Paket ist angekommen,Handy ist verschwunden.Was tun?

  • Warum sollte er noch Gegenleistungen haben wollen? Was da passiert ist haben etliche doch schon von Beginn des Threads an vermutet und spätestens nach der Aussage des Tauschpartners, "für ihn hätte sich die Sache erledigt und der andere könne sein Telefon behalten" liegt die Angelegenheit doch ohnehin auf der Hand. Oder hats immer noch einer nicht verstanden??

  • Mein xda ist angeblich gestohlen worden.Als Gegenleistung habe ich ein Samsung D500 und 120 Euro Bargeld erhalten.Wenn ich so einen Verlust gemacht hätte,wäre die Angelegenheit für mich nicht so einfach abgeschlossen.


    Habe mein xda zwar bei der Polizei als gestohlen gemeldet,weiss aber nicht,ob es irgendwann mal auftauchen wird.

  • Ist jetzt natürlich dumm für deinen Tauschpartner, dass er jetzt ein
    angeblich nicht vorhandenes und als gestohlen gemeldetes Handy besitzt :p


    Ich bewundere ja, wie lässig du über diese Sache hinweggehst, ich hätten nicht nur extra nochmal das Handy bei der Polizei als gestohlen gemeldet, sondern dieses Früchtchen zusätzlich wegen Vortäuschung einer Straftat angezeigt. Da hat er ja nochmal Glück gehabt, dass er an so einen gutmütigen Kerl wie dich geraten ist der ihm seine Räuberpistole geglaubt hat :D

  • Und wieso hab ich jetzt von der Deutschen Post das Formular über den Schaden bekommen :confused:


    Ich kenne das Formular schon von früher.Damals ist auch ein Paket verschwunden und nachdem ich das Formular ausgefüllt hatte,habe ich den Schaden ersetzt bekommen...Das ist nun der gleiche Vorgang.


    Bin jetzt wirklich durcheinander.Habs ausgefüllt und soll noch die Rechnungskopie dazutun.Auf der Rechnung steht allerdings der Preis mit einem Vertrag,also 0 Euro.Keine Ahnung wie es weitergehen soll.Hab mal mein Tauschpartner angeschieben,wie wir nun weiter verfahren sollen.

  • @virusK


    Ehe jetzt ein Mißverständniss aufkommt. Ich meinte mit "keine Gegenleistung" nicht dich sondern deinen Tauschpartner und bezog mich insofern auf den Beitrag über dem meinigen.


    Dass deinerseits alles in Ordnung gelaufen ist steht denke ich ausser Frage. Ich würde mir an deiner Stelle über den Vorgang keine großen Gedanken mehr machen: Dein Tauschpartner verzichtet ja offenbar plötzlich freiwillig auf jede Gegenleistung, und die reine menschliche Güte wird das wohl kaum sein die ihn zu diesem Schritt bewogen hat.

  • siegenlester


    Hab dich schon richtig verstanden ;)



    Verstehe aber trotzdem nicht,wieso die Deutsche Post mir den Schaden nun ersetzen will.Was ich überhaupt nicht verstehe ist,wieso mein Tauschpartner in seiner email schreibt,dass ich die Schadensmeldung nicht an die Deutsche Post schicken brauch?Ich könne selbst entscheiden,ob ich es mache.Ihm wäre es egal.Er hat mir eben geschrieben...

  • Moin!


    Das erinnert mich doch sehr an eine Aktion, die ich hier im Forum mit einem - inzwischen gesperrten - Mitglied durchgemacht habe:


    Es ging um eine Vodafone Mobile Connect Card UMTS.
    Ich hab ihn gebeten, bitte per Post/DHL zu schicken, er meinte, daß er bei denen noch einige Problemchen offen hätte und er würde nur noch per UPS versenden.
    Ich hab' mich also drauf eingelassen, das Geld überwiesen und das Paket an einen Bekannten zustellen lassen, weil ich tagsüber nicht da bin.
    Abends das Paket bei dem abgeholt und mich gleich gewundert, daß es so leicht ist (gelbes Videokassetten-Paket von der Post - reicht ja für diese DVD-Hülle der MCCard). Aufgemacht -> leer!
    Mein Bekannter versicherte mir hoch und heilig, daß er es so angenommen habe - und ich glaubte ihm das natürlich.


    Jetzt gings los: erst mal beim Versender nachgefragt: Einlieferung über "Huckepaket.de" - Einlieferquittung per Fax erhalten, beim Paketshop angerufen, über den es eingeliefert wurde. Die Dame dort meinte, der Einlieferer hätte an dem Tag zwei Pakete eingeliefert und die kamen ihr beide sehr leicht vor (Nachtigall, ick hör dir trapsen ...).


    Es gab etwas Diskussion mit dem Verkäufer, UPS hat das Paket zur Untersuchung bei mir abgeholt, Schadensmeldung usw.
    Dann meldete sich der Verkäufer wieder: ein Bekannter hätte noch so eine Karte, und die könnte ich haben. Müßte aber dem die Karte bezahlen, denn die sei ja nicht von ihm. Das Geld würde ich ja von UPS zurückbekommen.
    "Dreist", dachte ich mir und hab natürlich abgelehnt.
    Zwei Tage später kam noch eine Mail: sein Bekannter hätte es sich überlegt, ich könnte die Karte auch so haben, er würde sie mir direkt schicken. Diesesmal NUR per Post/DHL, weil es mit UPS so Probleme gegeben hatte (wie? jetzt per Post/DHL?!? siehe oben!).
    Na gut dachte ich mir - kann ja eigentlich nix passieren, als daß nochmal ein leeres Paket kommt.


    Diesesmal kam die Karte wirklich an und der Fall war für mich erledigt.


    Nicht ganz: etwa 2 Monate später kam von der Polizei in Oranienburg noch ein Formular mit einer Befragung. Es ging um "Unterschlagung" und ich wurde gefragt, ob ich eine Erstattung der verlorenen Karte vom Verkäufer bekommen hätte. Wahrheitsgemäß antwortete ich, daß er mir die gleiche Ware nochmal geschickt hatte.



    Jetzt dürft Ihr dreimal raten, was der Junge vorgehabt hatte ... ich glaub, der hat irgendwann ziemlich kalte Füße bekommen.


    Das beste war noch, daß er mir die Rechnungskopie für die verlorengegangene Karte per Mail (gescannt) geschickt hatte. Die Originalrechnung war angeblich im Paket. Beim zweiten Paket war dann das Original dabei, das 100%ig dem gemailten Scan entsprochen hatte ...



    Nett oder?


    virus-k: bei Dir wars offensichtlich genau umgekehrt - er wollte ein angeblich nicht angekommenes Telefon vom Paketdienst ersetzen lassen ...


    Gruß, Diet

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