Hallo zusammen,
folgendes Problem (zumind. bei T-Mobile).
Sobald mein Handy eine GPRS-Verbindung zu einem Zugangspunkt aufgebaut und eine dynamische IP zugewiesen bekommen hat, scheint der Gebührenticker zu laufen. Auch dann, wenn gar keine Anwendung/Dienst auf meinem Gerät Daten sendet oder zum Empfang bereit ist.
Mein Test ("ping -f " auf die dynamische IP-Adresse/ICMP) scheint sich im GPRS-Protokol niederzuschlagen. D.h. als evtl. Aktionär der T-Com sollte ich möglichst viele Pings auf deren IP-Range laufen lassen
Die Situation (aus Kundensicht) "verteuert" sich natürlich dann auch noch implizit, falls für TCP oder UDP auch noch "fremd-Packete" über bestimmte/alle Ports weitergeleitet werden (Port forwarding).
Im Rahmen der "Taktung" (10kbyte oder 100kbyte) wird dann entsprechend aufgerundet. Das kann bei aktiver GPRS-Verbindung über mehrere Stunden schon mal ins Geld gehen.
Für mich stellen sich nun zwei Fragen.
1. Ist das den Kunden bekannt (und T-Mobile), dass eine einmal aktive Verbindung Kosten verursacht, obwohl die Client-Anwendung schon lange den "Socket" geschlossen hat? Bzw. auch während der Verbindung für fremde Packete bezahlt werden muss. Diese tauchen AFAIK in keinem Einzelverbindungsnachweis auf oder sind für den Kunden offensichtlich.
2. Warum werden überhaupt ICMP und IP-Packete weitergeleitet?
(Brauche ich einen Webserver auf meinem Handy :-? )
Danke schon mal für die Aufklärung
Gruss
Tobias