Auswandern: nicht ja oder nein sondern wohin??

  • Zitat

    Original geschrieben von The Spectre
    ........ aber halt auch auf Jahre hinaus der "Ausländer" sein wird.......


    Das ist doch ueberall so und auch nicht wirklich tragisch. Nirgends bekommt man so schnell eine andere Staatsbuergerschaft wie in Deutschland. ;)


    @ Dusa: Nach FL wuerde ich ehrlich gesagt als Deutscher auch nicht Auswandern. Und damit meine ich jetzt nicht das Klischee, das dort jeder erschossen wird. Auch in berlin kannst Du in diversen Bezirken erschossen werden :D Nein, wenn ich Deutschland verlasse, dann will ich nicht ueberall wieder Deutschen begegnen und das ist in Deutschland's Kolonie Florida nunmal gegeben......... :D

  • Zitat

    Original geschrieben von voicestream
    [QUOTE] Original geschrieben von The Spectre
    ........ aber halt auch auf Jahre hinaus der "Ausländer" sein wird.......QUOTE]


    Das ist doch ueberall so und auch nicht wirklich tragisch. Nirgends bekommt man so schnell eine andere Staatsbuergerschaft wie in Deutschland. ;)


    Ja, leider. Deswegen ist Deutschland auch bankrott. Weil wir Hinz und Kunz den deutschen Pass und damit auch das deutsche Sozialsystem schenken. Grossartig. :o

  • Dazu sag ich jetzt besser nichts, sonst versucht man mir wieder den Mund zu verbieten !


    Ist auch nicht wirklich das Thema hier im Thread.


    Gerne darfst Du aber Phuketdude's Frage beantworten... ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Nö, ist auch nicht schwerer, als Englisch. Schwedisch und Norwegisch gehören ja auch zu den "germanischen Sprachen". Finnisch wäre da schon ein wenig schwieriger ... ;)

    Da hast du schon recht. Aber bis man englisch so gut versteht das es einem im Alltag nicht mehr stört braucht es auch lange Zeit.


    In der Schule gings in der 5. Klasse los, und nach sagen wir mal vier Jahren wäre man sicher so weit gewesen, alles zu verstehen und sagen zu können, was sein muss, aber nicht soweit das man sich abendes irgendwo mit jemanden unterhalten kann, ohne dass es anstrengend wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von SEGA
    Ja, leider. Deswegen ist Deutschland auch bankrott. Weil wir Hinz und Kunz den deutschen Pass und damit auch das deutsche Sozialsystem schenken. Grossartig. :o


    Sag mal hat dir die Weihnachtsmannmütze gerade die Sauerstoffzufuhr zum Hirn abgeklemmt? Vielleicht wäre mal ein ausgiebiger Spaziergang an der frischen Luft ganz gut bei dem pauschalisierten unqualifiziertem Schwachsinn den Du in letzter Zeit immer öfters ablässt.


    CH

  • Zitat

    Original geschrieben von voicestream
    Das ist doch ueberall so und auch nicht wirklich tragisch. Nirgends bekommt man so schnell eine andere Staatsbuergerschaft wie in Deutschland. ;)


    So ein Schmarrn ... die deutsche Staatsbürgerschaft ist für Ausländer ziehmlich schwer zu erwerben (im internationalen Vergleich), selbst für Kinder die hier geboren sind und deren Eltern schon einige Zeit hier gelebt haben.


    In Frankreich ist das ganz anders. Da bekommt jeder die französische Staatsbürgerschaft, wenn er dort geboren ist.

  • Zitat

    Original geschrieben von Merlin
    Nö, ist auch nicht schwerer, als Englisch. Schwedisch und Norwegisch gehören ja auch zu den "germanischen Sprachen". Finnisch wäre da schon ein wenig schwieriger ... ;)


    Kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Ein halbes Jahr hats gedauert, bis ich mich dort recht flüssig verständigen konnte. Grammatik wie dei englische und der Wortschatz kommt einem vor wie eine Mischung aus Deutsch und Englisch - das schwierigste ist die geschriebene Sprache, aber das ists ja im Deutschen genauso.


    Und Filme werden nicht wie bei uns synchronisiert, sondern sind OmU. Deshalb kommt man an jeder Supermarktkasse neben Schwedisch auch mit Englisch weiter ;-)

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Da hast du schon recht. Aber bis man englisch so gut versteht das es einem im Alltag nicht mehr stört braucht es auch lange Zeit.


    Wenn du nur mit Schulenglisch auskommen musst - sicher. Das wird dann bei Schulschwedisch oder Schulnorwegisch auch nicht anders sein. Wenn du aber "gezwungen" bist in und mit der fremden Sprache zu leben und zu denken, dann sieht´s anders aus. Beim täglichen Umgang mit der fremden Sprache lernst du in einem halben Jahr mehr, als in fünf Jahren in der Schule ;).

  • Also, dass die USA für viele nicht mehr die No. 1 sind, hängt doch nur mit Bush zusammen. In 5 Jahren sieht das wahrscheinlich schon wieder anders aus. Vielmehr als über die Politik sollte man sich über die Kultur und die Art der Menschen Gedanken machen. Dass man in Florida so viele Deutsche trifft, ist natürlich übertrieben. Florida ist nicht Mallorca. Dennoch sollte man sich gerade bei Florida bewusst machen, dass es ausser Miami nicht wirklich viele Städte gibt, die für junge Menschen genügend Unterhaltung bieten. Auch das Klima spricht wohl nicht viele Deutsche Auswanderer an (jünger als 40). Das Leben in Florida ist sicherlich sehr angenehm und ruhig, was einem allerdings sehr schnell auf die Nerven gehen kann, wenn man eben nicht im Dade County lebt. Ob Kalifornien da so viel besser ist, wage ich einmal zu bezweifeln. Viele, die mit dem Gedanken spielen, in die USA auszuwandern sind nach ein paar Monaten sowieso enttäuscht, weil das Leben eben nicht so aufregend ist, wie man es auch den Urlauben kennt.


    Insofern kann mein Tipp an alle USA-Auswanderungswilligen sein: Fliegt erstmal für 30 Tage rüber, mietet Euch ein Apartment, habt einen geregelten Tagesablauf und dann werdet ihr sehen, ob die USA wirklich etwas sind. Zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen gerade in den USA mehrere Welten.


    cheers,
    autares

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