E-Plus: Kredit soll Subvention ersetzen

  • Zitat

    Original geschrieben von exloser
    also "mir" waere der pro keine 499€ wert...moechte nicht wissen was so ein teil in der produktion kostet.


    Ich musste für meinen MDA Pro mehr als 499€ bezahlen, wenn man den Preis in DM umrechnet hauts einem irgendwie schon vom Hocker, aber haben wir eine Wahl? Aber reine PDAs ohne Telefoniefunktion in der Kategorie sind auch nicht wesentlich günstiger.


    Zitat

    Original geschrieben von pallmall
    Nun, ich denke, dann wird die Entwicklung hin zur Prepaidkarte gehen und nur noch Geschäftskunden (bei denen eine Postpaidabrechnung Sinn macht) und "Deppen" binden sich einen Vertrag mit unnötigen Fixkosten ans Bein.


    Als ambitionierter Privatanwender hat man aber ein Problem, weil es da nur CallYa als funktionierde Prepaidkarte gibt.


    Die Prepaids von T-Mobile, E-Plus und o2 sind einfach nicht tauglich, wegen dem fehlenden Funktionsumfang.

  • Zitat

    Original geschrieben von pallmall
    Nun, ich denke, dann wird die Entwicklung hin zur Prepaidkarte gehen und nur noch Geschäftskunden (bei denen eine Postpaidabrechnung Sinn macht) und "Deppen" binden sich einen Vertrag mit unnötigen Fixkosten ans Bein.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Netzbetreiber das zulassen.
    Diese Fixkosten werden sie sich nicht entgehen lassen, wozu auch.


    Also müssen die Verbindungskosten bei Postpaid wieder unter das Niveau von Prepaid.
    Sollte doch eigentlich kein Problem sein.


    Und lange können sie damit eigentlich auch nicht mehr warten, sonst bricht ihnen bald ein ganzer Sektor komplett weg.

  • Also mir ist es offen gesagt ziemlich egal, was dier Mehrheit hier über Schubladenverträge als "Kreditfinanzierung" denkt, aber solange mir die Anbieter ein Handy, daß mich beim Händler 300€ kostet (z.B. K750i), für 24 x 10€ inkl. Schubladenvertrag anbieten, solange werde ich das Angebot annehmen. Von den sofort gesparten 60€ geh ich dann mit meiner Freundin essen oder ins Kino. Oder ich vertelefoniere sie mit meiner Simyo- Karte.


    Vielleicht sollten diejenigen, die genau das verteufeln ihre Meinung mal überdenken:
    Nicht diejenigen, die solche Angebote wahrnehmen sind die Bösen, sondern die, die solche Angebote machen die Doofen. Und wohl auch diejenigen, die solche Angebote aus "moralischer Überzeugung" (oder sonstigen Gründen) ablehnen.


    Ich verstehe immer noch nicht, was daran verwerflich sein soll, nachzurechnen, welche Investition die günstigere ist und sich für die bessere Alternative zu entscheiden. Das ist für denjenigen, der ein Handy will häufig ein Schubladenvertrag, für denjenigen, der so gut wie nichts für´s telefonieren zahlen will eben die Auszahlung. Soll ich tatsächlich Mitleid mit einem Unternehmen haben, daß nicht in der Lage ist vernünftig zu kalkulieren? Oder mit demjenigen, der ohne nachzurechenen sein Geld aus dem Fenster wirft (egal ob für Sim- Karte oder Handy)? Warum? Mit welchem Recht wird hier auf Leuten rumgehackt, die ihr sauer verdientes Geld nicht einfach so rausschmeißen, sondern das Maximum für sich rausholen? Dieses Handeln nennt der gemeine Volksmund "Wirtschaften" und ist ein essentieller Bestandteil unserer Gesellschaftsordnung.


    Das Maximum für sein Geld zu bekommen bedeutet zur Zeit nun mal sehr oft einen Schubladenvertrag für´s Handy und für´s telefonieren eine Karte vom Discounter. Wenn die Netzbetreiber und Provider nicht in der Lage sind, an diesem Zustand durch einen geeigneten Maßnahmen was zu ändern, wird es auch so bleiben. Die Marktsituation scheint dennoch sowohl für die meisten Konsumenten als auch die Anbieter eine angenehmer Kompromiss zu sein, sonst wären die ersten Reaktionen bereits erfolgt. Der jetzige Mobilfunkmarkt bietet doch genau das, was sich die meisten hier wünschen: einerseits HighTech- Spielzeug zu für die meisten bezahlbaren Preisen (egal wie dieser Preis zu Stande kommt) und andererseits im Vergleich zu den Vorjahren günstige Gesprächspreise.


    Gruß
    Benutzer

    Seelig sind die geistig armen...
    Matthäus 5, 3

  • 240€


    Zitat

    Original geschrieben von Benutzer
    Also mir ist es offen gesagt ziemlich egal, was dier Mehrheit hier über Schubladenverträge als "Kreditfinanzierung" denkt, aber solange mir die Anbieter ein Handy, daß mich beim Händler 300€ kostet (z.B. K750i), für 24 x 10€ inkl. Schubladenvertrag anbieten, solange werde ich das Angebot annehmen. Von den sofort gesparten 60€ geh ich dann mit meiner Freundin essen oder ins Kino. Oder ich vertelefoniere sie mit meiner Simyo- Karte.


    Hallo!


    Wenn dein Netzbetreiber das K750i für 24X10Euro (240€) GG anbietet, hat er dann einen Verlust gemacht?? Ein freier Händler hat mit Sicherheit schlechtere Konditionen als dein NB der Unmengen an Handys bei Sony/E. bestellt. Auch bei einen Schubladenvertrag hat der noch etwas verdient! :D


    Mfg
    gogo65

  • Re: 240€


    Zitat

    Original geschrieben von gogo65
    Hallo!


    Wenn dein Netzbetreiber das K750i für 24X10Euro (240€) GG anbietet, hat er dann einen Verlust gemacht?? Ein freier Händler hat mit Sicherheit schlechtere Konditionen als dein NB der Unmengen an Handys bei Sony/E. bestellt. Auch bei einen Schubladenvertrag hat der noch etwas verdient! :D


    Mfg
    gogo65


    Davon gehe ich doch mal aus, ansonsten sollte der Laden schnellstens dicht gemacht werden, bevor eine miese Kalkulation dazu führt, daß der NB/Provider/Händler seine Rechnungen nicht bezahlen kann und wir noch mehr Arbeitslose zu beklagen haben.


    Mir ging´s nicht darum, wer wann wieviel Geld verdient, sondern darum aufzuzeigen, daß "Ratenfinanzierung" über inen Schubladenvertrag rentabler sein kann, als sich das Gerät im (freien) Handel zum "Sofort-Kauf" zu holen. Und das hat nix mit sich sonst nicht leisten können zu tun, wie so manch einer gerne vorschnell "argumentiert".


    Gruß
    Benutzer

    Seelig sind die geistig armen...
    Matthäus 5, 3

  • Zitat

    Original geschrieben von Benutzer
    Also mir ist es offen gesagt ziemlich egal, was dier Mehrheit hier über Schubladenverträge als "Kreditfinanzierung" denkt, aber solange mir die Anbieter ein Handy, daß mich beim Händler 300€ kostet (z.B. K750i), für 24 x 10€ inkl. Schubladenvertrag anbieten, solange werde ich das Angebot annehmen. Von den sofort gesparten 60€ geh ich dann mit meiner Freundin essen oder ins Kino. Oder ich vertelefoniere sie mit meiner Simyo- Karte.



    :top: :top: :top: kann mich Deiner Meinung voll anschließen. :D:D:D

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  • Ich kann euer Misstrauen zu dem Laufzeitverträgen auch nicht nachvollziehen.
    Ich habe bisher immer 0€ GG bei E-Plus gezahlt- 2 Jahre lang.
    Da ich Wenigtelefonierer bin haben die 10€ Mindestumsatz immer gereicht.
    Den Vetrag schloss ich damals mit einem Nokia 6610 ab und es war für mich das komfortabelste Angebot - da ich die Kosten durch mein Telefonierverhalten immer unter Kontrolle habe/hatte.


    Ich hab den Vertrag jetzt sogar verlängert, und weil ich kein DSL habe hab ich mir für 40€ ein Sony Ericsson K600i dazugeholt. Jetzt zahle ich wieder 2 Jahre 10€ im Monat und surfe für 40€ pro Monat zusätzlich über die UMTS-Flatrate (mit der ich seit 2 Monaten sehr zufrieden bin).


    Ich kann euer Misstrauen nicht nachvollziehen.

  • Re: Re: 240€


    Zitat

    Original geschrieben von Benutzer
    Davon gehe ich doch mal aus, ansonsten sollte der Laden schnellstens dicht gemacht werden, bevor eine miese Kalkulation dazu führt, daß der NB/Provider/Händler seine Rechnungen nicht bezahlen kann und wir noch mehr Arbeitslose zu beklagen haben.


    Ich weiss nicht, wielange Du schon mit Mobilfunk zu tun hast, aber das war alles schonmal da.
    Zuerst bei Netztel und dann bei Quam.
    Also, soooo unwahrscheinlich ist das gar nicht...


    Charlie

    --
    Die 5 Sinne des Menschen:
    Unsinn, Irrsinn, Stumpfsinn, Blödsinn und mein persönlicher Liebling, der Wahnsinn.
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  • Re: Re: Re: 240€


    Zitat

    Original geschrieben von Charlie_D
    Ich weiss nicht, wielange Du schon mit Mobilfunk zu tun hast, aber das war alles schonmal da.
    Zuerst bei Netztel und dann bei Quam.
    Also, soooo unwahrscheinlich ist das gar nicht...


    Charlie


    Lang genug, kann mich noch an beide Pleiten erinnern.


    Aber ob das wirklich nur mit den Subventionen zu tun hatte? Zumindest bei Quam waren die Subventionen nicht so viel höher als bei den anderen Betreibern, gescheitert ist´s wohl daran, daß die generell nicht genug Kunden an Land ziehen konnten. Da tun die Subventionen natürlich doppelt weh.


    Aber zumindest die Pleite von Quam ist doch nicht wirklich überraschend, der Markt war zum Startzeitpunkt doch ohnehin schon aufgeteilt. Aus meiner Sicht war´s eine klassische Management- Fehlentscheidung, zu diesem Zeitpunkt noch zu versuchen auf den Markt zu gehen. Dazu hätte Quam schon was revolutionär neues bieten müssen, statt die Konkurrenten weitestgehend zu kopieren.


    Aber so wie´s gelaufen ist, ist´s m.E. eigentlich im Gegenteil ein recht gutes Beispiel dafür, daß die Leute nicht nur wegen eines günstigen Handys eine Zwei-Jahres-Fußfessel in Kauf nehmen.


    Gruß
    Benutzer

    Seelig sind die geistig armen...
    Matthäus 5, 3

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