1 1/2 Stunden Verbindung zur Mobilbox im Ausland

Naja, ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, daß es möglich ist 1 1/2 Stunden lange Nachrichten auf der MB zu hinterlassen.
Es sei denn jemand kannte die Mailbox-Pin und hat sich dann durch die Einstellungen gespielt.
Ist denke mal da stimmt irgendwas nicht. Im Zweifelsfall würde ich versuchen eine Kulanzlösung mit dem Netzbetreiber zu vereinbaren.

Primär kann man dazu aber eigentlich nur sagen, daß derjenige der im Ausland die Mailbox anlässt selber Schuld ist... Es sei denn man muß wirklich IMMER erreichbar sein, und dann sind die Kosten egal.

Also so lang kann kein Mensch auf eine andere Mailbox sprechen. Die schneidet einem nach einer gewissen Zeit das Wort ab. Möglich wäre, wie bereits erwähnt, dass jemand den PIN zur Mailbox hatte.
Allerdings sollte der jeweilige Netzbetreiber selbst wissen, dass so ein langes Gespräch auf die Mailbox nicht möglich ist.
Falls jemand auf die Mailbox gesprochen haben sollte oder darauf angerufen hat, müsste er vorher auf dem Handy angeklingelt haben. Sprich, da müsste ein Anruf in Abwesenheit stehen. War das so? Wenn nicht, war das Handy ausgeschalten, so dass die Mailbox gleich ansprang? Wenn nichts von dem zutrifft, kann nur jemand von außen auf die Mailbox zugriff genommen haben.

Zitat

Original geschrieben von dorbec
müsste er vorher auf dem Handy angeklingelt haben...

Hi,

Lesen wir die Entscheidenden Stellen im Anfangstext noch mal:

Zitat

...im Raum Düsseldorf angerufen worden. Da sie nicht dran ging sind die Gespräche....

...ciu...

1. Es gab doch vor kurzem eine Nachricht in Zeitungen, dass es möglich ist "von aussen" auf die Mailbox zu greifen. Deswegen jetzt in DE muss man sogar von eigenem Handy sich mit einer PIN identifizieren. Versuche was dazu zu finden (es ist nicht länger als 2 Monate her).

2. Die Mailbox hat eine maximale Größe!!! Versuch mal im Internet zu finden, ob es bei Ihrem Betreiber irgendwo erwähnt wurde, dass die MB so und so viel Minuten aufnehmen kann... Ich würde "die Nachricht" auf keinen Fall löschen!

Zitat

Original geschrieben von Ddorfer
Es hat eine erste Reaktion gegeben..... Der erste Provider spricht von einem Abrechnungsfehler und bietet an die Gesprächskosten zu erstatten.

Beim zweiten Provider steht eine Reaktion noch aus..... hier bin ich vor allem gespannt darauf wie die zusätzlich zum Gespräch angeblich angefallenen 199 SMS begründet werden.

Das klingt in der Tat nach einem Abrechnungsfehler. Spätestens wenn der 2. Provider nicht von sich aus auf die (angeblich angefallenen) Verbindungsgebühren verzichtet, würde ich mir die Verzichtserklärung aber auch schriftlich vom 1. Provider geben lassen (die Situation erklären und freundlich darum bitten).

Es sieht nämlich noch merkwürdiger aus, wenn der 2. Provider im Prozess seinen Anspruch beweisen will, aber der 1. Provider im exakt gleichen Zeitraum bei exakt gleichem Sachverhalt von einem Abrechnungsfehler spricht und auf die Berechnung explizit verzichtet.