Vodafone begrenzt CallYa auf ein Stück pro Kunde!

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Original geschrieben von FraDi
Meiner Meinung nach wird sich da gar nicht so viel ändern. Die Händler wollen doch wohl nach wie vor ihre Provision haben und dann ist bei der Registrierung eben mal im Namen oder der Anschrift oder der Ausweisnummer ein "Tippfehler" und schon merkt das System nicht das der Name evtl. schonmal registriert ist...

Dank EDV ist sowas nicht ganz so einfach. ...und wenn ein Händler diesbezüglich auffliegt, dann war´s das mit dem Verkauf von Vodafönen... Wobei man sich in diesem Fall vielleicht auch erlöst fühlen kann, denn das Shop-Sterben wird demnächst in eine neue Runde gehen. Danke an alle Online- und Nur-Online-Discounter. Nicht nur machen die den markt transparenter, nein, sie erlösen uns auch von gegelten und gestylten Handy-Vertickern in Innenstädten, Baumarkt- und Supermarkt-Foyers. Danke Simyo und Co., das Internet ist eben einfach nur InterNett. :top:

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Original geschrieben von saintsimon
Du unterschätzt 'Fuzzy'(-Logik), mit dem die Adress- und Personen-Angaben geprüft werden, um solche 'Kleinigkeiten' erkennen zu können.

Dann müssen die da aber einiges geändert haben. Zu meiner VF-Zeit hats im Activate gereicht in der Ausweisnummer eine Zahl zu ändern und fertig... Nicht das ich das gemacht hätte aber ich kenn da jemanden der einen kennt... :cool:

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Original geschrieben von Vodaföhn
Ich denke es geht auch um das massenhafte illegale unlocken. Das ist so dann auch schwieriger.

Sicher ist genau dies die Ursache, denn wo außer in Deutschland mit den unverschämten Subventionen bekommt man denn zu entkoppelten Verträgen GG-Erstattungen und Bargeld-Sahnehäubchen dazu? Dank UPS und Co. kann man dann die der Subventionitis zum Opfer gefallenen Handys bequem ins subventionsfreie Ausland (Irland, Russland, GB etc.) schaffen und einen guten Schnitt machen. Vergleicht einfach mal ebay-Handy-Preise!

Als ich vor 3 Jahren in Irland arbeitete, staunte ich nicht schlecht, was die dort für Telefone ausgeben. Dafür konnte man aber bei 30 € Aufladung gleich mal 1000 Gratis-SMS (inkl. Ausland) abfassen und im eigenen Netz Prepaid für 9 ct/min im 1/1-Takt telefonieren (Meteor). Der Deutsche liebt aber eben seine Schwan*Verlängerung in Form eines Kamera-Video-UMTS-BrotBack-UndWerWeißWas-Handys. Dem Teutonen kommt es beim Telefonieren eben nicht so auf den Preis fürs Telefonieren an, Hauptsache das Handy ist schick. Teure Strapse kauft man ja auch nur, um sie wieder auszuziehen und nicht, weil sie schön warm sind...

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Original geschrieben von gsmmfg
Da bestätigt sich mal wieder mein Bild von den zwei großen D-Netzen. Insbesondere das von Vodafone D2.
Diese gehen mit Abstand am repressivsten vor, wenn es um Prepaid -Kunden und Daten geht.
Vodafone verifiziert wie die anderen Netzbetreiber fleißig mittels Willkommens Briefen mit. Und wenn etwas
nicht stimmt, dann wird die Karte abgeschaltet. Dieses Verifizierungsverfahren, geht weit über die gesetzlichen
Bestimmungen hinaus.
...
Wenn es um das Thema Sicherheit geht, rate ich mittlerweile entschieden von den zwei großen (T-mobile, Vodafone) ab.

Gründe:
1. Stärkere Verstrickungen mit Sicherheitsbehörden.
T-Mobile hat z. b. Technik zur Auslandskopf-Überwachung vorgehalten, obwohl dies
gesetzlich noch gar nicht vorgeschrieben war. Was gibt es wohl als Gegenleistung??

2. Dichtere Mobilfunk-Zellstruktur, besonders in Städten.
Die Ortung ist
bei einer Zellbasierten -Lokalisierung bei den D-Netzen um ca. 200% präziser.

Mit dem neuen Verfahren wird sich Vodafone sicherlich ins eigene Fleisch schneiden. Das ganze hat fast schon die Message:
„Haut endlich ab und geht zu den E-Netz Discountern“

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stimmt!
an geltene gesetze halten stösst natürlich bei einer bestimmten klientel nicht auf ein positives echo.
ich empfehle einen blick hier rein: http://www.datenschutz.hessen.de/Tb33/K04P02.htm
besonders punkt 4.2.2

Zitat

Durchsetzen konnte sich der Bundesrat dagegen mit seiner Forderung, die Mobilfunkdiensteanbieter zu verpflichten, auch von Kunden, die ein Gerät mit vorausbezahlter Karte erworben haben, Rufnummer, Namen und Anschrift des Rufnummerninhabers, Datum des Vertragsbeginns und Geburtsdatum zu erheben

jedem der etwas zu befürchten hat, würde ich dann natürlich auch von den D´s
abraten - falls die E´s wirklich nicht so genau nehmen sollten.

Zitat

Original geschrieben von NoxX
jedem der etwas zu befürchten hat, würde ich dann natürlich auch von den D´s
abraten - falls die E´s wirklich nicht so genau nehmen sollten.

Ich denke, du gehst an die Sache mit dem Datenschutz von der falschen Seite ran. Der gemeine = unwissende Bundesbürger geht davon aus, dass es ihm ja eigentlich egal sein kann, wer welche Daten über ihn sammelt. Die Masse denkt vielleicht wirklich, dass Datamining der Sicherheit dient. Fraglich ist nur immer, wer wann auf welche Daten Zugriff erlangt...

Es ist sicher nicht falsch von zukünftigen Bundeskanzlern, Ministern, Bürgermeistern etc. Surfprofile aus der Sturm-und-Drang-Zeit zu speichern. Da kann dann jeder über alles stolpern. Der eine hat sich hautfarbene Bilder herunter geladen. Der andere zu viel auf NPD-Seiten gesurft. Der nächste sammelte vielleicht Dildos, Peitschen o.ä. In einer proletarisch geprägten, scheinmoralischen Öffentlichkeit machen sich gehortete Daten jedenfalls immer gut um jemanden kalt zu stellen oder unmöglich zu machen...

Wer denkt, Datenschutz ist Luxus, sollte wirklich mal "Schöne neue Welt" und "1984" lesen. Notfalls auch mehrmals... Beides zusammengemixt wäre dann die Zukunft... Die Hauptaufgabe des Mobs ist doch heute schon: Maul halten und möglichst viel konsumieren!

:apaul:

Zitat

Original geschrieben von NoxX
stimmt!
an geltene gesetze halten stösst natürlich bei einer bestimmten klientel nicht auf ein positives echo.
ich empfehle einen blick hier rein: http://www.datenschutz.hessen.de/Tb33/K04P02.htm
besonders punkt 4.2.2

jedem der etwas zu befürchten hat, würde ich dann natürlich auch von den D´s
abraten - falls die E´s wirklich nicht so genau nehmen sollten.

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Jetzt muß ich wirklich aufpassen, daß ich höflich bleibe

Nur soviel: Wenn man zitiert, sollte man IMHO die Aussage nicht umdrehen bzw. das Wichtigste nicht weglassen, und das ist bei der angegebenen Page der Datenschützer das Fazit zu Punkt 4.2.2.:
"Ob diese Maßnahme geeignet und erforderlich ist, um das von den Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden beklagte Problem, Nutzer von Mobilfunkgeräten nicht identifizieren zu können, zu beheben, darf bezweifelt werden. Für Straftäter gibt es jedenfalls genügend Ausweichstrategien, um sich einer Identifizierung zu entziehen."

NoxX
Du hast mein Posting leider nicht verstanden.
Mir ist schon klar, dass die Netzbetreiber gesetzlich verpflichtet sind die Kundendaten aufzunehmen. Dies wird bei den D- sowie E-Netzen gleichermaßen praktiziert. Es geht vielmehr darum, dass die Netzbetreiber durch Anschreiben bei Nutzungsbeginn einer Prepaid Karte, Briefchen an den jeweiligen Kunden schicken. Wenn dieser Brief als Empfänger unbekannt an den Netzbetreiber zurückgeschickt wird, schaltet Vodafone nach einer info-sms die Karte ab. Ist einem Bekannten wg Fehler eines Vodafone MA passiert.
Dieses Verfahren steht nirgendwo im Gesetzestext. Vodafone spielt also Hilfssherif indem sie mit Hilfe von Infopost und netten "Vertrag-super-günstig-Anrufen" (sprech ich mit Frau Müller, sie hören sich aber sehr männlich an) Datenbank-cleaning betreiben.

Hallo,

ich finde das gut, wenn wirklich ueberprueft wird, wer die Karten kauft/nutzt...

Eine Freundin von mir ist ziemlich heftig ueber SMS beschimpft worden, dank der Nummer liess sich auch der Kartenbesitzer ausfindig machen...

Wenn er aber die Karte fuer sonst wen gekauft haette, haette es damit wesentlich mehr Probleme geben koennen...

Und ich weiss auch nicht, ob man unbedingt diverse CallYa-Karten braucht...

Andrea