Leute, wieder runter kommen!
Auswandern: nicht ja oder nein sondern wohin??
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Zitat
Original geschrieben von Jochen
Leute, wieder runter kommen! -
IGGY:
Auch du scheinst Stefan's Posting absolut nicht verstanden zu haben...Stefan:
Sicherlich sind es immer subjektive Argumente wenn jemandem das Essen, das Wetter oder die Grundeinstellung vieler Landsleute einfach nicht gefaellt. Wenn es DIR in Deutschland so gefaellt wie es ist, ist es schoen fuer dich, du solltest aber meiner Meinung nach trotzdem auch die Einstellung der Leute respektieren die sich aus subjektiven Gruenden nicht in Deutschland wohl fuehlen!
Wenn ich in Suedostasien als "Westerner" ins Einkaufszentrum gehe und die Leute anlache erhalte ich ein Laecheln zurueck..natuerlich ist es ein "oberflaechliches" Laecheln. Das ist mir aber absolut egal und immer noch besser als eine bei mir vermutete GesichtslaehmungIch persoenlich habe nie so einen grossen Freundeskreis in Deutschland gehabt das ich diesen vermissen wuerde. Und neue Freunde findet man gerade als westlicher Auslaender z.B. in Asien recht schnell.
Dieses Argument der "Auswanderungsgegner" das man immer Auslaender in dem jeweiligem Land bleiben wuerde trifft selbstverstaendlich gerade auf ein Land wie Thailand zu. Aber ich frage mich einfach: "So what?"Man muss sich einfach von dem Gedanken veabschieden das Auslaender im normalen Tagesablauf im jeweiligem Land genauso behandelt werden wie die Auslaender in Deutschland! Dies ist meistens absolut nicht der Fall und man wird wesentlich freundlicher behandelt.
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@ Stefan:
Offensichtlich hab ich Dich falsch verstanden... könnte ja auch an einem fehlenden liegen... Also nix für Ungut -
Zitat
Original geschrieben von Phuketdude
(...)Wenn es DIR in Deutschland so gefaellt wie es ist, ist es schoen fuer dich, du solltest aber meiner Meinung nach trotzdem auch die Einstellung der Leute respektieren die sich aus subjektiven Gruenden nicht in Deutschland wohl fuehlen!
Solange es in der vermeintlichen neuen Heimat eine Perspektive gibt, ist das ja in Ordnung. Für gefährlich halte ich nur die Einstellung, hauptsache weg aus Deutschland (da ist es ja so schlimm), komme da was wolle, es wird schon gutgehen.ZitatWenn ich in Suedostasien als "Westerner" ins Einkaufszentrum gehe und die Leute anlache erhalte ich ein Laecheln zurueck..natuerlich ist es ein "oberflaechliches" Laecheln. Das ist mir aber absolut egal und immer noch besser als eine bei mir vermutete Gesichtslaehmung
Wenn ich mich nicht arg täusche, geht es mir hier nicht anders. Ich bekomme auch meist ein Lächeln zurück, es hängt eben immer davon ab, wie man selbst auftritt, ob man freundlich ist, oder schon auf den ersten Blick eine "Fresse zieht". Aber es stimmt schon, dass die Wahrscheinlichkeit in Deutschland größer ist, auf muffige Zeitgenossen zu treffen, als in vielen anderen Ländern.ZitatDieses Argument der "Auswanderungsgegner" das man immer Auslaender in dem jeweiligem Land bleiben wuerde trifft selbstverstaendlich gerade auf ein Land wie Thailand zu. Aber ich frage mich einfach: "So what?"
Sehe ich genauso, nur muss man sich im Vorfeld dessen bewusst sein. Ich brauche auch keinen riesigen Freundeskreis und will auch nicht von jedem behandelt werden, als würde man sich schon jahrzehntelang kennen. Für viele stellt aber genau dies ein Problem dar, weshalb Auswanderungs"versuche" auch an einer gewissen Stelle scheitern, wenn man das "Abenteuer" nicht knallhart durchzieht. Ich habe schon selbt mitbekommen, wie gestandene Familien an dieser oder ähnlicher Situationen im Ausland zerbrechen.ZitatMan muss sich einfach von dem Gedanken veabschieden das Auslaender im normalen Tagesablauf im jeweiligem Land genauso behandelt werden wie die Auslaender in Deutschland! Dies ist meistens absolut nicht der Fall und man wird wesentlich freundlicher behandelt.
Ich weiss nicht, ob diese Aussage so stehen gelassen werden könnte, wenn man in Deutschland lebende Ausländer mal selbst befragen würde. Man muss auch zwischen "Ausländer" und "Ausländer" unterscheiden. Ich denke, es ist kein deutsches Privileg, dass Ausländer, welche vermeintlich auf Staatskosten leben und/oder sich nicht in die Gesellschaft integrieren, nicht sonderlich angesehen werden. Vielleicht bin ich auch zu naiv, aber wenn sich ein Immigrant den Gepflogenheiten des Landes anpasst, in diesem Land "lebt" und nicht nur arbeitet und wohnt, geht es ihm nicht schlechter oder genießt er schlechteres Ansehen, als jeder andere Immigrant in irgendeinem Land der Welt auch.Stefan
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meine mutter ist vor jahren für ein halbes jahr nach andalusien gegangen und hat ein tierheim eröffnet ( was da ja sehr schwer ist) sie kam zurück weil ihr ihre tochter gefehlt hat. damals konnte ich mir nicht vorstellen mit zu gehen das sieht heute ganz anders aus. viel hält mich hier nicht mehr.
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Zitat
Original geschrieben von IGGY
BoogiemanNein du bist nicht der einzigste der es so aufnimmt! Die Aussage "Ausländerflut" äussert doch nur seine Existenzängste. Angst vor dem Fremden oder Überfremdung. Das multikulturelle Zusammenleben überfordert halt doch noch so einige Mitmenschen. Vor allem die die noch nie mit Ausländer zu tun gehabt haben brüllen am lautesten wie böse doch die Ausländer sind und wissen so ziemlich genau was die so alles angeblich geschenkt bekommen!
Oder er hat schlechte Erfahrung mit Ausländern gemacht und vielleicht mal eins auf die Kauleiste von Bruda Ali bekommen. Womit sich dann die Abneigung gegen Ausländer erklärt.
Selbst hinter dem Begriff Penner verbirgt sich auch nur ein Mensch! Es ist leicht Sie als Sozialschmarotzer usw. abzustempeln. Den sie sind eh schon am Boden und können sich nicht wehren. Sie haben vielleicht Ihr leben verpfuscht, aber deswegen sie noch am Boden zu tretten. Naja wenn das euere Art der Frustbewältigung ist, dann bitte. Klar bei den 311.- Euro Regelleistung gibt es auch so viel zu schmarotzen.
Die Medien haben Ihre arbeit getan. Die kaputte Wirtschaft die von den einzelnen Sozialschmarotzern und einigen Pennern zu Grunde gegangen ist.
Von was träumt Ihr. Sieht die Reälität nicht so aus das der Herr Sommer für den grössten Schuldenberg den je eine deutsche Firma gemacht hat, zweistellige Millionenabfindungen kriegt. Ähnlich Mannesmann Chef Ackermann! Aber das beste sind die Kollegen vom VW-Vorstand alias HARTZ die mal locker 30.000 € für eine Prostituierte rausschleudern. Ich könnte die Liste endlos verlängern. Aber wie man sieht da wird geschwiegen, obwohl sie Arbeitsplätze ohne Ende vernichten und vor den Augen des Volkes sich bereichern. Aber da beschwert sich keiner, die Penner und Sozialschmarotzer sind ja Schuld. Welch Ironie!!!
Da liegt viel Wahres dran ... einiges sehe ich ählich. -
Zitat
Original geschrieben von Stefan
Man muss auch zwischen "Ausländer" und "Ausländer" unterscheiden.
Das Problem ist IMHO, daß viele Menschen zwischen "guten" und "schlechten" Ausländern unterscheiden. Ein Brite, Amerikaner, Kanadier, etc. würde hier in D nie die gleiche Feindseeligkeit erleben wie z.B. ein Türke, Russe, Pole.
Das ist in anderen Ländern aber auch nicht anders. Ein Deutscher in den USA wird auch anders behandelt wie ein Mexikaner.
Von daher wären wir Deutschen schon im Vorteil, wenn wir in ein anderes Land emigrieren. Allerdings möchte ich feststellen, daß diese Sichtweise totaler Schwachsinn ist...PS: Stefan, das soll kein Angriff auf Dein Posting sein, ich fand nur den Satz recht passend, um eni Grundsatzproblem anzusprechen.
PPS: Sollten wir nicht vielleicht wieder BTT kommen? Wundert mich schon, daß es nicht schon gefordert wurde... die Mods sind wohl noch im Rausch...
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BTT: 7 Seiten und noch keinere wollte in die Emirate auswandern? Komisch. Das ist doch das Land wo Milch und Honig fließt.
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