002. Gesehen habe ich es am 1. April 2004. Mit dabei viele bekannte Gesichter...
Sehr beeindruckend.

Zitat

Dokumentation von William Karel
Frankreich 2002, 52 Minuten
ARTE France

Am 21. Juli 1969 betritt der Astronaut Neil Armstrong als erster Mensch den Mond. Einige Minuten später hisst er mit seinem Kollegen Edwin Aldrin die Flagge der Vereinigten Staaten.
Am 7. März 2001, zwei Jahre nach Stanley Kubricks Tod, öffnet dessen Frau Christiane sein persönliches Archiv. Unter den vielen Dokumenten fand sie eine Akte, die das Siegel des US-Präsidenten und den Vermerk „top secret“ trug. Die Akte wurde geöffnet, ein wahres Geheimnis damit gelüftet: Um den „Wettlauf ins All“ um jeden Preis zu gewinnen, hatte Präsident Richard Nixon beschlossen, die Mondlandung am Set von Kubricks „2001: Odyssee im Weltraum“ zu drehen. Im Falle einer gescheiterten Mondlandung hätte man mit den nachgestellten Bildern die Öffentlichkeit zu täuschen versucht.

Der Dokumentarfilm „Kubrick, Nixon und der Mann im Mond!“ mischt Hypothesen, Fiktion und historische Fakten. Hinterfragt wird dabei das Phänomen, welches das 20. Jahrhundert maßgeblich prägte: der Wettlauf der USA und der UdSSR zum Mond. Die Mondlandung wurde häufig als die „edle“ Seite des Kalten Krieges gepriesen, als ein von der ganzen Menschheit getragenes Vorhaben. Tatsächlich aber ging es um einen unerbittlichen Wettkampf, den nur einer gewinnen konnte. Kein Wunder, dass bis heute skeptische Stimmen an der Echtheit der Mondlandung zweifeln. War es wirklich eine „Live-Übertragung“ vom Mond? Oder womöglich ein abgekartetes Propagandaspektakel der beiden Supermächte? Immerhin erlauben die Fortschritte der Kommunikations- und Fernsehtechnik die nahezu perfekte Manipulation von Bildmaterial. Archivaufnahmen sind somit keineswegs mehr ein Garant für Realitätstreue, denn dieselben Bilder lassen sich als „Beleg“ für völlig unterschiedliche Tatsachen verwenden. Wie unterscheidet man zwischen authentischem und frisiertem Material?

Der Film führt vor, dass diese Zweifel durchaus berechtigt sind, und spielt dabei mit Dichtung und Wahrheit. Er veranschaulicht den Missbrauch von Archivmaterial und fingierten Dokumenten, lässt Darsteller mit erfundenen „Zeugenaussagen“ auftreten und gibt den Worten von Zeitzeugen durch die Herauslösung aus dem Zusammenhang bzw. durch ungetreue Übersetzung einen völlig neuen Sinn.

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