ZitatOriginal geschrieben von bertl
Im Laufe des Stückes geraten die 3 Protagonisten immer mehr aneinander, weil sie wie im Leben nicht über ihren Schatten, bzw ihr Ego springen können und so, selbst in der Hölle, weiterhin in ihrer kleingeistigen Routine verhaftet bleiben.
Bis dann Garcin endlich merkt, daß für die Hölle gar kein Teufel nötig ist, sondern die Menschen esallein fertig bringen, sich das Leben zur Hölle zu machen.
Das tragische im Stück ist, dass jeweils zwei Personen eigentlich keinen Streit bekommen, aber jedesmal die dritte Person der störende Faktor ist.
Das Stück ist wirklich gut geschrieben.
Gruss